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Kapitel 38


Ich hatte gestern eine Karte im Briefkasten mit einer Entschuldigung und auch einer Einladung zum Abendessen bei Theo, mit ihm und seinen Eltern.

Weshalb ich nun vor seinem Haus stand und auf und ab ging wie eine verrückte. Ich hatte eine schwarze Jeans und eine schicke Bluse angezogen um seriös zu erscheinen aber der Schweiß lief mir über die Stirn und ich war nervös.

Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht hatte hier aufzukreuzen. Wahrscheinlich wollten seine Eltern mich überhaupt nicht kennenlernen. Meine Hand zitterte und ich holte tief Luft.

„Was mache ich hier nur? Warum tu ich mir das an?" „Nervös?" Ich schaute auf und in der Sekunde erschien James in meinem Blickfeld. „Was machst du hier?" „Ich sollte dich seit gestern früh im Auge behalten. Für alle Fälle."

Ich fuhr mir durch meine offenen langen Haare. „Er macht sich Sorgen.", murmelte ich. „Das ganze Rudel dreht seit gestern früh am Rad. Das Gerücht geht herum das du seiner Mutter in Grund und Boden gestampft hast."

Mir entwich ein nervöses Lachen. „So würde ich das nicht sagen." „Du weißt das sie drinnen auf dich warten und dich wahrscheinlich schon längst gewittert haben?", fragte er und ich wurde noch nervöser. „Der Gedanke ist mir gar nicht in den Sinn gekommen."

James zog mich plötzlich in eine kurze aber feste Umarmung. „Du schaffst das! Du bist Ava Ilers und unsere Luna!", flüsterte er in mein Ohr und als er sich von mir löste strich er mir über die Wange. Ich war überrascht aber auch so verwirrt das ich nichts sagte. „Viel Glück Wolfsblume!"

„Ava!" Ich drehte mich herum und sah Theo in der Haustür stehen. Ein kurzer Blick nach hinten verwirrt mir das James wieder verschwunden war. Was war das eben?

„Hey." „Komm herein. Wir warten alle auf dich.", sagte er und lächelte mich an. Ich schluckte schwer und machte mich auf den Weg zu ihm.

Wir umarmten uns und er küsste meine Wange. Er schaute mir einen Moment länger in die Augen und mir rutschte das Herz kurz in die Hose. „Ich riechen James an dir." „Er hat mir Glück gewünscht und mich kurz umarmt. Du weißt doch das er mein bester Freund ist.", sagte ich schnell und lächelte ihn an.

Theo war damit zufrieden und ich zog meine Schuhe schnell aus. Im Wohnzimmer unterhielten sich seine Eltern laut, als sich mich erblickten wurden sie ruhiger und standen auf.

„Schön dich kennenzulernen! Ich bin Catrin und die ehemalige Luna des Rudels. Es tut mir übrigens sehr Leid das mit gestern. Ich wusste nichts von dir und ich dachte du wärst eine-„ „Na na na Catrin! Halte dich mit solchen Aussagen zurück! Ich bin Kenny und war mal der Alpha bevor Theo das Rudel übernommen hat.", stellte sich sein Vater vor und ich lächelte beiden zu.

„Es freut mich sie kennenzulernen. Ich bin Ava Ilers und die Seelenverwandte ihres Sohnes und damit auch die Luna des Rudels." Sie blickten sich kurz an aber ich dachte mir nichts dabei.

Wir gingen in die Küche wo der Esstisch bereits reichlich gedeckt war und mir lief bei dem Anblick das Wasser im Mund zusammen.

Theo schob einen Stuhl zurück und blickte mich erwartungsvoll an. Ich bedankte mich und nahm Platz.

Kurz darauf erschien Judith und goss jedem reichlich Wein ein, ihr Blick haftet an mir und ich lächelte sie an. „Schön dich zu sehen.", flüsterte ich, als sie neben mir war, sie nickte und verschwand wieder.

Warum war sie so abwesend? War es noch wegen gestern?

„Im Vorfeld schon mal lieben Dank das du gekommen bist und auf einen schönen Abend!", sagte Catrin und hob das Weinglas. „Auf einen schönen Abend!" Wir stießen alle zusammen an und kurz darauf nippte ich an das Weinglas.

Ich war keine Person die gerne Alkohol trank weshalb ich versuchte nicht das Gesicht zu verziehen.

„Du trinkst wohl nicht gerne Wein." „Ich trinke generell nicht gerne Alkohol.", gestand ich seiner Mutter. Sie lächelte und rief Judith, diese erschien auch sofort. „Ein Glas Wasser für Ava." „Ich kann es auch allein holen. Kein Problem!", sagte ich schnell aber sie winkte ab. „Dafür ist sie Haushälterin."

Ich verkniff mir mein Kommentar und blieb sitzen. Judith ließ das Weinglas stehen und stellte ein Glas mit Wasser daneben.

„Räume das Weinglas sofort weg. So schwer ist das doch nicht!", fuhr Catrin sie plötzlich an und ich schaute warnend zu Theo. Ich erkannte das es ihm auch nicht gefiel wie sie mit Judith sprach aber er sagte nichts dazu.

„Lass es bitte stehen.", sagte ich nun und blickte zu Judith. „Ich trinke das schon aus."

„Kindchen. Wenn du es nicht trinkst ist das kein Problem. Sie kann es ruhig wegräumen, dafür ist sie da und für nichts anderes." Mir gefiel ihre Art überhaupt nicht. „Es bleibt stehen und ich werde es auch austrinken. Es wäre aber schön wenn du dich zu zügeln weißt, mir gefällt die Art wie du mit Judith umgehst überhaupt nicht!", sagte ich nun scharf und blickte in ihre Augen.

„Sie ist nicht nur Haushälterin, sie gehört zum Rudel und sie ist auch meine Freundin!" Catrin spannte sich an aber sagte nichts dazu.

Ich blickte zu Theo und er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Du hast sie gehört Mutter. Du kannst dich doch benehmen oder?" „Natürlich.", sagte sie nun und ich entspannte mich ein bisschen.

Nach der Hauptspeise waren alle etwas lockerer, wahrscheinlich weil mittlerweile die dritte Weinflasche auf den Tisch stand.

Theo hatte seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und ich blickte ihn lächelnd an. „Du bist wunderschön.", flüsterte er in mein Ohr und mein Herz schlug schneller.

„Du siehst auch nicht schlecht aus." Ich gab ihn einen flüchtigen Kuss auf den Mund und seine Mutter klatschte plötzlich erfreut in die Hände.

„Ihr seid ein süßes Paar!" „Danke.", murmelte ich und mein Lächeln wurde breiter. „Deine Eltern waren damals auch so verliebt gewesen und als du auf die Welt gekommen bist waren sie und vor allem alle anderen hin und weg von dir. Niemals hätte ich gedacht das du jemals die Seelenverwandte von meinem Sohn wirst."

Ich zog dir Augenbrauen zusammen. „Ihr kanntet meine Eltern?" Kenny schaute nun tadelnd zu Catrin als hätte sie zu viel erzählt.

„Nun ja. Sie waren in unserem Rudel.", meinte er nun und ich dachte ich hätte mich verhört. „Aber sie waren keine Wölfe." Ich blickte kurz zu Theo und er war genau so verwirrt wie ich.

Catrin und Kenny blickten sich an und mir wurde bewusst das sie mehr wussten als wie sie zugegeben wollten. „Was wisst ihr?", mischte sich Theo knurrend ein. Catrin blickte in meine Augen. „Deine Mutter war ein Wolf aber dein Vater nicht." „Schwachsinn!", sagte ich mit knirschenden Zähnen. „Totaler Schwachsinn!"

„Das ist kein Schwachsinn! Hast du dich nie gefragt warum Theo dich auserwählt hat als Seelenverwandte? Das hat einen Grund!" „Welchen?", hakte ich nach und spürte wie mein Augenlied zuckte. Ich war durcheinander und wusste nicht mehr was ich glauben sollte.

Hatten mich meine Eltern Jahre lang belogen? Sind sie deshalb kurz nach meiner Geburt weggezogen? Wieso hatte sich aber meine Mutter nie verwandelt? Konnte sie das wirklich unterdrücken? Mir stiegen Tränen in den Augen.

„Normalerweise kann ein Baby nur ein Wolf oder ein Mensch sein, aber bei dir war es was anderes. Kenny und ich wussten das du dich nicht in einen Wolf verwandeln konntest aber du hattest Eigenschaften von einem Wolf. Deine Aura war damals schon stark und du konntest schon Knurren. Es klang unfassbar süß!"

„Was heißt das?", fragte ich verwirrt und lehnte mich in den Stuhl zurück.

„Du bist ein Mensch aber hast Wolfsblut in dir und auch einige Eigenschaften vom Wolf.", sagte nun Kenny ernst. „Deine Eltern hatten aber beschlossen uns zu verlassen und dich als Mensch ohne Kontakt zu Wölfen aufwachsen zu lassen."

„Ich glaube das ist zu viel für mich.", murmelte ich und stand nun doch auf. Mein Magen zog sich zusammen und mir wurde schlecht. „Tut mir leid aber ich muss gehen."

Catrin und Kenny schaute mich mitleidig an und mir wurde noch schlechter. Sie wussten die ganze Zeit etwas über meine Eltern aber daher Theo ihnen nichts von mir erzählt hatte kam es auch nie zur Sprache. Jetzt wo ich teilweise mit den Tod meiner Eltern abgeschlossen hatte wurden alte Wunden aufgerissen.

Theo kam zu mir und stütze mich. „Du bleibst heute hier, ich bringe dich ins Schlafzimmer." „Ich habe kaum was getrunken und kann nach Hause gehen." „Es wäre besser wenn du hier bleibst. So können wir morgen früh nochmal miteinander reden.", meinte Kenny. „Ich verzichte.", sagte ich ehrlich. „Ich will nichts mehr hören."

Ich ging in den Flur und schaffte es mir gerade mal so die Schuhe anzuziehen. Theo war die ganze Zeit bei mir und schaute mich besorgt an. „Du solltest wirklich nicht gehen!" Ich hielt mich an der Garderobe fest und holte tief Luft. Mein Herz raste förmlich und ich dachte es würde aus der Brust springen.

„Ich schaffe es nach Hause. Keine Sorge!" Ich öffnete die Haustür und ich bekam Gänsehaut bei der kalten Luft die mir entgegen kam.

„James! Komm raus!", hörte ich Theo seine Stimme und im dem Moment tauchte James auf. „Lungerst du etwa die ganze Zeit hier schon herum?", fragte ich ihn giftig und stolperte einen Schritt nach vorne. Hatte er etwa nichts zu tun? Meine Güte!

Theo schnaufte wütend und hielt mich fest. „Das ist eine ganz blöde Idee Wolfsblume! Schlaf doch hier!" „Ich gehe nach Hause!"

„Du bist so stur verdammt! James bring sie gefälligst heil nach Hause! Ich muss mit meinen Eltern reden!"

James nahm den Platz von Theo ein aber ich riss mich von ihm los. „Behalte deine Finger ja bei dir! Ich schaffe es allein nach Hause!"

Mit wackeligen Beinen lief ich los. „Soll ich dich stützen?" „Sehe ich so aus als ob ich auf deine Hilfe angewiesen wäre?", knurrte ich und er wich zurück. Er hob abwehrend seine Hände vor sich und senkte seinen Blick. „Lass dich davon nicht ablenken James! Sie hat Wolfsblut in sich!", hörte ich noch Theo seine Stimme bevor ich mich entschied durch den Wald zu gehen. 

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