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,,Louis, Louis, Louis", quietschte ich ins Telefon, kam gar nicht mehr richtig runter. ,,Was ist denn los Baby?" ,,Ich hab bestanden. Ich hab mein A-Level bestanden. Mit einem Schnitt von 2,1." Sagte ich stolz, während ich in den nächsten Bus stieg, der mich zu Louis bringen sollte.  Heute war das letzte Mal, dass ich das Schulgebäude betreten musste. Ich hatte nur meine Ergebnisse abholen müssen und dann konnte ich wieder gehen.

,,Ich bin so stolz auf dich. Soll ich dich abholen?" ,,Bin schon im Bus auf dem Weg zu dir. Meine Mutter hat mir etwas Geld gegeben, damit ich mir gleich einen Anzug kaufen kann. Du brauchst auch einen, wenn du meine Begleitung auf dem Abiball bist, vorausgesetzt du möchtest", nuschelte ich gegen Ende in mein Smartphone. ,,Natürlich möchte ich deine Begleitung sein, ich freu mich, wenn du gleich hier bist." Ich konnte hören, wie Louis sich über die Lippen leckte.

Den restlichen kurzen Weg von der Bushaltestelle lief ich zu Louis, der schon vor der Haustür auf mich wartete. Er nahm mich unter den Achseln hoch und wirbelte mich im Kreis. Dann küsste er mich. ,,Glückwunsch Baby, nun bist du endlich frei", grinste Louis, was mich dazu brachte ihn nochmal zu küssen. ,,Danke." Wir setzten uns dann in Louis Auto und fuhren in die Stadt, wo er dann meine Hand hielt.

,,Lou, meinst du nicht, dass das ein wenig teuer ist?" Fragte ich, als er vor einem Laden halt machte, der nur teure Markenanzüge verkaufte. ,,Ja, es ist teuer. Aber die Immobilienfirma kauft hier immer die Anzüge für ihre Angestellten, deshalb krieg ich 30% Rabatt auf jeden." Erklärte mir Louis lächelnd. ,,Du bist der Beste", erwiderte ich, betraten dann zusammen den Laden. Sofort kam eine Verkäuferin auf uns zu, die ihre Hilfe anbot. Konnte man sich mal nicht in Ruhe umsehen?

Louis schien das nicht weiter zu stören, denn er nahm ihre Hilfe gerne an. ,,Mein Freund braucht einen Anzug für seinen Abachlussball und ich als seine Begleitung ebenso, es wäre schön, wenn die Anzüge also zueinander passen würde." ,,Natürlich, folgen Sie mir bitte", erwiderte die Verkäuferin freundlich. Immer wieder nahm sie ein paar Anzüge von der Stange und präsentierte uns ihre Auswahl. Mal abgesehen davon, dass die meisten nicht meinem Geschmack entsprachen, woher wollte sie wissen, ob die mir passen würden? Ich hatte ihr schließlich nie meine Größe genannt.

,,Komm Babe, probier die mal an", sagte Louis aufmunternd und schob mich in die Umkleide. Die ersten Anzüge gingen gar nicht, doch einer der letzten passte wie angegossen und gefiel mir auch vom äußerlichen. ,,Du siehst so heiß aus, wenn wir jetzt nicht in diesem Laden wären, würde ich dich in Grund und Boden ficken", hauchte Louis lasziv in mein Ohr und leckte einmal drüber, was mich wimmern ließ. ,,Der ist gekauft", stammelte ich dann zu der Verkäuferin, die zum Glück nichts von dem Geschehen mitbekommen hatte.

Ich schlüpfte wieder in meine Alltagsklamotten und beriet dann Louis, welcher Anzug ihm am besten stehen würde. Am Ende verließen wir mit zwei großen Tüten und 600£ weniger, dem Rabatt sei Dank, das Geschäft.

Schon eine Woche später war dann der große Tag des Abiballs. Jedem Schüler wurde eine Limousine geschickt, die ihn dann mit Begleitung zum Ball fahren würde. Meine Mutter hörte nicht auf, Fotos von Louis und mir zu machen, fing sogar beinahe zu weinen an. Sie verabschiedete mich mit einer dicken Umarmung zu dem besten Abend meines Lebens. Louis hielt mir die Tür zur Limousine auf, sodass ich und dann er einsteigen konnte. Das länge Auto setzte sich dank des Fahrers in Bewegung der uns sicher ans Ziel brachte.

Vor dem großen Schloss, in dem der Ball stattfand trafen wir auf Liam und Zayn die dort auf uns gewartet hatten. Sie sahen aus wie das Traumpaar schlechthin und zugegeben, das waren sie auch. Trotzdem war ich nicht mehr neidisch auf sie wie früher, da ich jetzt Louis hatte und man uns ebenfalls als Traumpaar betitelte.

Der Abend wurde lang, es wurde getanzt, Alkohol floss, Louis und ich tauschten immer mal wieder heiße Küsse aus, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Erst in den Morgenstunden kame Louis und ich bei mir Zuhause an. Wir zogen uns die Anzüge aus, schlüpften in etwas gemütliches und fielen dann todmüde in mein Bett.

,,Meinst du, ich werde jemals deine Familie kennenlernen?" Fragte ich in die Dunkelheit, rechnete nicht unbedingt mit einer Antwort von Louis. ,,Irgendwann denke ich schon. Ich fürchte, mein Vater kann sich schon denken, dass ich schwul bin, weil ich nichts mehr mit meiner Freundin mache." ,,Das muss ja nichts heißen, ihr könnt euch ja auch einfach nur getrennt haben." ,,Mein Vater ist nicht dumm, ich will auch gar nicht wissen, was Eleanor ihm alles erzählt hat."

,,Nur damit du es weißt, ich kann mir eine Zukunft ohne dich nicht vorstellen", hauchte ich leise, Stimme mit Schmerz getränkt. ,,Ich möchte auch nie wieder ohne dich, wenn du studieren gehst, wohin auch immer, werde ich mit dir kommen. Mittlerweile würde ich dir bis ans Ende der Welt folgen. Mein Vater wird uns nicht auseinander bringen, das versprech ich dir", sagte Louis ernst und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.

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Meinungen zum Kapitel?
Was meint ihr, wie Louis' Vater reagiert, wenn er Harry mal kennen lernen sollte?
All the love xx

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