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#05•Das Gespräch•

Inzwischen standen bzw saßen wir in ...
Ja gute Frage. Sie hatte sich mir immer noch nicht vorgestellt und deshalb kannte ich nicht einmal ihren Namen.
"Entschuldigung wenn das unhöflich klingt, aber bevor wir reden, würde ich gerne erst mal ihren Namen erfahren."
"Oh aber natürlich. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Ich bin Lenea Nevia Manères. Aber du darfst mich gern Lenea nennen. Ich bin so etwas wie die Rektorin."
"Ich glaube ich brauche mich nicht mehr vorzustellen, oder?"
"Nein, dass brauchst du wirklich nicht."
"Also, worüber wollten Sie mit mir reden?"
"Ich hab doch gesagt du darfst mich duzen. Es geht um deine Aussage vorhin. Um dieses vielleicht, dass du geäußert hast. Warum?"
"Wenn sie wollen, dass ich zu ihnen an die Schule komme, habe ich genau zwei Bedingungen."
"Und was wären das für Bedingungen?" fragte sie mich mit gerunzelter Stirn.
"Erstens: Sie können mir jetzt noch so viele Märchengeschichten aufdecken, wie sie wollen, aber es bleibt dabei. Ich will Rick Gronder als Mentor. Ihn und keinen anderen."
Ich wusste zwar nicht warum mein Vater mir das aufgetragen hatte, aber wenn er ihn für den Einzigen gehalten hatte, dem ich Vertrauen durfte, musste daran etwas Wahres sein.
"Es tut mir leid, aber das ist absolut nicht machbar." Ihr Ton wurde plötzlich sehr harsch und sie sprach mit abweisender, ja sogar kalter Stimme.
Ihr Blick war undurchdringlich und wirkte furchteinflössend, was mir eine Gänsehaut bescherte.
Sie wirkte wie ausgewechselt und all das nur wegen diesem einem Namen.
"Dann sorgen sie dafür, dass es möglich wird. Mir egal wie. Hauptsache sie arrangieren es." Beharrte ich strikt auf meiner Forderung, auch wenn ich mir imzwischen selbst nicht mehr so sicher war.
"Die zweite Bedingung: Ich will meine Familie und meine Freunde nicht nur in den Ferien sehen. Auch an Wochenenden und an den Geburtstagen. Diese zwei Punkte -genauso wie eben besprochen- und ich werde an ihre Schule kommen.
Oder ich bin schneller weg als sie meinen Namen sagen können."
Erst wirkte sie sprachlos, dann leicht entsetzt und schließlich sehr verblüfft.
Sehr verblüfft darüber, dass ich ganz offensichtlich begriffen hatte, wie wichtig ich für sie und vorallem für diese Schule war.
Sie atmete einmal tief durch, bevor sie mir eine Antwort gab.
"Aylin, dass ist nicht wenig, was du da verlangst. Ich kann dir nichts versprechen, aber ich werde sehen was ich tun kann."
'Was heißt hier was sie tun kann? Sie ist doch die Schulleiterin oder nicht?'
Na ganz toll Friedrich und Elzbeth waren also auch wieder da.
Aber Unrecht hatten sie nicht, also brachte ich diesen Einwand ebenfalls vor, was mit einem kurzem Nicken quittiert wurde.
Na das konnte ja was werden.
Und während ich versuchte die Stimmen der Beiden zurückgekommen Geister zu ignorieren, erklärte mir Ms. Marenes, Lenea, oder wie auch immer, mir noch einiges zum Unterrichtsablauf, auch wenn ich ja eigentlich noch nicht 'Ja' gesagt hatte.
Sie gab mir noch verschiedene Zettel -anscheinend war sie sich zu 100% sicher, dass ich bald auf diese Schule gehen würde- wie einen Stundenplan und einen Gebäudeplan. Sie zeigte mir auf dem Plan wo mein Zimmer ist beziehungsweise sein sollte -sie war wohl wirklich felsenfest überzeugt- und gab mir noch eine Haufen Bücher und anderes Zeug mit.
"Damit du dich schon einmal damit vertraut machen kannst."
Danach wurde nicht mehr viel gesagt und ich ging wieder zu Lana und meiner Schwester zurück.

Erstere begutachtete etwas misstrauisch meine ganzen Mitbringsel und meinte schließlich: "Solltest du dich nicht ein bisschen unter die Leute mischen? Schließlich gehst du vielleicht mit manchen von ihnen in eine Klasse." Man hörte deutlich das Unbehagen in ihrer Stimme. Irgendwie verständlich, denn besagte Leute waren nur Jungs.
"Ich weiß nicht.." Etwas verunsichert schaute ich mich im Raum um.
"Lieber nicht."
Allerdings wurde mir diese Entscheidung schnell abgenommen, denn im genau diesem Moment kam ein Junge zielsicher auf uns zugesteuert.
"Hi ich bin Samuel. Aber bitte nenn mich einfach Sam. Ich soll dir heute schon einmal alles zeigen, damit du dann später auch weißt wo du hin musst. Nicht das du dich noch verläufst. Das wollen wir doch nicht." Grinste er mich schief an.
Der Junge mit den etwas dunkleren, blonden und völlig zerzauste Haaren, die aussahen, als ob er gerade aus dem Bett gestiegen wäre, hielt mir seine Hand entgegen. Er war ein ziemlicher Riese mit bestimmt über 1.90 Meter und hatte eine kräftige Statur. Lächelnd schüttelte ich seine Hand.
"Hallo, ich bin Aylin."
"Gut dann lass uns gleich mal mit dem wahnsinnig interessantem Rundgang beginnen." Ein ironisches Lächeln umspielte seine Lippen.
Er war mir auf Anhieb sympathisch.
Langsam begaben sich die Familien auf den Nachhauseweg und so verabschiedete ich mich von Lana und meiner kleinen Schwester und ging Sam etwas unbeholfen hinterher.
Natürlich erst nachdem ich Lana meine Bücher in die Hand gedrückt hatte und versprach, gut aufzupassen und anzurufen, wenn das Treffen vorbei war.

Als Erstes führte er mich durch eine hölzerne Doppeltür am Ende des Raumes in einen schmalen Gang.
Er hatte für so ein altes Gebäude sehr viele Fenster und wirkte trotz der massiven Steine sehr hell.
Nach ein paar Schritten öffnete sich der Gang in eine große offene Halle, mit hohen Decken und vielen Säulen.
Genau gegenüber führte eine sehr breite Treppe, die mich irgendwie an die Schöne und das Biest denken lies, ein Stockwerk höher.
(Disneyversion von 1991)
"Links geht es zu den ganzen Klassenräumen und rechts zu den Schlafsälen. Hier unten links befinden sich einige Aufenthalts- beziehungsweise Gemeinschaftsräume. Auch wenn es jetzt sehr übersichtlich aussieht muss ich dich warnen. Man kann sich hier sehr leicht verlaufen. Das Gebäude ist sehr verwinkelt." Erklärte Sam mir mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Wir besichtigten noch kurz die Räume im Erdgeschoss, wobei wir keiner Menschenseele begegneten.
Hauptsächlich handelt es sich um Ess- oder "Wohnzimmer". Auch eine kleine Küche war hier unten.
Danach machten wir uns auf den Weg zu den Schlafräumen.
"Also ich habe keinen Plan, wie es bei dir sein wird, aber normalerweise teilen sich immer 4 Jungs aus den unterschiedlichen Jahrgängen ein Zimmer. So können sich die Neuen mit Problemen oder Fragen an die Älteren wenden und die Jahrgangshöheren können gleichzeitig die Neulinge ein wenig im Auge behalten. Wobei das auch nicht immer so funktioniert wie es sollte."
Was genau er damit andeuten wollte, wusste ich nicht, doch auf meine Nachfrage winkte er nur ab.
Wir schauten uns noch ein paar Zimmer an, die sich aber im Wesentlichen sehr ähnlich waren.
Die Schlafesäle waren alle sehr groß. In jeder Ecke stand ein etwas größeres Einzelbett mit einem kleinen Nachttischkästchen, einem Schreibtisch am Fußende und mit einigem seitlichen Abstand ein Schrank.
In der Mitte der zumeist eher länglichen Zimmer befand sich immer eine Sitzgelegenheit. Manche hatten richtige Sitzgruppen aus Sofas, andere nur einfache Esstische.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, erklärt Sam mir, dass die Gruppen sich die Zimmer selbst einteilen müssen, was oftmals auch zu Streitereien führt.
Ist ja logisch. Schließlich möchte jeder das beste Zimmer.
Und plötzlich fiel mir auch wieder ein, dass auf meinem Gebäudeplan eingezeichnet war, welches Zimmer ich bekommen sollte. Schnell zog ich den Plan aus meiner Tasche hervor, wo ich ihn achtlos hineingepfeffert hatte und zeigte ihn Sam.
"Ja ich weiß wo das ist, komm ich zeig es dir."
Wir begaben uns wieder in die große Halle und schlugen den Weg zu einer weiteren Tür ein, die sich direkt auf der entgegengesetzten Seite der Aufenthaltsräume befand.
Sie war deutlich kleiner und machte den Eindruck, als wäre sie relativ neu.
Sam erklärte mir, dass dadurch die Schüler schneller in den Nebenflügel gelangten. Dieser besagte Nebenflügel waren weitere Schlafsäle.
"Wenn wir oben weiter den Gang abgegangen wären, wäre er irgendwann einmal nach rechts abgeknickt. Und ganz am Ende befindet sich eine Wendeltreppe nach unten, wo sich ebenfalls noch ein paar Zimmer befinden. Darunter auch deines. Man erreicht sie aber auch durch den Hof."
Nachdem Sam die kleinere Tür aufgedrückt hatte, standen wir in einem kleinen Innenhof. (Bild)
Direkt rechts von uns befand sich noch eine Mauer, die einen großen, offenen Bogen hatte, durch den man den Rest des Innenhofs einsehen konnte. (Links hinten im Bild, hinter der Mauer des Torbogens)
Wir gingen unter dem Bogen hindurch und bogen links ab, wo wir an einem kleinen hölzernen Brunnen vorbei kamen, welcher sehr vermodert wirkte.
Neben besagtem Brunnen war ebenfalls eine Tür, die vermutlich in den Nebenflügel führte. (Vom Bild aus gesehen ist die Tür rechts vom Brunnen.)
Diese Tür wirkte genau wie die vorherige relativ neu und modern, was in starkem Kontrast zu dem alten Gemäuer stand.
Sobald wir durch die Türe getreten waren, erblickte ich einen langen Gang zu meinen beiden Seiten. Am Ende der rechten Seite konnte ich die Wendeltreppe, welche komplett aus Eisen bestand, erspähen.
Auf der linken Seite endete der Gang bei einer weiteren Türe.
"Hier unten befinden sich eigentlich nur Räume, die gemeinschaftlich genutzt werden. Das wäre eine Küche-" Sie war sehr modern eingerichtet und verfügte über alles was man zum Kochen benötigte.
"-und je ein Badezimmer für jedes Zimmer." Diese wurden auch durch die Ziffern der Zimmernummern gekennzeichnet und waren ebenfalls sehr stilvoll und modern renoviert worden.
"Außerdem gibt es hier unten auch noch ein paar zusätzliche Toiletten ergänzend zu denen im oberen Stockwerk. Hier unten sind auch zwei Krankenzimmer, falls es jemanden mal nicht so gut gehen sollte, kann er sie in Anspruch nehmen. Das kommt aber relativ selten vor. Aber so wie ich es dem Plan entnehme, ist oder wird eins davon dein Zimmer."
Er deutete auf eine Tür relativ am linken Ende des Ganges die, wie ich beim näheren Hinkommen feststellte, unbeschriftet war.
"Anscheinend haben sie schon angefangen, denn bis vor kurzem stand dort noch Krankenzimmer auf der Tür."
Ich drückte vorsichtig die Klinke hinunter, aber leider war die Türe verschlossen.
Enttäuscht drehte ich mich zu Sam um und zuckte nur mit den Schultern.
Wäre ja auch zu schön gewesen.
Ach menno, ich war auch schon ganz neugierig. Schmollte Elzbeth.
Also mir ist das alles zu schicki micki, wenn ihr mich fragt. Mischte sich nun auch Friedrich in unser "Gespräch" ein.
Dich hat aber keiner gefragt, Friedrich.
Ich verdrehte meine Augen. Diese zwei waren auch immer am zanken.
Leider hatte ich kurzzeitig vergessen, dass ich nicht alleine auf dem Gang stand, was nun zur Folge hatte, das Sam mich etwas belustigt beäugte.
Na toll. Super gemacht Aylin. Jetzt hält er dich wahrscheinlich auch noch für bekloppt.
Etwas verlegen lächelte ich ihn an und fragte mich, welche Vorstellung er denn jetzt von mir hatte.
"Du müsstest mal dein Gesicht sehen. Du siehst aus als hättest du gerade mit dir selbst eine Diskussion geführt." Lachend hielt er sich den Bauch.
Tja wenn er nur wüsste...

***
Heyy Leute
So wieder mal ein neues Kapitel :)
Nach gefühlten Jahren, seit ich nicht mehr geupdatet hab. Es tut mir echt mega leid, aber ich hatte null Motivation und Ideen auch nicht.
Ich hoffe das trotzdem noch jemand da ist, der sich über das neue Kapitel freut, auch wenn es so lang gedauert hat.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^
Votes, Kommentare und Privatnachrichten immer erwünscht ;)
Ich hab übrigens ein neues Cover entworfen. Wie findet ihr es?
Das Bild dazu ist übrigens von einer der besten Fotografinnen die ich "kenne", auch wenn sie da vor und nicht hinter der Kamera ist.(:

Stay as you are♡♥

Sunset2103

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