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Kapitel 33


Mein Herz schlug mir gefühlt bis zum Hals und ich versuchte tief ein und auszuatmen.

Meine Handfläche juckte und ich hatte Not mich dagegen zu wehren sie nicht einfach wegzunehmen.

Als würde Judith meine Gedanken lesen können warf sie mir einen kurzen Blick zu.

„Ich bin sofort fertig!"

Mit aufeinandergepressten Lippen nickte ich und versuchte nicht zu stark meinen Kopf zu bewegen. Immerhin stand auch jemand hinter mir und brachte meine roten Haare in Form.

„Dreht sie durch?", ertönte Theo seine Stimme hinter mir und ich spannte meinen Kiefer an.

„Du hast mir nichts davon gesagt das ich wie eine Prinzessin herausgeputzt werde!", giftete ich ihn an und schon erschien er vor mir.

Er trug einen Anzug und lächelte mich liebevoll an. „Keine Sorge das nächste Mal wirst du erst zu unserer Hochzeit so umgarnt von den Mädels.", sagte er und ich konnte an seinem Unterton heraushören das er es lustig fand.

Ich zog die Augenbrauen zusammen. „Komm ruhig näher damit ich dich treten kann!", zischte ich und Judith stand auf um den Nagellack wegzupacken.

„Ich hole dir einen Saft und bald müsste auch Lara mit den Absatzschuhen eintreffen. Ah und Becka fehlt noch.", murmelte sie geistesabwesend.

Meine Nasenflügel bebten förmlich. „Ich werde keine Absatzschuhe anziehen!" „Heute schon." „Nein!", behaarte ich und schaute in ihr Gesicht. „Ich verarbeite dich zu Kleinholz!", fügte ich bedrohlich hinzu und ihre Augen wurden großer.

Sie starrte mich an und ich weiß nicht ob sie überlegte oder zögerte, aber sie nickte. „Einverstanden aber das Kleid trägst du oder?" „Wolfsblume.", ich blickte nun zu Theo hoch. „Was?", fragte ich giftig. „Du machst ihr Angst."

Die Wörter halten in meinem Kopf wieder und ich versuchte mich zu beruhigen. „Ich mache keinem Angst.", sagte ich und versuchte freundlicher zu klingen. „Doch hast du eben. Deine Aura hat sich verändert, deine Haltung und Stimmlage." „Du hängst zu viel mit Wölfen ab.", hörte ich eine Stimme und schon kam Becka in mein Blickfeld.

Sie grinste breit und schüttelte mit einer großen weißen Folie in ihrer Hand herum. „Solltest du nicht erst bei der Versammlung anwesend sein?", fragte ich sie. „Ich wurde gezwungen dir ein Kleid zu beschaffen." „Hm.", brummte ich und versuchte zu Lächeln.

„Fertig!", sagte die Dame die bis eben mit meinen Haaren beschäftigt war und sofort stand ich auf und streckte mich.

Kurz darauf stand Judith vor mir und drückte mir einen Saft in die Hand, außerdem nahm sie Becka das Kleid ab und scheuchte danach einige Leute aus dem Raum.

Ich trank das Glas leer und stellte es auf dem Tisch ab. „Es wird Zeit für das Kleid.", sagte Judith und schaute mir nur kurz in die Augen. „Bitte.", fügte sie hinzu und sie tat mir ein bisschen leid. „Ich wollte dir keine Angst machen." „Ist schon okay."

Es dauerte nicht lange bis Lara auftauchte aber auch wieder weggeschickt wurde weil ich keine Absatzschuhe anzog. Gerade als Judith den Reißverschluss des Kleides hochzog kreuzte James auf. „Oh scheiße!" Sofort drehte er sich um. „Tut mir leid!" „Du hast nichts gesehen. Dreh dich ruhig um.", meinte ich. „Was gibt es?" „Ich soll dir sagen das Theo auf dich wartet."

Ich holte tief Luft und lächelte, zwar wartete Theo auf mich aber er durfte noch ein bisschen länger warten. Immerhin wollte ich mich im Spiegel kurz bewundern. Die Mädels hatten sich alle Mühe gegeben und ich sah wirklich aus wie eine Prinzessin.

Meine roten Haare waren hochgesteckt und betonten meinen Hals dadurch. Ich trug lange silberne Ohrringe und mein Gesicht war geschminkt aber trotzdem wirkte es sehr natürlich.

Ich trug ein silberne Kette und auch ein passendes Armband dazu. Das Kleid war weiß und bodenlang. Meine Schultern waren bedeckt und der Brustbereich war mit zusätzlicher weißer Spitze besetzt.

Lächelnd drehte ich mich ein wenig herum und sah im Spiegel das ich einen tiefen Rückenausschnitt hatte, dieser war nur mit weißer Spitze versehen.

„Wahnsinn.", murmelte ich und schaute zu Becka und Judith. „Danke!" Innerlich dankte ich auch den anderen die vorhin weggeschickt wurden.

Die beiden strahlten über beide Ohren. „Du bist perfekt." „Wunderschön!"

James hielt mir seinen Arm hin und ich schlüpfte noch schnell in die weißen Sandalen.

„Also falls Theo dich nicht nimmt, ich bin jeder Zeit bereit dazu mit dir durchzubrennen.", flüsterte er in mein Ohr und ich kicherte. „Du siehst wirklich wunderschön aus."

„Danke James.", sagte ich lächelnd und wir gingen gemeinsam raus aus dem Raum, runter in den Flur.

Mit jedem Schritt schlug mein Herz schneller und ich holte kurz tief Luft.

Theo stand vor der Terrassentür und als er mich erblickte entwich ihm ein Knurren. Es war so eine Art von Knurren die mir Gänsehaut bescherte.

James ließ mich augenblicklich los und nahm Abstand von mir. Ich schluckte schwer als Theo zu mir kam und mich plötzlich an sich drückte.

„Kein Wort der Welt könnte dich gerade beschreiben!" Er blickte mir in die Augen und strich mir über die Wange. Sie kribbelte und wie von Sinnen stellte ich mich auf die Zehnspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Lass mich das hier nicht bereuen.", sagte ich leise und mir wurde plötzlich bewusst wie sehr ich mich schon in ihn verliebt hatte.

Seine Mundwinkel zogen sich nach oben. „Das wirst du nicht bereuen, du wirst dich eher Fragen warum du so lange gezögert hast.", versicherte er mir.

Wir liefen langsam durch die Terrassentür und als ich die Masse an Menschen sah die im Garten stand stockte mir der Atem. Es waren so viele das sie eng nebeneinander standen. Der Garten von Theo war riesig und doch wirkte er jetzt zu klein für die Masse.

Mein Herz raste und mit jedem Schritt wurde ich nervöser und auch Angst machte sich in mir breit.

Ich war kein Wolf wie sie und wusste nicht ob sie mich akzeptieren würden. Vielleicht würden sie mich in Frage stellten oder mich sogar hassen.

Theo sein Griff wurde fester um mich und ich hatte das Gefühl fast zerdrückt zu werden.

„Atme tief ein und aus.", flüsterte er in mein Ohr und ich tat es. Ich wiederholte es die ganze Zeit und lächelte trotzdem dabei.

Es waren so viele Menschen hier das ich mir ziemlich sicher war das ich mir niemals ihre Gesichter oder geschweige ihre Namen merken konnte.

Wir gingen hoch auf ein Podest und James, Seth, Judith und Becka stellten sich neben uns hin.

Theo lies mich los und trat einen Schritt vor.

„Hallo alle zusammen und danke das ihr spontan so zahlreich erschienen seid.", sagte er laut und die Menge lauschte ihm still zu.

„Es ist eine Versammlung anderer Art den ich möchte euch hiermit heute Offiziell.", er stoppte und reichte mir seine Hand. Lächelnd nahm ich sie und stellte mich neben ihm. „Meine Seelenverwandte und damit eure Luna vorstellen!"

Es war weiterhin ruhig und am liebsten wäre ich im Boden versunken. Meine Finger zuckten und ich wusste das es eine falsche Entscheidung war.

Ich hätte es ahnen müssen!

Wieso sollte sie mich akzeptieren?

Ich hatte so viel Mist erlebt und war einfach ein Hoffnungsloser Fall.

Plötzlich tobte die Menge, einige fielen sich in die Arme, andere klatschten wie wild in die Hände.

Ich war so überrascht das sich in meinen Augen Tränen sammelten. Ich erkannte im Augenwinkel wie Theo nickte als hätte er auf ihre Zustimmung gewartet. „Hiermit erkläre ich Ava Illers zur Luna!", sagte Theo laut und breit grinsend. 

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