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Kapitel 25


Müde drehte ich mich auf dem Bauch und streckte mich. Das Bett war kuschelig weich und es roch so gut nach grünen Apfel und Grapefruit, fast wie Theo.

„Hä?" Ich riss die Augen auf und war plötzlich hellwach. Tatsächlich war ich nicht mehr im Lieferwagen sondern in Theo seinem Zimmer. „Das kann doch nicht möglich sein!"

Ich stand auf und kam überhaupt nicht weit weil die Bettdecke sich um meine Beine gewickelt hatte. Mit einem kurzen Schrei machte ich schon Bekanntschaft mit dem Boden. „So eine verdammte Scheiße hier!", zischte ich und rappelte mich wieder auf.

Erst jetzt fiel mir auf das ich andere Klamotten anhatte. „Oh ich werde euch den Hals um drehen!", ich redete mich in Rage und war Feuer und Flamme jemanden eine runter zu Hauen.

„Da wirst du entführt, fast getötet und den wirst du wieder entführt. Ich glaub mein Schwein pfeift!"

Ich ging zur Zimmertür und wollte sie öffnen aber da passierte nicht. Sie war abgeschlossen. Innerlich war ich nun fuchsteufelswild. „Ich mache Kleinholz aus euch! Lasst mich hier raus!"

„Das geht nicht!", hörte ich nun eine Stimme und es klang unwahrscheinlich nah. „Wer ist da?" „Seth." „Ah! Lass mich sofort raus!" „Ich bin gerade in der zweiten Schicht um auf dich aufzupassen und darf dich unter keinen Umständen rauslassen. Theo bricht mir sonst die Finger!" Ich schlug mit der flachen Hand gegen die Tür. „Du solltest mehr Angst vor mir, als ihm haben! Komm mir in die Hände und ich drehe dir den Hals um!", giftete ich ihn an und schlug nochmal gehen die Tür.

Ich wollte gar nicht wissen wie sich mich gefunden haben oder wie ich überhaupt hier gelandet bin, ich wollte hier nur raus.

Und das am besten sofort!

Ich drehte mich um und suchte das Zimmer ab, meine Mundwinkel zuckten als ich das Fenster erblickte. Mit großen Schritten ging ich zum Fenster und öffnete es. Ich schaute nach unten und stockte kurz. Es waren sicherlich einige Meter aber ich entdeckte einen kleines Vordach.

Es wahr sehr kühl und noch nicht so hell also war es wohl noch morgens, ich musste ja ewig lange geschlafen haben wenn ich einen halben Tag verpasst hatte.

Ich kratzte den Mut zusammen und holte tief Luft. Vorsichtig stieg ich aus dem Fenster und hielt mich am Rahmen fest. Langsam stieg ich runter bis zum Vordach. Ich rieb mir über die Stirn als ich feststellte das es immer noch so hoch war. „Jetzt oder nie!", murmelte ich und krabbelte zur Regenrinne.

Nun hing ich da und ließ mich einfach fallen. Ich landete auf den Beinen, lag aber in der nächsten Sekunde auf dem Boden und unterdrückte einen schmerzerfüllten Schrei. Ich hatte ganz vergessen das mein Bein verletzt war!

Tränen stiegen mir in den Augen und ich brauchte einen Moment um mich wieder aufzurappeln. Blut floss aus der Wunde und ich versaute mir damit die Hose. Ich presste die Zähne aufeinander und ging langsam los.

Ich hätte am liebsten gelächelt als ich das Tor sah und vor allem auch weil es weit offen stand nur ließen es meine Schmerzen nicht zu. Für eine kurze Sekunde überlegte ich mir das Bein einfach abzusägen, immerhin lag hier eine Kettensäge aber den würde ich auch nur Aufmerksamkeit auf mich ziehen und ich brauchte das Bein ja auch noch.

Plötzlich sah ich einen Schatten und blieb wie angewurzelt stehen. Wie auf Knopfdruck schoss mein Puls in die Höhe und meine Finger zuckten.

Wurde ich entdeckt?

Ein Bellen erschreckte mich und riss mich aus meine kurzzeitige Trance. Den Schatten den ich eben gesehen hatte war der Hund von Theo! Er lief auf mich zu und wedelte mit seinem Schwanz hin und her. Er bellte erneut und ich versuchte ihn zu beruhigen. „Hey mein kleiner! Es ist alles in Ordnung!" Er aber lief um mir herum und dachte nicht daran leise zu sein. „Pscht!"

Ich entschloss mich dazu ihn zu ignorieren und wieder weiter zu gehen. Einer würde so oder so nach dem Hund schauen und bevor sie mich erwischen mache ich lieber schnell die Biege.

Als ich vom Garten runter war blieb der Hund vorne sitzen und ich nickte erfolgreich. „Immerhin verfolgt er mich nicht mehr."

Mit großen Schmerzen versuchte ich nun teilweise zu Laufen, was natürlich überhaupt nicht einfach war weil es weh tat und der Weg hier uneben war. Ich bog ab und entschloss mich dazu quer durch den Wald zu gehen.

Die Vögel zwitscherten und am liebsten wäre ich kurz stehen geblieben um den Moment zu genießen aber ich ließ mich nicht von meinem Plan abbringen hier schnell wegzukommen.

In nächster Zeit sollte ich mich lieber mal darum kümmern einen Führerschein zu machen, tatsächlich wäre ich den unabhängiger und man würde mich nicht so leicht erwischen.

„Ich würde dich trotzdem finden!" Ich erschreckte mich so sehr das ich ins Stolpern geriet und eine Böschung herunterfiel. Mir entwich ein Schrei und ich landete unsanft im Dornenbusch. „Oh ich werde dich umbringen!", schrie ich laut und schaute nach oben zu Theo.

Er schüttelte nur dem Kopf und kam vorsichtig zu mir. „Wenn du schon fliehst den solltest du deine Gedanken nicht laut aussprechen!", sagte er und hielt mir seine Hand hin.

„Geh weg!" Ich schlug die Hand weg und krabbelte langsam aus dem Busch. „Außerdem habe ich nicht laut gesprochen!" „Doch hast du!", sagte er und verschränkt die Arme.

Ich biss mir auf die Lippen und zog zwei Dornen aus meinem Arm, danach ging ich wieder meiner Wege.

„Wo willst du hin?", fragte er aber ich schaute nicht zurück. „Weg! Hauptsache weg!", zischte ich und ignorierte meine aufkommende Gefühlsduselei. Nur weil er mir eben aufhelfen wollte musste ich nicht nett zu ihm sein.

Er war Schuld an allem!

Mir stiegen wieder Tränen in den Augen und ich kniff fest die Augen zusammen. Atmete tief ein und aus.

„Geht es dir gut?" „Bist du Taub oder was? Ich sagte du sollst verschwinden!", brüllte ich fast und blieb nun doch stehen. „Geh doch bitte einfach.", sagte ich nun leiser und schaute kurz in sein Gesicht. Sein Gesichtsausdruck war gequält und mir tat es fast leid. „Geh.", wiederholte ich mich und tastete kurz meine Wunde ab, aus ihr floss immer noch Blut.

Ich biss mir kurz auf die Unterlippe und ging wieder los.

„Wolfsblume.", hörte ich seine Stimme und ich versuchte ihn zu ignorieren. „Ich wollte nicht das dir das passiert! Niemals wäre ich auf die Idee gekommen das dich jemand als Geisel nimmt, um sich an mir zu rächen!"

„Geisel?", rief ich nun und schaute kurz zurück. „Ich wurde entführt, belästigt, geschlagen und fast getötet! Komm mir nicht mit Geisel! Sie wollten Blut sehen und zwar meins!", brüllte ich wieder und spürte wie meine Finger sich verkrampften. Ich schaute auf sie und in dem Moment versteiften sie sich. Sofort schüttelte ich die Hände aus und atmete tief ein.

„Wenn ich es könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen, aber ich kann es nicht! Ich kann dir nur sagen das es mir unendlich leid tut!"

„Habe ich nicht gesagt du sollst verschwinden?"

„Ich wollte dich auch nicht entführen, aber ich konnte dich auch nicht gehen lassen.", fing er nun an und ich schloss kurz die Augen, um nicht auszurasten. „Geh bitte!" „Ich möchte mich aber erklären!" „Es interessiert mich nicht!"

„Aber ich möchte das wieder alles gut zwischen uns ist!", sagte er und da platzte mir der Kragen.

Ich stoppte und drehte mich zu ihm um. „Du kannst mir das blaue vom Himmel reden und ich kann dir versichern das es nicht gut ist oder wird! Ich dachte in den letzten Stunden, dass ich sterbe und das ich all das nicht verdient habe! Ich war nur das Mittel zum Zweck, sie wollten nur an dich heran und ich war das Opfer!", sagte ich ehrlich und holte Luft. „Sie haben mir erzählt das du Paul getötet hast und ich habe mit eigenen Augen gesehen das du Leben nimmst! Du spielst einfach Gott und tötest Leute!"

„Ich habe dich gerächt!" „Hörst du dir eigentlich zu? Du tötest Leute und als ich deine andere Wolfsgestalt gesehen habe-„ „Was?", unterbrach er mich und sah mir in die Augen. Ich schluckte schwer und blickte weg. „Ich hatte Angst vor dir."

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