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24 - gym

Eine weitere Woche war vergangen und ich hatte immernoch nichts von Louis gehört. Langsam überlegte ich wirklich, ob ich nicht noch heute bei ihm vorbei fahren sollte, um mich zu entschuldigen. Allerdings hatte Liam andere Pläne, da er bemerkt hatte, dass mich etwas bedrückt. Deshalb hat er Nick, Connor und mich zusammengetrommelt, damit wir zusammen ins Fitnessstudio gehen. Er meinte, dass würde mich auf andere Gedanken bringen, aber irgendwie bezweifelte ich das, denn Sport gehörte nicht zu meinen Lieblingsaktivitäten. Lieber wollte ich zu Louis, doch Liam ließ nicht zu, dass ich irgendwie absagen konnte. Er holte mich von zu Hause ab und zerrte mich schon praktisch ins Auto. Dann sammelte er noch Nick und Connor ein, bevor er zu seinem Lieblingsstudio fuhr.

Er hatte ein breites Lächeln auf dem Gesicht, während wir reingingen, was auch nicht verschwand. Ich entdeckte eine Bar, an der man Proteinshakes trinken konnte und überlegte, ob ich dahin gehen sollte. Es wäre immerhin besser, als Hanteln zu stemmen, dafür fühlten sich meine Arme nämlich viel zu schwach. Als ich Liam vorschlug, dass ich mich ja erstmal stärken könnte, schüttelte er allerdings nur mit dem Kopf und führte uns alle zu den Trainingsgeräten. Mir drückte er Boxhandschuhe in die Hand und sagte, ich solle endlich mal meinen Frust rauslassen. Nick, Connor und Liam verteilten sich an verschiedene Geräte und benutzten sie ziemlich gekonnt. Vielleicht sollte ich doch öfter mal mit ins Fitnessstudio gehen, machte ich mir selbst den Plan.

Doch jetzt streifte ich mir erstmal die Handschuhe über und blickte dann den roten Boxsack an, der von der Decke hing. Und plötzlich, als wäre ich von irgendwas besessen worden, schlug ich einfach drauf los. Ich ließ all meine Wut raus. Die Wut auf Alex, die Wut auf Louis und die auf mich selbst. Louis ist älter als ich, kann er sich dann nicht auch wie ein Erwachsener benehmen und mich nicht länger ignorieren? Und auf Alex war ich eben wütend, weil er mich nicht ignorierte. Das hatte er doch die letzten Monate auch ganz gut hinbekommen und jetzt will er plötzlich wieder etwas von mir? Und ich hatte so einen starken Hass auf mich selbst. Warum musste ich mich so schnell verlieben und warum konnte mir Louis nicht einfach egal sein? Warum mussten mich diese blöden Albträume zu dem Bedürfnis verleiten, durch Kuscheln Sicherheit zu bekommen?

,,Wow, ich hoffe, du schlägst niemals so auf mich ein." Ertönte da plötzlich eine raue Stimme hinter mir und erlöste mich augenblicklich von meiner Wut. Ich drehte mich um und schaute direkt in Louis' blaue Augen, die ich über alles liebe. Blau trifft Grün und für einen kurzen Moment vergesse ich zu atmen. ,,Hi", bringe ich dann quietschend hervor und lächel gequält. ,,Na Curly, ich freu mich, dich wiederzusehen." Das unvergleichliche Lächeln erschien auf seinen Lippen. ,,Ich wollte heute sowieso bei dir vorbei fahren und mich entschuldigen. Ich hätte einfach akzeptieren müssen, dass du nicht kuscheln willst." Gab ich bedrückt zu und striff mir die Boxhandschuhe von den Händen.

,,Ach, dass ist schon vergeben und vergessen. Kuscheln hat für mich einfach was mit Gefühlen und Liebe zu tun, weißt du? Wenn man jemanden im Arm hält, sollte das einen Grund haben. Denn anders als bei Sex oder bloßen Küssen ist das eine besondere Zuneigung und Fürsorge, die man dabei dann für den anderen empfindet." Klärte mich Louis auf und holte mich damit auf den Boden der Tatsachen zurück. Er liebt mich nicht, ich bedeute ihm wahrscheinlich nichtmal etwas und das tat so unendlich weh. Doch ich schluckte den Schmerz einfach runter, denn auch wenn mich Louis niemals lieben würde, seine Nähe möchte ich trotzdem nicht missen. Und wenn ich dafür meine Gefühle wegsperren muss, tu ich das halt. Der Wuschelkopf kam mir langsam näher und drückte einen Kuss auf meine Wange. Dann hauchte er in mein Ohr:,,In fünf Minuten bei den Duschen." Damit drehte er sich um und ging in seinem maßgeschneiderten Anzug selbst schonmal in Richtung der Duschen.

Plötzlich stand Liam neben mir und klopfte mir auf die Schulter. ,,Ich hatte Zayn gesagt, er solle Louis Bescheid geben, dass wir hier sind. Ich hatte gehofft, spätestens dann bläst du kein Trübsal mehr." ,,Danke, du bist der beste Freund. Es hat wirklich funktioniert." Ich schenkte meinem besten Freund mein ehrlichstes Lächeln und fügte dann hinzu:,,Ich geh jetzt duschen, okay? Louis wartet in seinem Auto auf mich und wir wollen dann noch etwas unternehmen." Liam nickte verstehend, umarmte mich und wünschte mir viel Spaß. Dann ging er wieder an sein Trainingsgerät und ich folgte Louis in die Richtung, in die er gerade erst verschwunden war. In die Duschen und ich konnte schon ahnen, was passieren würde. Eine gewisse Vorfreude machte sich in meinem Körper breit.

Kaum hatte ich den Raum betreten, wurde ich gegen die kalten Fliesen gepresst. ,,Ich hatte viel Zeit zum nachdenken Harry", knurrte Louis und küsste meinen Hals. ,,Und ich denke, eine kleine Bestrafung würde dir trotzdem gut tun." Quälend langsam fuhr er mit seinen Händen unter mein Shirt und zog es mir über den Kopf. ,,Bitte, lass uns in eine Kabine gehen, nachher sieht uns noch jemand." Flehte ich, doch Louis schüttelte den Kopf. ,,Vorerst nicht. Ich werde dich gleich ohnehin zum schreien bringen, dann weiß jeder was hier vor sich geht." Bei Louis Worten überzog meinen Körper eine Gänsehaut. Ein Kribbeln zog durch meine Adern und ich wollte Louis jetzt unbedingt spüren.

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