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Kapitel 2 - Eigenheiten eines Alphas

Die Babys entwickelten sich. Noch in der ersten Woche auf der Welt machte Harry sehr deutlich, dass ihm Louis wichtig war. Er schrie teils selbst in der Nacht so lange, bis Johannah mit Louis zu ihnen kam.
Louis lag dann mit bei ihm im Kinderbettchen (welches er sonst völlig ablehnte und lieber bei seinen Eltern schlief), Harry kuschelte sich an, hielt am liebsten Louis beide Ringfinger und schlummerte seelig.

Die Erwachsenen fanden das Verhalten total knuffig.
Louis fand es... Komisch. Er war doch kein Kuscheltier. Und ständig sabberte das Baby herum. Außerdem wurde es dummerweise immer beweglicher. Am Anfang hatte Louis nur seinen Arm um es gelegt und es war still. Inzwischen legte es sich immer auf Louis drauf. Bevorzugt auf seinen Rücken. Das Baby spielte einfach Rucksack.

Louis fand das doof. Das Baby hampelte herum und er konnte nicht schlafen. Außerdem konnte er es nicht Mal erreichen und herunter heben. Außerdem heulte es ständig herum, wenn er wo anders hin wollte und Louis hatte dann relativ Fix den Drang das Baby wieder zufrieden zu stellen. Aber dadurch musste er dann eben beim Baby hocken, was er ja eigentlich nicht wollte.

Mit vier Monaten konnte Klein-Harry bereits verdammt schnell krabbeln. Je höher der Rang, desto schneller die Entwicklung.
Für Louis entstand damit ein weiteres Problem: Das Baby schrie nicht mehr nur herum. Nein, es verfolgte ihn. Egal wo der nun hin floh.

Johannah und Anne fanden das absolut entzückend, machten Fotos und erklärten Louis immer wieder, dass er etwas Besonderes war. Weil Harry nur auf ihn so reagierte.
Nur konnte klein Lou sich davon auch nichts kaufen.
Zumale das Baby eine neue Marotte hatte.
Sobald es Louis erreichte schob es dessen Oberteil hoch und schmuste sich an.

"Hey. Weg!", rief Louis empört während die Mütter mit Herzchen-Augen daneben standen.
Harry störte sich äußerst selten an Louis' Gegenwehr. Er nuckelte fröhlich an Louis' Haut und teils sogar an den kleinen Brustwarzen, während Louis sich schließlich einfach ergab. Das tat er immer. Der Omega regierte auf den Alpha. Völlig egal wie alt die Personen waren.
Daher wussten auch alle, dass Harry sich durchsetzen würde und Louis dabei trotzdem zufrieden sein würde. Sein kleines Gehirn schüttete bereits Glückshormone aus, wenn er den Alpha zufrieden stellte.
So war es nicht weiter verwunderlich, dass er irgendwann sein Shirt schon allein hoch zog, als Harry auf ihn zugemeckert kam.

Dass Louis keine Milch geben konnte, weil er viel zu klein war, war Harry offenbar egal. Von seiner Mutter ließ er sich nicht mehr stillen. Dem kleinen Alpha verlangte es bereits nach Fleisch. Tja und nuckeln tat er lieber bei Louis.

Manchmal schimpfte Louis über Harry. Manchmal wollte er nicht mit zu den Styles, wenn er zu jeder Tages- und Nachtzeit angefordert wurde. Aber letztlich ordnete er sich immer unter.

"Hey Johannah, es tut mir Leid, dass ich anrufe. Aber wir kriegen ihn wirklich gar nicht ruhig. Könnt ihr kommen?"
"Ja, klar. Kein Problem. Kann ich wieder aufs Sofa?", gähnte Johannah und blickte auf ihren Wecker. Himmel, es war drei Uhr in der Nacht.
"Selbstverständlich. Vielen Dank. Wirklich.", Bedankte sich Anne und machte sich direkt daran Johannahs Nachtlager herzurichten.

Johannah hingegen warf sich nur schnell einen Cardigan über, hob Louis mit seiner Schmusedecke schlafend aus dem Bett und eilte durch das Dorf im Wald zum Alphahaus.
Bereits als sie vorm Haus war, hörte sie den kleinen Alpha schreien und Annes Versuche ihn ruhig zu halten: "Louis schläft, Harry. Morgen kannst du wieder mit ihm spielen. Bitte sei doch ruhig. Louis muss doch auch schlafen."
Aber egal, was sie sagte, Harry schrie unbeirrt weiter.

So lange, bis Johannah einen halbwachen Louis neben ihm ins Kinderbett legte. Louis zog sich im Halbschlaf kommentarlos sein Shirt hoch und Harry war sofort ruhig und zufrieden. Er machte sich glucksend daran Louis nah an sich zu ziehen und zu nuckeln.
Louis machte es sich, soweit möglich bequem und schlief einfach weiter.
Innerhalb weniger Momente schlief auch Harry, mit Louis kleiner Brustwarze am Mund ein.
"Vielleicht können wir Louis jetzt auch wieder raus nehmen?", fragte Anne flüsternd und versuchte die Hände ihres Sohnes zu lösen.

Und Harry? Während sein Vater in der Tür stand, tat er etwas, was er frühstens mit 10 Jahren können sollte. Er schlug die Augen auf und knurrte seine eigene Mutter an.
Nein, Louis entfernen war offenbar eine ganz schlechte Idee.

Die nächsten Tage war das ganze Rudel völlig aus dem Häuschen. Der kleine Alpha knurrte noch vor seinem ersten Geburtstag. So ein Wunder-Kind.
Nur Louis war leidgeplagt.
Denn Harry schien sein neues Geräusch toll zu finden. Es gefiel ihm so sehr, dass er es von nun an immer anwendete, wenn Louis von ihm entfernt wurde oder sich selbst entfernen wollte.
Das Dumme: Louis reagierte automatisch darauf, indem er sich unterwarf, also hinlegte. Das gab Klein-Harry wiederum genug Zeit um zu ihm zu krabbeln und so seinen Willen zu bekommen.

Anne selbst hatte es etwas mitgenommen, dass ihr kleiner Sohn sie angeknurrt hatte. Trotzdem war sie unendlich stolz. Allen war klar, dass Harry ein starker und mächtiger Alpha werden würde, sobald seine Zeit gekommen war.

Trotzdem gestaltete sich die Erziehung eben schwierig. Harry war verdammt durchsetzungsfähig. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er sich nichts sagen ließ, wenn er sich einmal festgelegt hatte. Besonders bei Louis gab es kein wenn und aber. Harry verlangte nach ihm, also hatte Louis gebracht zu werden. Punkt.

Dabei war Harry gleichzeitig ein sehr sanftes Kind. Er tat niemandem was, achtete auch auf andere und kuschelte auch mit seiner Mama, seinem Papa und seiner Schwester gern. Er lächelte eigentlich immer und war nur selten schlecht drauf.
Aufgrund der dominanten Alpha-Gene wurde er praktisch nie krank und Verletzungen steckte er sehr schnell weg und heilte sich in kurzer Zeit selbst. Das erlaubte ihm unglaubliche motorische Fähigkeiten im Gegensatz zu Louis.

So wuchsen die beiden Kleinen heran und egal wie genervt Louis manchmal von Harry war, wenn sie Arm in Arm einschlief en, lächelten sie beide gleich.

Hey zusammen.
Ja am Anfang ist das hier mit Gesprächen leider noch nicht so einfach, weil sie eben noch nicht sprechen können. Aber keine Sorge: Das änderst sich bald.
Viele Grüße ^_^

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