Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3 - A Window to the Past

Hallo alle zusammen,

ich hoffe, ihr habt Spaß beim lesen :) Wie oft sollte ich denn diese Fanfiktion updaten?

Habt ihr Ideen, Tipps, Kritik? 

XOXO, Sunny <3

-------------------------------------------------------------------

Aaliyah:

Manchmal träumte ich von dem, was der sprechende Hut gesagt hatte. Der Slytheringemeinschaftsraum besaß unter all den Sesseln, Bildern etc. auch einen großen, schwarzen Flügel. Oft spielte ich ein bisschen. Früher hatte ich fast jeden Tag geübt. Ich hatte ja nichts Besseres zu tun im Waisenhaus, wo ein altes klappriges Klavier auf dem Dachboden stand.

Eines Tages sah Fred mir beim Training zu. „Aaliyah, du solltest dich anstrengen, gerade weil dein Freund zuschaut!", blaffte Flint mich an. „Flint, mein BESTER Freund. Ich bezweifle, dass du so etwas überhaupt hast", konterte ich. „Deinetwegen verlieren wir noch das Spiel gegen Hufflepuff, ich bitte dich!" „Und ich bitte dich. Sein nicht so pessimistisch!", rief ich zurück und Michael lachte. Er und Aria waren einer der wenigen in Slytherin, welche ich meine Freunde nennen konnte. Michael war Blaise Zabinis älterer Bruder, ein Jahrgang über mir. „Komm schon Lestrange, werf den Quaffel rüber!", rief er, und ich tat wie mir befohlen.

„Al, ich weiß, du redest nicht gerne darüber, aber... Verrate mir mehr von deiner Vergangenheit!" Fred und ich gingen nach dem Training zusammen hinauf zum Schloss, als er stehen blieb.

Und ich wusste bereits, dass ich die Sommerferien wieder mal bei den Weasleys verbringen würde. Und ich liebte es dort. Ich verstand mich gut mit Ginny und Ron, welcher im nächsten Jahr nach Hogwarts kommen würde. Percy mochte ich zwar nicht sonderlich, aber Bill hatte ich noch nicht kennengelernt. Bill reiste wahrscheinlich in der Weltgeschichte herum und Charlie war derzeit in Rumänien.

„Ich lebte in diesem Waisenhaus, wo jeder Tag gefühlt gleich war. Mein Leben war eine gerade Linie. Die Kinder mochten mich nicht. Sie spielten nie mit mir und ich war immer allein. Die Betreuer behandelten mich auch nicht gut und ich träumte immer davon eines Tages von dort weg zukommen. Nun, ich hatte versucht trotzdem Anschluss zu finden und fragte ein kleines Mädchen, ob es mit mir spielen wollte. Zuerst lachte sie und sagte ja, doch ein Junge, welcher älter war als sie und ich sagte nur. „Sie ist böse. Sie ist eine Hexe!" Ich wusste nicht warum. Bis ich meine Haare sah. Bis ich erkannte, dass ich eine merkwürdige Gabe hatte. Das sich meine Haare nun mal eben nach meinem Gefühl änderten. Oben auf dem Speicher stand ein altes, ziemlich verrostetes Klavier, doch ich fing mich damit auf. Ich versuchte mir selbst das spielen beizubringen und dies half mir in dieser Zeit nicht immer über diese schrecklichen Kinder nachzudenken. Dies brachte mich in eine andere Welt. Irgendwann kam eine ältere Dame Mrs. Winchester in dieses Waisenhaus und hatte von unten aus gehört, dass jemand Klavier spielte. Tja, dieser jemand war ich. Sie kam in den alten, verschmutzen Raum und der Raum wurde sofort heller, ehe sie herein kam. Der ganze kalte Raum erfüllte sich irgendwie mit Wärme. „Du spielst wunderschön. Spiel ruhig weiter." Von dem Tag an kam sie jeden Abend ins Waisenhaus und brachte mir neue Noten und Stücke bei. Ich lernte bei ihr, dass Klavier zu fühlen und mit dem Gefühl zu spielen. Und eines Tages, da kam sie einfach nicht mehr. Ich wartete auf sie. Ich hoffte, Tag für Tag das sie wieder kommen würde. Doch ich Ich habe sie nicht mehr gesehen, seit ich von dort weggeholt wurde. Sie war wie ein Engel für mich. Sie war an dem dunkelsten Ort für mich da gewesen."

„Hast du ihr je einen Brief oder ähnliches geschrieben?" Ich schüttelte den Kopf. „Kurz bevor ich das Waisenhaus verlassen hatte, bekam ich einen Brief. Sie war nun mal sehr alt und wurde krank. Sie hatte mir in diesem Brief noch einige Worte hinterlassen. Sie sagte ich solle niemals aufhören zu spielen. Und das ich ihre gute Tat im Leben war. Da sie mir ihr Können weitergeben konnte. Das ich eine Gabe hatte." „Das tut mir sehr Leid, Al!", Fred legte eine Hand auf meine Schulter. Mittlerweile wurde es leichter für mich über Mrs. Winchester zu reden. Doch ich hatte mir geschworen nie wieder in dieses Haus zurück zu kehren. Denn es war nun mal, der dunkelste Ort für mich...

„Die Zeit, bevor sie kam, war die schlimmste. Schließlich konnte ich machen, dass den Kindern, welche böse zu mir waren wehgetan wird. Ich konnte ganze Vorhänge in Brand setzten, wenn ich es nur wollte. Rohre platzen lassen. Oder die Flamme einer noch so kleinen Kerze mit bloß einem Blick größer werden lassen. Die Betreuer schlossen mich in meinem Zimmer ein, sodass ich die anderen Kinder nicht gefährden konnte. Morgens stellten sie mir ein Teller mit einer Scheibe Brot und Käse oder Wurst vor die Tür und Abends eine Schüssel Suppe mit Brot. Irgendwann fingen die Alpträume an, ich weiß selbst nicht genau wieso, aber ich schlief immer schlechter. Und dann bekam ich Post. Und es war der schönste Tag in meinem Leben. Denn ich erfuhr, dass ich eine Hexe war. Genau wie meine Mutter. Und bereits einige Tage später, kam ein Mann zu Besuch, und ich habe noch nie Besuch bekommen. Manchmal haben junge Paare, die ein Kind adoptierten in mein Zimmer geschaut, aber mich hat niemand mitgenommen. Elf Jahre lang nicht. Der Mann kam lächelnd in mein dunkles, kleines Einzelzimmer. Und trotz seiner zerlumpten Kleidung, seine Müden Augen und sein von Leben gezeichnetes Gesicht zauberte er mir Wärme in Gesicht. Wie es Mrs. Winchester getan hatte. Er wollte mich mitnehmen. Er kaufte mit mir Sachen für die Schule in der Winkelgasse, wie er sie nannte, er erklärte mir, dass ich keine Angst haben muss. Und ich vertraute ihm. Er war gut mit Dumbledore befreundet. Dumbledore hatte ihm beauftragt mich abzuholen." Ich hatte noch niemals zuvor jemanden diese Geschichten erzählt.

„Wer war dieser Mann?", fragte Fred. „Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit ich mich vom ihm am Bahnhof verabschiedet habe. Sein Name war, Remus Lupin!", sagte ich leise. „Das war ja schrecklich. Ich habe das nicht gewusst..." „Das weiß niemand, ich habe es nur dir erzählt, Fredie!", sagte ich leise.

Und jetzt nahm mich Fred einfach nur in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. „Ich habe schon mal von diesem Mann gehört. Ich glaube Mum und Dad kennen ihn. Wenn du willst, kannst du ja mal mit ihnen darüber sprechen!", sagte er jetzt.

Vielleicht kannten sie meine Mum ja... oder Remus. Aber ich bezweifelte es, niemand den ich bis jetzt über meine Eltern ausfragen wollte, verriet mir auch nur irgendetwas. Als hätten sich alle abgesprochen. Fred und ich gingen über die Ländereien hoch zum Schloss, als die Abendsonne unterging und alles immer dunkler wurde und aßen zu Abend.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro