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#9

Wochen waren vergangen, aber nichts hatte sich geändert. Es wurde eher schlimmer. Egal was ich tat, Sehun verschloss sich mir gegenüber immer mehr, wenn das überhaupt ging.
Und darunter litt meine Psyche und mein Kampfgeist extrem. Ich aß kaum noch was, schlief schlecht und hatte durchgehend schlechte Laune die meistens meine Schwestern oder Kiki zu spühren bekamen. Im Gegensatz zu mir lief es bei Kiki anscheinend gut oder so wie vorher, konnte ich nicht genau sagen. Sie trafen sich oft, unternahmen etwas und turtelten rum wie ein paar. Aber manchmal, so als ob er sich auf etwas besann, war er kalt zu ihr und ignorierte die Arme Kiki.
Ich wurde aus ihm nicht schlau.
In letzter Zeit war mein einziger Trost Lay, der mein bester Freund geworden war. Er war so anders als Sehun, offen, herzlich und  freundlich. Manchmal dachte ich mir, es wäre leichter gewesen wenn ich mich in ihn verliebt hätte, doch dann sah ich Sehun und es kribbelte überall in mir. Scheiße auch warum musste er nur so gut aussehen? Ich schaufelte mir noch min eigenes Grab!
Wenigstens nervte Luhan mich nicht mehr und wenn er es doch versuchte war Lay gleich da. Sehun saß nur da und blickte ihn stumm an.

"Soll ich dich nach Hause bringen? Du siehst nicht gut aus." Lay legte einen Arm um mich und sah besorgt zu mir runter.
"Nein, geht schon. Bin nur Müde und so.. Wie immer." flüsterte ich und versuchte zu lächeln. "Bis Morgen!" ich schälte mich aus seiner Umarmung und ging eilig davon. Der Grund warum ich so schnell abgehauen bin war, das Sehun und Co. auf uns zu gekommen waren und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Mein Herz schmerzte ja schon wenn ich ihn nur sah.
Schlecht gelaunt machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ignorierte meine Schwestern die mich fragten wie es mir ging und lief die Treppen hoch in mein Zimmer.
In den letzten Wochen hatte ich genug Zeit gehabt mein Zimmer umzugestalten, da mein Leben nur noch hier statt fand. Ich hatte meine Wände gestrichen, ein gemütlicher beige Ton. Die Wände meiner Schlafniesche waren rot. Die Möbel hatte ich auch nach viel ach und Krach zusammen geschraubt und viel hin und her geschoben, bis ich einen geeigneten Platz gefunden hatte. Des weiteren hatte ich meine Kartons endlich ausgepackt und sämtliche Bilder von Freunden aufgehängt. Auch welche von Luhan und mir wo wir kleiner waren und von Sehun und den anderen Jungs.
Oft starrte ich diese Bilder an und fragte mich was gewesen wäre wenn ich nie weg gezogen wäre und bei Luhan geblieben wäre... Und dann ließ ich mich meist mit einem verzweifelten Seufzer ins Bett fallen und schlief bis zum Abend.

So wie heute, als ich aufwachte war die Sonne grade am untergehen. Auf meinem Tisch in der Sofaecke war ein Tablett mit wahrscheinlich kaltem Essen. Cathy gab die Hoffnung nicht auf das ich doch noch was aß. Achtlos ließ ich es da stehen, nahm meinen Schulrucksack und setzte mich an meinen Schreibtisch. Doch zuvor öffnete ich noch die Balkontür für etwas Luft und machte die Schreibtischlampe an. Hausaufgaben sollte ich trotz allem machen sonst gab es Ärger. Auch wenn ich hätte heulen können als ich die Aufgaben sah, Riss ich mich zusammen und arbeitete sie nach einander ab.

Eine halbe Stunde saß ich erst drann, als ich von draußen ein Geräusch hörte, kurz blickte ich auf, sah aber nix. Wenige Minuten wieder ein Geräusch, aber ich sah immer noch nichts. Wahrscheinlich irgendeine Katze. Ich nahm mir meine Kopfhörer und drehte die Musik laut auf. So wars besser. Doch wenige Augenblicke später spührte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Ich schreckte hoch und sah in das Gesicht von Cathy. Ärgerlich packte ich meine Kopfhörer zur seite. "Was ist?" schnauzte ich sie genervt an.
"Ich wollte nur sehen ob du was gegessen hast.." sie sah kurz zum Tablett. "War klar.." - " Wars das jetzt?" murmelte ich und drehte mich zu meinen Hausaufgaben um. "Willst du mit uns ins Kino?" sie klang hoffnungsvoll, naja klar, mit meinen Schwestern hatte ich auch schon lange nichts mehr gemacht, dabei blieb aber auch. "Nein ich hab zu tun. Viel Spaß!" ich starrte auf mein Buch als wäre es das wichtigste auf der Welt. "Yue du kannst nicht ewig.." - "Doch kann ich, lasst mich alle einfach in Ruhe!" schrie ich. Ich wollte ihre Predigt nicht nocheinmal hören. Sie sollten mich einfach in Frieden lassen.
Betrübt schlich meine Schwester aus dem Zimmer und die knarrenden Treppen Stufen runter. Keine 10min. später hörte ich die Haustür zu schlagen und ein Auto weg fahren. Jetzt fühlte ich mich schlecht. Ich wollte meine Schwester nicht so behandeln, keine von ihnen. Ich stand auf und lief nervös durchs Zimmer und blib dann vor Sehuns Bild stehen. "Das ist alles deine Schuld, warum bist du nur so zu mir? Wieso kannst du mich nicht auch Lieben?" verzweifelt haute ich meinen Kopf gegen die Wand. Jetzt sprach ich sogar mit einem Foto, ich war echt ganz unten angelangt.

"Ich wollte nie das du so leidest! Vorallem nicht wegen mir." diese Stimme.. Ich drehte mich um und sah in zwei wunderschöne Brune Augen. "S-Sehun?" stotterte ich. Oh Gott hatte er das etwa gehört? "Wie?-Warum?" ich musste erstmal meine Gedanken sortieren. Bildete ich mir das grade ein oder war er echt? Um ganz sicher zu gehen streckte ich meine Hand nach ihm aus und berührte ihn sanft an der Wange. Oh Gott, der war echt.
Wenn ich jetzt erwartet hätte das er  wieder abhauen würde lag ich falsch, eher schmiegte er seine Wange an meine Hand und sah mich dann traurig an.
"Es tut mir alles so leid, ich wollte dich nie verletzen und bitte glaube mir wenn ich dir sage, es tat mir genau so weh wie dir!" Schnell zog ich meine Hand weg und drehte mich weg von ihm. Er sollte nicht sehen wie ich kurz vorm weinen war. Was fiel dem auch ein? Jetzt hier anzukommen und sowas zu behaupten.
"Und wieso hast du mich dann überhaupt verletzt wenn du es nicht wolltest?" meine Stimme zitterte dadurch das ich meine Tränen versuchte runter zu schlucken.
"Weil es so das beste ist.. Ich kann es dir nicht erklären, ich darf nicht.." hörte ich ihm dich hinter mir, spührte dann zwei starke Arme die mich umdrehen und sah wieder in sein wunderschönes Gesicht. "Aber ich kann das nicht mehr, verstehst du? Ich kann dich nicht länger behandeln als wärst du mir gleichgültig.." er strich mir eine einzelne Träne weg und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Das ist das selbstsüchtigste was ich je getan habe, aber ich Liebe dich und ich möchte bei dir bleiben. Ich Liebe dich Yue, wie noch keine zuvor." sein Gesicht war nur noch wenigen Zentimetern von meinem getrennt und er stand so nah bei mir, das ich die Wärme seines Körpers jetzt schon spühren konnte. Wo grade eben noch tausend Gedanken durch meinen Kopf geflogen sind, war nur noch einer. Er sollte mich bitte endlich küssen.
Und natürlich, so als ob er Gedanken lesen konnte, beugte er sich nun ganz über mich und schloss die letzten Zentimeter die uns trennten und küsste mich.
Seine Lippen waren weich und fühlten sich perfekt zu meinen an. Vorsichtig presste er sie auf meine, er war zurückhaltend, das merkte ich den sein Körper glühte förmlich, aber meiner ebenso, es fühlte sich an als würde ich in Flammen stehen. Dieser einfache Kuss reichte mir nicht und das zeigte ich ihm auch deutlich. Etwas unsanft er erwiderte ich seinen Kuss und drückte ihn an mich, darauf hatte er wohl nur gewartet, er öffnete seinen Mund leicht und leckte mit seiner zunge über meine Lippen und bat um Einlass den ich ihm nicht verwähren konnte. Unsere Zungen neckten und stritten sich um die Oberhand und ab und zu passierte es auch das wir mit den Zähnen nachhalfrn, uns gegenseitig Bissen.
Mein ganzer Körper brannte, ein ziehen durchzog mich bis zu meinem m Unterleib, die ganze Situation machte mich scharf, verdammt Nein, keine gute Idee.
Ich löste den Kuss sanft und sah schwer atmend zu ihm hoch. "Sehun wir.. Sollten aufhören." etwas ängstlich sah er zu mir runter, doch dann veränderte sich sein Blick in Verständnis und er nickte. "Gute Idee." machte aber keine Anstallt mich frei zu geben.
"Es ist so schwer sich von dir fern zu halten, ich könnte dem Drang nicht mehr wieder stehen zu dir zu gehen." er gab mir wieder einen langen Kuss, den er dann aber wieder unterbrach. "Sag das du mir gehörst Yue, das du mein bist!" flüsterte er und hob mein Kinn an so das ich gezwungen war ihn anzusehen.
Das war doch total verrückt, bis vor wenigen Minuten war mein Herz wegen ihm gebrochen und jetzt hüpfte es vor Freude.
"Ich bin dein.." flüsterte ich. Was machte dieser Mann nur mit mir?

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