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13 - Bücher, Schatten und jede Menge schwarze Magie

Evelyn bekam an diesem Abend eine Idee. Sie musste ihren Vater wieder aufsuchen. Vielleicht wusste er mehr über den Krieg und was Evelyn damit zu tun hatte.

Evelyn polterte den Dachboden hoch, um Kisten, Bücher und Erinnerungen nach Informationen zu durchsuchen, bis sie auf ein verschlossenes Tagebuch traf.

Es zierte die Überschrift Tagebuch der Dämonen und Sprüche der Himmelsboten von James Martins.

Hier fehlte leider der Schlüssel. ‚Mist!', dachte sich Evelyn. Sie polterte den Dachboden samt Buch hinunter. „Mom, hast du einen Schlüssel von diesem Buch?", fragte Evelyn und zeigte ihr das geheime Tagebuch. „Warte, ich gucke!", rief Evelyns Mutter.

Sie kam mit vielen verschiedenen Schlüsseln zurück. Sie nahm alle und rannte in ihr Zimmer. Evelyn hatte Angst all das allein zu tun.

Plötzlich kam ihr der Gedanke: ‚Kann ich irgendwie mit Lenny oder Ella kommunizieren oder sie rufen?' Sie zog ihre Hose bis zum Oberschenkel hoch, auf dem das Mahnmal thronte. Sie fuhr es mit ihren Fingerspitzen nach und drückte leicht drauf. Die Feder fing an zu leuchten und Evelyn schloss die Augen. Sie dachte an Lenny und auf einmal fingen die Adern, die ihren Oberschenkel entlangfuhren, an, zu leuchten.

Sie öffnete die Augen und Lenny stand vor ihr. Wow, es hatte wirklich funktioniert. „Du hast mich gerufen?", fragte Lenny und zog eine Augenbraue hoch. „Ja, ich habe ein Tagebuch von meinem Vater gefunden und Angst, es allein zu öffnen", antwortete Evelyn und nahm den passenden Schlüssel in die Hand.

Lenny setzte sich neben Evelyn und öffnete das Schloss. Sie schauten sich gegenseitig an und Lenny öffnete das Tagebuch. Es passierte erst nichts. Fünf Sekunden später wurde Evelyns Zimmer pechschwarz. Angst, aber auch ein Funken Neugierde durchflutete Evelyn. Lenny verschwand. Sie war allein in diesem schwarzen Raum der Unendlichkeit.

„Lenny? Wo bist du?", fragte Evelyn. Niemand war zu sehen außer das Tagebuch ihres Vaters. Sie stand auf und lief auf das Buch zu. Plötzlich nahm sie einen Schmerz in ihrem Oberschenkel wahr. Evelyns Gesicht zog sich schmerzhaft zusammen, aber sie lief weiter auf das Tagebuch zu. Kurz vor dem Buch blieb sie stehen und kniete sich daneben nieder. Langsam und ängstlich nahm sie die erste Seite in die Hand und blätterte um.

Enttäuscht ließ sie die Seite aus ihrer Hand gleiten. Nichts, die Seite war schwarz. Langsam stand sie auf und drehte sich um, bis sie leise Geräusche hinter ihrem Rücken hörte. „Evelyn!", riefen sie. „Wir können dir helfen, Kind. Bleib nur stehen." Evelyn verspürte Angst, aber auch Neugierde. Schließlich siegte die Neugierde und sie drehte sich um. Ein schwarzer Schatten flog aus dem Buch heraus und flog um sie herum. „Evelyn." Die Stimmen wurden lauter und fordernder. Evelyn lief langsam rückwärts weg. Sie musste weg von hier. Das war doch nicht mehr normal. Sie lief schneller, was leider nicht einfach war, da sie immer noch rückwärtslief.

„Evelyn, bleib doch stehen, wir helfen dir!", riefen die Stimmen immer wieder. Plötzlich flogen viele Federn um ihren Kopf. Sie erschreckte sich schließlich und fiel über ihre Füße. Alles wurde schwarz.

„Oh mein Gott, Evelyn, geht es dir gut?", empfing Lenny sie. „Du hattest auf einmal die Augen geschlossen und als du sie wieder geöffnet hattest, waren sie schwarz. Du hast geschrien, Evelyn. Was ist passiert?", fragte Lenny sie. Evelyn musste erst einen klaren Gedanken sammeln und die Situation verstehen, die sich vorhin abgespielt hatte.

Sie lag in ihrem Bett. Langsam setzte sie sich auf und hielt ihren Kopf. Sie spürte eine leichte Markierung neben ihrem Auge. Evelyn sprang auf und schaute in ihren Spiegel. Neben ihrem Auge zierte sich eine Feder. Die Feder war übersehbar, aber wenn man genau hinschaute, sah man die Spur.

„Evelyn, rede mit mir!", rief Lenny. Sie drehte sich um, schaute Lenny in die Augen und fing langsam an zu erklären, was sich in diesem schwarzen Raum der Unendlichkeit abgespielt hatte. „Wieso war ich nicht bei dir in diesem Raum?", fragte Lenny. „Denkst du, du kannst durch Körperkontakt mich dahin teleportieren?"

„Lass es uns versuchen", sagte Evelyn und schaute sich nach dem Buch um. Es lag normal wie alle anderen Bücher rum, als wäre es nicht besonders. Sie nahm es in die Hand, öffnete mit einer Hand das Schloss, da sie in der anderen Hand Lennys Hand hielt. Ihr Raum wurde wieder pechschwarz. Leider war sie wieder allein. Der schwarze Schatten saß neben ihr und schlang sich um ihren Körper.

„Evelyn, wir wussten, dass du wiederkommst. Hast du uns vermisst?", fragten die Stimmen. Evelyn rannte weg. Wie kam sie nur wieder hier raus? „Evelyn, lass uns zusammen Antworten suchen und zusammenleben. Wir können so viel erreichen!", riefen die Stimmen immer wieder. Evelyn rannte schneller und schloss die Augen, bis sie gegen eine Wand rannte und umfiel.

Kurz danach tauchte Lennys Kopf über ihrem auf. „Ja, mir geht's gut, danke der Nachfrage", sagte Evelyn sarkastisch.

„Das Buch ist verwunschen, verzaubert, was weiß ich denn. Wie kriegen wir mehr Informationen heraus?", fragte Evelyn. „Vielleicht musst du den schwarzen Schatten vertrauen", antwortete Lenny.

Evelyn hatte Angst, aber vielleicht war das die Lösung und der Schlüssel für Informationen. „Vielleicht, aber heute will ich nicht mehr. Ich habe durch alles keinen klaren Kopf mehr", sagte sie und ließ sich auf ihr Bett fallen. „Ist okay. Ich verschwinde mal wieder", antwortete Lenny sanft.

Evelyn setzte sich auf und schaute ihn abwartend an. Lenny beugte sich langsam zu ihr rüber und küsste sie. Er bewegte seine Lippen ganz sanft über ihre.

Evelyn war überrascht und überfordert, erwiderte den Kuss aber.

Lenny zog seinen Kopf zurück und sagte: „Wir sehen uns." Mit einem Grinsen verschwand er.

Evelyn war verwirrt. Was war das eben gewesen? Sie war sich ihren Gefühlen nicht im Klaren, aber der Kuss hatte sich gut angefühlt. So fiel sie müde in ihr Bett und kuschelte sich in ihre Bettdecke ein. Leider konnte Evelyn nicht gleich schlafen, weil ihr zu viele Gedanken durch den Kopf gingen.

Bedeutete Lenny ihr mehr als nur einen Freund? Was hatte es mit den Schatten auf sich? Wie würde sie an mehr Informationen kommen?

Langsam fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

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Ein riesiges Dankeschön geht an Chi4raxxy ! Vielen Dank, dass du dieses tolle Kapitel geschrieben hast!

Lasst Chi4raxxy gerne euer Feedback da!

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