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Kapitel 3

Am Abend schrieb Elias alle Informationen, die wir bis jetzt hatten auf Karteikarten.
Zu meinem Tanten und meinem Onkel schrieb er zusätzlich noch ein Fragezeichen.
Es tat mir im Herzen weh als er aufschrieb wo die Leichen meiner Familienmitglieder gefunden worden sind.
,,Du sagst nichts. Bist du noch da?"fragte Elias unsicher.
,,Mhm",machte ich.,,Das hier bedrückt mich nur."
,,Oh...kann ich verstehen",murmelte er.
,,Ich denk gerade über die letzten Worte nach",erzählte ich ihm.,,Nicolas hab ich eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen. Er hat sich so gefreut...Rosa und ich stritten uns oft aber im großen und ganzen hatten wir uns lieb. Meine Eltern haben uns über alles geliebt..."
Nachdem er nichts sagte, fuhr ich fort.
,,Vater sagte oft, er ist froh so eine reife, erwachsene Tochter zu haben, weil ich die zukünftige Königin sein sollte. Ich war schon immer reif, da ich für meine Geschwister wie eine zweite Mutter war. Ich...ich versteh das nicht, wieso tut man so was? Wieso löscht man eine Familie aus?"
Ich kämpfte mit den Tränen.
,,Wow",hörte ich Elias sagen.
,,Was ist?"fragte ich ihn vorsichtig.
Er sah auf sein Handy.
Er war auf einer Seite, wo es genaueres zu jedem der Opfer gab.
,,Du...bist hübsch",sagte er und musterte das Bild.
,,Danke",erwiderte ich.,,Das Foto wurde an meinem 16.Geburtstag gemacht."
Ich trug ein schönes blaues Kleid, welches mich aber noch blasser aussahen ließ, als ich schon war. Meine blonden Haare fielen über meine Schulter und meine blauen Augen leuchteten vor Freude auf den riesigen Kuchen.
Neugierig standen meine Geschwister hinter mir.
Meine Familie stand um mich und sangen gerade ein Geburtstagslied oder hielten Geschenke in der Hand.
,,Einen Moment mal",sagte Elias auf einmal.,,Irgendwo her kenn ich sie."
Er zeigte auf eine junge Frau, die ein Geschenk hielt und fröhlich lachte.
,,Wer ist das?"fragte er mich.,,Kennst du sie?"
,,Ja, natürlich. Das ist meine Tante. Aber woher sollst du sie kennen?"entgegnete ich verwirrt.
,,Ich weiß es nicht...mir kommt es so vor als ob ich sie schon mal irgendwo gesehen habe",murmelte er.,,Vielleicht fällt es mir ja noch ein."
,,Elias, hör auf zu skypen und geh schlafen!"rief seine Mutter.
,,Ich skype nicht!"rief er zurück.
Ich hörte sie die Treppe hoch laufen.
Bald darauf kam seine Mutter auch rein.
,,Elias...redest du wieder mit...den Stimmen?"fragte sie vorsichtig.,,Schatz, tu mir bitte diesen gefallen und geh zu einem Arzt mit mir. Am Ende hast du noch was schlimmes, oh Gott..."
,,Mum, ich bin nicht krank!"rief er entsetzt.,,Ich höre sie, Xeno sieht sie sogar!"
,,Xeno ist ein Hund! Hunde bellen nun mal ins nichts!"
,,Mum!" Er seufzte.,,Sie braucht meine Hilfe."
,,Wer? Wer braucht deine Hilfe?"fragte sie leicht genervt aber auch mit etwas Sorge in der Stimme.
,,Darf ich?"fragte Elias.
,,Ja",antwortete ich ihm.
,,Ihr Name ist Nika. Nika Russo. Ihr Geist ist vor kurzem wieder erwacht. Sie will die Wahrheit wissen. Wissen was geschehen ist damals",erzählte er seiner Mutter.
,,Nika Russo? Vor kurzem wurde doch auch jemand mit dem selben Nachnamen gefunden...gott, Elias! Legst du mich nur rein? Du hast es sicher einfach gegoogelt! Mein Gott... Schatz, ich hab dich lieb aber jag mir keine Angst ein!"schimpfte seine Mutter und wollte gehen, doch ich rief:,,Er sagt die Wahrheit!"
Sie konnte mich nicht hören, also warf ich Elias' Mäppchen vom Schreibtisch.
Sie stockte und drehte sich um.
Elias war zu weit entfernt vom Schreibtisch.
,,Elias...was war das?"fragte sie nervös.
,,Sie. Sie will, dass du mir glaubst",antwortete er ihr ruhig.,,Sie ist kein wütender Poltergeist, keine Sorge."
,,Du...das ist ein Scherz, oder? Gute Nacht, Schatz. Bitte lass diese Spielchen",bat sie ihn unruhig und ging.
Er seufzte.
,,Ich sollte wirklich schlafen gehen... Gute Nacht, Nika. Wir reden morgen weiter, ok? Aber am Montag muss ich wieder in die Schule...da kann ich erst Nachmittags weitet nach Infos suchen, alles klar?"erklärte er mir, was ich bejahte.
Ich verlies das Zimmer und lief noch durchs Haus.
Dabei probierte ich Sachen aus.
Ich kann Dinge anfassen und auch durch Wände gehen.
Mir fiel auch auf, dass ich keine Schmerzen spürte.
Wie auch? Als Geist kann ich mich nicht verletzen.
Das Fliegen wollte ich gar nicht erst ausprobieren, da ich Angst davor hatte.
Irgendwann ging ich ins Gästezimmer und legte mich aufs Bett.
Das war mal mein Zimmer gewesen...
Meine Tapete war rot, meine Lieblingsfarbe. An den Wänden hängten viele Bilder und ich hatte sehr viele Bücher.
Jetzt sind die Wände weiß und kahl.
Leise schluchzte ich vor mich hin und deckte mich zu, obwohl ich nicht fror.
Lange war es still, doch auf einmal ging die Tür quitschend auf.
Erschrocken sprang ich aus dem Bett.
Wer war das?
,,Elias? Rodrick? Ist einer von euch noch wach und hier?"fragte sie nervös.
Elias' Mutter.
Sie muss mich gehört haben...
Naja ich hab versehentlich viele Dinge umgeworfen.
,,Ich glaub es zwar nicht aber...Nika? O-Oder irgend ein anderer Geist?"fragte sie ängstlich.,,I-Ich mach jetzt das Licht an."
Bald wurde der Raum erhellt.
Sie sah sich um.
,,Oh Gott",stieß sie aus.
Sofort rannte sie nach unten.
Ich lief ihr aus neugier hinter her.
,,Hallo? Celeste Montaya? H-hier ist Jenna O'Neel. I-Ich hab ihr Werbeschild gesehen, als wir in die Stadt gefahren sind...es tut mir leid, dass ich noch so spät anrufe a-aber ich glaube hier ist etwas in unserem Haus. Wann können Sie kommen?"

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