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In den letzten Wochen habe ich mich immer mehr mit den Mädchen aus beiden Gryffindor-Schlafsälen angefreundet. Mit Remus habe ich erstaunlicherweise auch sehr viel zu tun, obwohl ich nicht das Gefühl habe, irgendetwas zu unserer Freundschaft beizutragen. Trotzdem ist da noch diese seltsame Verbindung, die ich zwar spüre, aber nicht richtig zuordnen kann. Aber es ist auf jeden Fall etwas an Remus, dass meiner wölfischen Seite gefällt. Das habe ich erst in den letzten Tagen herausgefunden. Heute ist Vollmond und je voller der Mond, umso dominanter ist der Wolf. Auch die Anziehung zu Remus ist gestiegen, es muss also etwas miteinander zu tun haben. Möglicherweisekann ich schon heute, bei meiner ersten Verwandlung im Schloss, herausfinden, was es damit auf sich hat.

Ich habe lange überlegt, ob ich nicht lieber nach draußen gehen soll, aber es ist riskant. Ich will nicht erwischt werden. Im Schloss ist es nicht wirklich gefährlich, sondern höchstens etwas langweilig und einengend. Im Wald könnte ich laufen und die Natur genießen, aber hier drin muss ich mich verstecken. Auch wenn ich kein Werwolf bin, sehe ich in meiner zweiten Gestalt doch so aus. Wenn irgendeiner von den Lehrern mich sieht, wird das mit Sicherheit gefährlich. Die Schüler sollten sowieso nicht unterwegs sein, aber die meisten würden mich nur als großen Wolf sehen und vielleicht die Lehrer alarmieren. Das wäre auch schlecht, aber zumindest nicht sehr gefährlich.

So liege ich jetzt wach im Bett und warte, bis die anderen schlafen. Mit meinen unglaublich scharfen Sinnen ist das kein Problem. Erst, als auch in Lilys Bett das Licht erlischt – kein Wunder, dass sie morgens kaum wachzukriegen ist, wenn sie bis spät in der Nacht noch liest – stehe ich leise auf und schleiche mich ins Bad. Dabei achte ich besonders darauf, nicht ins Mondlicht zu treten, das durchs Fenster scheint. Dann würde ich mich sofort verwandeln. Ich bin im meiner Wolfsgestalt zwar auch nicht gefährlicher als sonst, aber es könnte jemanden wecken und dann wüssten die anderen vier von meinem Geheimnis. Und das darf auf keinen Fall passieren. Vielleicht kenne ich sie irgendwann gut genug, um es ihnen zu verraten, aber noch ist es nicht soweit.

Im Badezimmer sperre ich die Tür ab, lege einen Muffliato und einen Weckzauber über den Raum und verwandle mich. Ganz kurz bin ich verwirrt ob der gewechselten Perspektive, aber schnell gewöhne ich mich wieder daran. Seit ich in Hogwarts bin, habe ich mich nicht verwandelt, weil es zu gefährlich wäre, aber davor war ich mehr als Wolf unterwegs. In dieser Gestalt fühle ich mich einfach unglaublich wohl. Naja, zumindest, wenn ich nicht gerade im Badezimmer der Mädchenschlafsäle eingesperrt bin. Ich hoffe nur, dass niemand diese Nacht aufs Klo muss. Mit diesen Gedanken rolle ich mich zusammen und schlafe ein.

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So, heute einmal ein kürzeres Kapitel mit knapp 470 Wörtern. Aber ihr werdet es überleben, vielleicht kommt nächste Woche wieder mehr. 

Ich weiß, dieses Kapitel hätte gestern kommen sollen. Es tut mir Leid. Ich war seit Freitag zu Mittag entweder total im Stress oder nicht zuhause, es ist mehr als 30 Stunden her, dass ich zum letzten Mal nüchtern war und ich habe es einfach nicht geschafft. Nächstes Wochenende sollte es aber pünktlich kommen.
Lg

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