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Kapitel 1

"Kalle? Hallo, Erde an Kalle Baumeister!", brüllte mein kleiner Bruder Paul, dass selbst ein taubes Huhn mit Blinddarmentzündung und Rheuma ihn gehort hätte. "Frühstück ist jetzt fertig!"

"Ich komme ja schon!", murmelte ich verschlafen in mein weiches, fluffiges Kissen. Hach, Kissen sind das Beste auf der Welt.

Nein, Kili ist besser. Viel besser! Mein kleines Schatzi!

Langsam drehte ich mich nach links.

Großer Fehler.

Und so machte ich eine unfreiwillige Knuddelstunde mit dem harten Holzboden. Macht ja nix, ich steh ja sowieso auf ihn.

Nachdem ich mich von meinem allerbesten Freund (nee, mein allerbester Freund ist immer noch das!VOLLE! Nutellaglas) lösen konnte, zog ich mich an der Bettkante hoch, was für Außenstehende aussehen würde, als ob ich zu viel Alkohol getrunken hätte.

Nee, hab ich nicht.

Außer der liebe Sandmann hat mir heute Nacht keinen Sand, sondern Wodka in die Augen getan.

Danke, lieber Wodkamann!

Ich sah aus dem Fenster und suchte vergeblich meine Motivation, aber die saß zusammen mit meiner guten Laune in Hinterwildenwaldenwinkel und aß Marshmallows am Lagerfeuer.

Was sie, by the way, schon seit 2005 macht.

Da hatte meine Mutter mir meinen Teddy weggenommen und ist mit mir Wandern gegangen. Im strömenden Regen. An Weihnachten. Horror!

Ein Blick in den mit Herr der Ringe und Fluch der Karibik Postern beklebten Spiegel (also ein Blick in die einen Quadratmilimeter große, freie Fläche zwischen den Bildern) sagte mir, dass ich übermäßig scheiße aussah.

Außer, man steht auf total verstrubbelte, kackbraune Haare mit Spliss. Falls dies auf dich zutrifft, rufe bitte unter 019472927397473893529 an, und du bekommst einen gratis Staubsauger dazu!

Also kämmte ich mir kurz die Haare, zog meine überaus erwachsenen Hello-Kitty Hauschuhe an und stolperte verschlafen Richtung Küche. (dass ich in meinem rosa Schlafanzug super sexy aussah muss ich jetzt wohl nicht erwähnen).

"Guten Morgen, Kalle!", sagte meine Mom, während sie einen leckeren, dicken Pfannkuchen auf meinen Teller legte.

Nommnomm.

Ich kann mich voll und ganz mit diesem Pfannkuchen identifizieren. Naja, ob ich lecker bin weiß ich nicht...

Mein Vater registrierte nicht einmal, dass ich hier war, sondern las scheinbar total interessiert seine Süddeutsche Zeitung.

Kann der nicht mal was anderes lesen?

Ich meine, der ist schon fast mit der SZ verheiratet! Er betrügt meine Mom!

Und ganz im Ernst, die Überschrift des Artikels könnten auch durch "die Höhepunkte im Leben eines Salatblattes" ersetzt werden. Das wäre sogar noch viel spannender. (das Buch gibt es sogar)

"Ach, Kalle, auch da!"

Schnellchecker.

"Ich muss dir unbedingt etwas zeigen!"

Toll. Und jetzt fängt das ewige Geschwafel über Politik und so nen Kram den ich nicht verstehe wieder an.

Mein Morgen war total am Arsch.
Und es war nicht einmal Montag!

Dann drehte er die Zeitung um.

Mein Mund öffnete sich. Schloss sich. Öffnete sich. Ich verwandelte mich von einem Moment auf den anderen in einen sabbernden Fisch. Einen sabbernden FANGIRL- Fisch.

Rette sich, wer kann!

Nein! Das.... kann nich wahr sein!

Meine Augen weiteten sich. Na dolle. Sabbernder Fisch mit großen Augen, Struwwelpeterfrisur, Rosa Schlafanzug und einer besonderen Vorliebe für den Boden.

Besser bekannt als Kalle Baumeister (und nein, mein Bruder heißt nicht Bob). Geil.
So sähe mein Profil auf Parship aus. (Jede 300000 Jahre verliebt sich ein Single über Parship!)

"Was ist? Sind da Nacktbilder und die Nummer von Tom Hiddleston oder Orlando Bloom, oder was?", fragte mein Bruder.

Für eine sarkastische Bemerkung war ich zu baff, weshalb ich zur Alternative griff.

Ich sah ihn mit dem
allerallertödlichsten Todesblick (der übrigens noch tödlicher ist als der allertödlichste Todesblick) an und verpasste ihm eine Respektschelle. Grinsend.

"Besser. Viel besser!"

Bevor er noch etwas sagen konnte, hielt ich ihm den Mund zu.

Doch sofort mutierte dieses Schwein in einen glitzernden Edward und biss in meine Hand.

Wo ist Bella, die Vampirzähmerin, wenn man sie mal braucht?

Aber die hockt wahrscheinlich in ihrem Haus und heult rum, weil die Glitzerfee Edward Tinkerbell von der Seite angeschaut hat.

Schnell nahm ich meinen Hand weg, den Mund immer noch so weit geöffnet, dass ein fluffiger Pfannkuchen locker reingepasst hätte.

Als die Nachricht endlich bei meinem komischen, gehirnähnlichen Etwas mit Behinderung ankam und den Fangirl-Modus (besser bekannt als Hyperventilier-Modus bekannt) auslöste, sprang ich auf und hätte dabei by the way fast meinen Stuhl umgestoßen.

Dann fing ich an zu kreischen.

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