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Kapitel 12 - Der Winter naht


Hello Friends,

der Winter naht. Wer Game of Thrones schaut, kennt dieses Motto. Jetzt ist auch der Winter in Hogwarts angekommen. Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel.

Was mögt ihr lieber? Sommer oder Winter? Oder etwas dazwischen? :D

Ein schönes Wochenende:) Eure Sunny

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Aaliyah:

Am Freitagabend ging ich hoch auf den Astronomieturm. Ich war hier schon lange nicht mehr gewesen, obwohl es mein Lieblingsplatz in Hogwarts war.

Ich spürte die eisige Dezemberluft, meine Jacke war einfach viel zu dünn, sodass ich beschloss am Wochenende in Hogsmeade eine Winterjacke zu kaufen.

Plötzlich setzte sich jemand neben mich. Ich brauchte mich nicht mehr umzudrehen, um zu wissen, wer dort saß. Cedric. „Ich hab dich vermisst, Ally!", sagte er leise. „Die Tage ohne dich waren so... leer!" Ich hatte ihn auch vermisst, sehr sogar. Ich kuschelte mich an ihn, wobei er seinen Arm um mich legte.

Und so saßen wir noch da oben, und erzählten uns Geschichten aus vergangen Tage und Wochen, bis die letzten Sonnenstrahlen die Ländereien von Hogwarts verschwanden und wir wussten, dass es an der Zeit war zum Abendessen zu erscheinen. Cedric Diggory war ein richtig guter Freund für mich. Doch mich ließen die Gefühle und diese Sticheleien von Fred und George nicht los, dass ich mich doch in ihn verliebt hatte. Ja, richtig, was das anging, war ich mir nicht ganz sicher, auch wenn sich meine besten Freunde da schon ziemlich sicher waren, dass ich mich Hals über Kopf in den Sucher der Hufflepuffs, Kapitän der Quidditchmannschaft und wohl hübschesten, charmantesten und einer der loyalsten Jungen ganz Hogwarts verliebt hatte. Obwohl ich dies eigentlich vergessen wollte...

Beim Abendessen blickte ich des Öfteren zum Hufflepufftisch. „Na, Al, wenn starren wir da so an?", holte mich irgendwann die Stimme meines besten Freundes in die Wirklichkeit zurück. Ich saß zum Ärger des Hause Slytherins des öfteren nicht an meinem Haustisch.

„Ich... ähm, gar nichts!" „Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin, Ally!", witzelte George, dabei log ich gar nicht so schlecht. „Hey, da ist nichts. Wir sind Freunde!" „Das sagen sie alle." „Hast du eigentlich schon mit deinem nun ja... Daddy geredet?", Fred senkte die Stimme. Ich nickte stumm. Ich hatte ihnen noch nichts von seinem Besuch erzählt. Ich wusste, dass ich ihnen irgendwann alles erzählen würde, doch jetzt sagte ich bloß „Auf mich hat elf Jahre niemand aufgepasst, jetzt brauch ich auch niemanden mehr!", und ließ die Jungs alleine. Mir war der Appetit vergangen.

Da am nächsten Tag Samstag war und wir nach Hogsmeade durften, schlief ich nicht all zu lang. Immerhin wollte ich mit Aria und Joyce ich in das Zaubererdorf und ich wollte mir eine Winterjacke zulegen. Fred und George verbrachten den Tag damit Zauberschach zu spielen, auch wenn sie unbedingt mit uns kommen wollten. „Das hier ist ein Mädelstrip, Jungs!", lachte ich. „Du bist gerade erst aus dem Krankenflügel entlassen worden!", protestierte Fred. „Heute Abend eine Partie Zauberschach?", fragte ich. Fred nickte. „Hey, du musst mich nicht beschützen, großer Bruder!", lachte ich und umarmte sowohl Fred, als auch George.

Die Ländereien, sowie das Zaubererdorf waren bereits mit einer dicken Schicht Schnee bedeckt. Und so wusste jeder von uns, der Winter naht. Aria und ich quatschen über alles Mögliche, bis wir beim Thema Cedric ankamen. „Warum fragst du ihn nicht einfach um ein Date?", hackte Aria nach. „Weil... weil er ein guter Freund von mir ist und ich..." „Und du der größte Schisser bist, den ich kenne!", warf Joyce ein. „Es ist Cedric Diggory!" „Na und? Du bist Aaliyah Lestrange! Tu nicht so, als wärst du ein gaaaanz normales Mädchen!", lachte Aria jetzt.

In Hogsmeade gingen wir natürlich in den „Honigtopf", sowie in diverse Klamottengeschäfte, um endlich eine Winterjacke zu finden. Als wir in die „drei Besen" gehen wollten wurden wir von einer Prügelei aufgehalten, die vor dem kleinem Café stattfanden. Als ich genaue hinsah erkannte ich... natürlich, Blake, Fred und George... mit den Slytherins...

Erschrocken sah ich von Aria zu Joyce; doch die waren genauso geschockt wie ich. „Fred! George! Was soll dieser Schwachsinn?", rief ich und versuchte meine beiden besten Freunde zurück zu reißen.

Cedric, der soeben gekommen war riss Blake zurück und drückte ihn an die nächste Hauswand um ihn zu beruhigen. „Hört sofort auf damit!", rief ich wieder, doch ich war natürlich viel zu schwach um die zwei zurückzuziehen. „Fred verdammt! Lass den scheiß! Ich bin hier okay? Es geht mir gut!" „Seinetwegen lagst du im Krankenflügel!" Er zeigte auf unseren Treiber. Ich wusste, dass es keine Absicht war, dass es nun mal der Wetterumstände schnell passiert war.

Nick hatte mittlerweile George zurückgezogen und ihn ebenso wie Blake an die Hauswand gedrückt. Doch Fred war immer noch völlig außer sich. Das hätte ich mir ja denken können...

Ich bemerkte, dass ich immer noch zwischen Flint und ihm stand, als ich versuchte ihn einfach nach hinten zu drücken. „Malfoy? Warum kümmerst du dich nicht um deinen dummen, kleinen Freund anstatt hier nur zuzusehen? Schaff ihn hier weg! Mach schon!", rief ich Draco Malfoy zu. Irgendwie wusste ich, dass er auf mich hören würde. Er und seine Crew sorgten dafür, dass Flint, sowie die andern Slytherins von der Bildfläche verschwanden.

Mein bester Freund hatte mittlerweile ein blaues Auge und eine blutige Nase, außerdem waren seine Wunden wieder aufgegangen. In seinen Augen erkannte ich Wut und Hass, obwohl Flint und die anderen nicht mehr da waren. „Freddie, bitte... Hör auf. Lass ihn einfach reden!" Und irgendwann, oh Wunder sagte Fred einfach nichts mehr und ging.

Betroffen sah ich zu meinen Freundinnen. „Komm, wir gehen jetzt erst mal ein Butterbier trinken", Ari hackte sich bei mir unter und führte mich in die „Drei Besen". Wir bestellten alle drei ein Butterbier. „Warum müssen sie immer solche Idioten sein?", fragte ich und brach somit die Stille am Tisch. Die Getränke wurden serviert und wir gaben Madame Rosmerta ihr verdientes Geld. „Ich habe Blake doch gesagt, dass er... Dass er sich nicht von ihnen provozieren lassen soll!" „Sie lieben dich nun mal, Ally. Gerade Fred. Und jemand den man liebt, verteidigt man eben", hatte Joyce zu meiner linken geantwortet.

Das warme Butterbier taute die eisige Kälte in mir auf. Ich hatte eine Winterjacke gefunden. Sie war nun ja, eher ein Mantel. Dieser bestand aus schwarz-grauen, flauschigen Fell. Natürlich kein echtes Tierfell. Ich hatte den Mantel sofort angelassen und meine andere Jacke in meine Tasche gesteckt, da ich es sonst bei diesen Temperaturen nicht aushielt. Doch Fred's Blick machte mich zu schaffen.

Seine Augen waren so dunkel, hasserfüllt und kalt wie noch nie, ehe er einfach so gegangen war. George warf mir einen entschuldigten Blick zu und ging seinen Bruder hinterher. Und Blake wollte alleine sein.

Nach diesem anstrengenden Samstagnachmittag in Hogsmeade machten wir Mädels uns nun endlich auf und gingen den langen Weg hoch nach Hogwarts. Über die verschneiten Ländereien. Bis zu Hagrids Hütte und nun endlich zum Schloss. Als wir dort endlich wieder hinter seinen warmen Mauern ankamen war es bereits vier Uhr und die Novembersonne neigte sich dem Ende zu.

Am Montag nach diesem unendlich langen Schultag setzten Fred, George und ich uns an den See, welcher bereits zugefroren war und planten weitere Streiche, außerdem hatten wir vor einen Geheimgang auszuprobieren, welchen wir noch nicht kannten. An den Fenstern von Hogwarts hingen bereits Eiszapfen und wenn man draußen unterwegs war, musste man höllisch aufpassen, um nicht auszurutschen.

Fred und George wollten mich die ganze Zeit überreden mit Lupin zu reden. „Al, er wird schon seine Gründe haben..." „Seine Gründe ja? Dafür, dass er elf Jahre nicht für mich da war? Tut mir einen Gefallen und sprecht dieses Thema nicht mehr an okay? Fred, wenn du willst, kannst du für mich bei diesem komischen Experiment einspringen. Ich mach da definitiv nicht mit!" „Hast du ihn nicht gehört? Die Schüler wurden speziell ausgesucht. Kein Tauschen möglich!", sagte Fred jetzt. Ich blickte ihn an. „Was seid ihr eigentlich für Spielverderber geworden?", fragte ich, vielleicht ein bisschen zu arrogant und ließ die beiden erneut stehen. Warum merkten sie eigentlich nicht, dass ich keine Lust hatte über ihn, geschweige denn mit ihm zu reden?

Fred und George hatten sich für ihr Verhalten in der letzten Zeit bei mir entschuldigt und ich sah ihnen an, dass es ihnen Leid tat. Doch Blake verhielt sich weiterhin merkwürdig. Er hatte sich nicht nur von mir, sondern auch von Cedric und Thea distanziert. Selbst mit seiner Schwester sprach er nicht mehr. Er ging mir aus dem Weg. Und immer wenn ich von unserem Tisch zu ihm hinüber sah, erkannte ich das seine Augen kalt und leer waren. Und das er meinem Blick versuchte auszuweichen. In einem ruhigen Moment wollte ich einmal mit ihm reden. Vielleicht hatte er etwas auf dem Herzen. Oder es ging ihm schlecht. Er war mein Freund, und für seine Freunde sollte man sich Zeit nehmen.


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