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Kapitel 2 | Ohne dich

Ginny schaffte es schließlich ihn dazu zu bringen ins Haus zu gehen. Eigentlich hatte er nicht in sein Zimmer gewollt, doch als seine Familie ihm mitleidige Blicke zuwarf, sobald er das Wohnzimmer betrat, hatte er es plötzlich sehr eilig dorthin zu gelangen. Ginny kam mit ihm. Sie wusste, wie schwer es für ihn war.
Stumm stiegen sie nebeneinander die Treppen empor und als sie vor seiner Zimmertür standen, griff George nach der Hand seiner kleinen Schwester.
Es dauerte einige Minuten, bis er dem Mut fand die Klinke hinunter zu drücken.

Der Raum sah genauso aus, wie als er das letzte mal hier gewesen war. Freds und seine Betten standen ordentlich gemacht an den Wänden, auf dem Fußboden stapelten sich Kartons mit den Scherzartikeln, die sie im Laden verkauft hatten. Der große Schreibtisch war von dicken Pergamentstapeln, Federn, Tintenfässchen und Büchern bedeckt und die Wände waren mit Quidditchplakaten gepflastert.
Einzig Fred fehlte.

Wie betäubt ging er hinüber zu seinem Bett und ließ sich darauf sinken. Wenn er die Augen Schloss, konnte er sich vorstellen, wie Fred ihm gegenüber auf seinem eigenen Bett saß. Er konnte schon fast hören, wie er einen Witz erzählte und neue Vorschläge für den Laden machte.

Die Tür knartze und er schlug die Augen auf. Fred war weg.
Es war Ginny, die den Raum betrat. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass Sie gegangen war, doch nun stand sie hier und stellte ein Tablet mit einer dampfenden Tasse Tee und einem Teller voller Sandwiches vor ihm ab.
Er sah sie an und sie lächelte ihm traurig zu, dann verließ sie den Raum und schloss die Tür hinter sich.

George rührte das Essen nicht an. Er hatte keinen Appetit und sein Magen rumorte.
Wieder schloss er die Augen und es war, als wäre Fred wieder da.
Stunden lang saß er so da und stellte sich vor sein Bruder würde hier bei ihm sein.
Als sein Hunger schließlich übermächtig wurde, aß er ein paar der Sandwiches und trank dem Tee, der mittlerweile kalt war.
Er schmeckte nichts. Er aß nicht, weil er essen wollte, es kam ihm so belanglos vor, doch sein Körper rebellierte.

Am Abend steckte Ginny noch einmal den Kopf zur Tür rein, doch er stellte sich schlafend.
Er wollte keine Gesellschaft. Nicht einmal ihre.
Die einzige Person, die er bei sich haben wollte, war Fred, doch der würde nie wieder zu ihm zurück kommen.

In dieser Nacht gelang es George besser zu schlafen. Wieder schloss er einfach die Augen und stellte sich vor Fred würde in seinem Bett liegen.

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