Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

15

Nachdem wir noch ein wenig geredet haben, gehen wir alle gemeinsam zum Frühstück. Erst, als ich die Rumtreiber sehe, fällt mir ein, dass ich dringend mit Remus reden muss. Und das am besten allein, falls ich mit meiner Vermutung mit den Animagi falsch liege und seine Freunde nichts davon wissen. Außerdem bin ich nicht sicher, ob ich ihnen von meinem Geheimnis erzählen kann. Dafür kenne ich sie nicht gut genug.

Im Unterricht fällt es mir schwer, mich zu konzentrieren. Ich bin müde, und immer wieder schweift mein Blick ab und fällt auf Remus. Das passiert schon so oft, dass Alice, die in Arithmantik neben mir sitzt, mich immer wieder anstößt und schließlich flüstert: „Ich seh es ja ein, dass Remus dir gefällt, aber du solltest dich auf den Unterricht konzentrieren". Sofort werde ich rot und versuche, nicht mehr so auffällig zu starren. Allerdings zeigen mir die Blicke, die Alice mir von der Seite zuwirft, dass es mir nicht besonders gut gelingt. Immerhin hat Professor Vektor sich noch nicht beschwert. Das wäre dann wirklich peinlich.

Als die Stunde vorbei ist und alle Mittagessen gehen, springe ich auf und zische Alice zu: „Geh schon vor, ich hab noch was zu erledigen". Dann gehe ich zu Remus und sehe, wie Alice uns wissend aber auch beeindruckt zusieht. Durchaus verständlich. Sie denkt, dass ich für Remus schwärme, und dann einfach auf ihn zuzugehen und mit ihm zu reden ist nicht selbstverständlich. Das würde ich auf gar keinen Fall machen. Muss ich zum Glück auch nicht. Als ich Remus eingeholt habe, der mit seinen langen Beinen ganz schön schnell unterwegs ist, ziehe ich ihn zur Seite und sage: „Wir müssen reden. Weißt du irgendeinen Ort, wo wir ungestört sind?" Überrascht sieht er mich an, zieht mich dann aber in einen leerstehenden Klassenraum, macht die Tür zu und legt einen Muffliato über uns. Dann fragt er neugierig: „Was gibt's?" „Bevor ich dir das jetzt alles erzähle, solltest du wissen, dass ich dich nicht verurteile. Du bist ein guter Mensch, klar?" Skeptisch nickt Remus, also fahre ich fort: „Ich weiß, dass du ein Werwolf bist". Plötzlich wird Remus bleich im Gesicht, erschrocken versucht er, sich rauszureden: „Was? Du musst irgendwas verwechseln, ich bin doch kein... Wie kommst du überhaupt auf so was?" Herausfordernd blickt er mir in die Augen. Schmunzelnd starre ich zurück. „Dafür, dass ihr als die „Streichekönige" bekannt seid, kannst du wirklich schlecht lügen. Ich weiß nicht, an wie viel du dich erinnern kannst, wenn du dich verwandelst, aber vielleicht weißt du noch, dass gestern noch jemand da war, den du nicht gekannt hast. Ein zweiter Wolf". Geschockt weiten sich Remus' Augen, dann stammelt er: „Du... du bist auch ein... ein Werwolf". Langsam wiege ich den Kopf hin und her. Dann strecke ich meine Gedanken nach Remus aus. Als ich seine Präsenz spüre, verwandle ich mich und flüstere in seinem Kopf: „Nicht ganz".

-----
Sorry, aber ich hab euch ja letzte Woche schon vorgewarnt, dass es sich vielleicht nicht ausgeht. Nächsten Samstag kommt das Kapitel wieder pünktlich (Vorausgesetzt, ich vergesse nicht darauf).
Gute Nacht!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro