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1. Kapitel

Zweieinhalb Jahre später...

"Du bist zu spät."
"Ziehst du ein fast zweijähriges Kind groß oder ich? Hast du mit den Trotzphasen eines Kindes zu kämpfen oder ich? Es tut mir leid für das sagen zu müssen, aber Yeji ist einfach nach der Geburt abgehauen und da mein Leben nicht eh schon stressig genug gewesen ist, hab ich ein fulltime Job als Vater und gleichzeitig als Songwriter, Produzent und Sänger/Rapper. Whatever. Also fuck mich mit deinem: "Du bist zu spät", nicht ab."
"Du lässt die Dramaqueen wieder raus hängen. Hättest du verhütet bei deinem one night stand mit Hyunjins Schwester, wärst du jetzt kein Vater.", sagt Changbin, bekommt ein Kissen von Chan an den Kopf geworfen.
"Was denn? Es stimmt doch!"
Jisung setzt sich nur, massiert sich die Schläfen.
Er liebt seine Tochter.
Über alles, aber es ist einfach alles nur absolut anstrengend.
Er braucht eine Pause. Ruhe vor einfach allem.. wenigstens für ein Wochenende.
Doch kann er eine fast zweijährige in Trotzphasen und mit Ängsten nicht alleine lassen. Das könnte er nicht über sein Herz bringen.
Aber vor zwei Jahren dachte er auch noch, dass er und Yeji gemeinsam für ihre Tochter sorgen würden.
Doch im Endeffekt bleibt jetzt alles an ihm kleben. Dazu noch seinen Job welchen er liebt und nicht aufgeben möchte.
"Hast du überhaupt geschlafen in den letzten Tagen?", fragt Chan, sieht seinen besten Freund besorgt an.
Auch Changbin macht sich Sorgen um den jüngeren.
Wie könnte er auch nicht?
Seid der Trennung mit Minho ist Jisung eigentlich nur noch wie ein Roboter unterwegs.
Wann hat er ihn das letzte Mal lächeln gesehen?
Er weiß es nicht..
Aber, auch wenn er es nie zugeben würde, er vermisst das lächeln des jüngeren.
Seid dem er Vater geworden ist, ist er gleichzeitig auch so anders geworden.
"Muss ich auf diese Frage antworten? Auf jedem Fall habe ich den Song endlich zuende geschrieben. Wir können ihn also aufnehmen und dann habe ich noch einen geschrieben. Das war letzte Nacht."
"Sung, du brauchst auch Schlaf."
"Solange es Energy, Kaffee und Zucker gibt brauche ich nicht schlafen. Also? Wollt ihr den Song jetzt lesen? Oder die beiden Songs?"
Chan nickt nur, weiß selbst, dass es nichts bringt weiter mit Jisung zu diskutieren.
So sehr es es versuchen würde, am Ende des Tages würde Chan scheitern.
Er hat nur Sturköpfe als Freunde.
"Wie heißt der Song?"
"Wish you Back."
Jisung holt sein Block heraus, legt diesen auf den Tisch, damit die beiden älteren diesen lesen können.
"Du hängst immer noch an Minho, was?", fragt Changbin nachdem er den Text gelesen hat.
"Und wenn schon. Minho ist Vergangenheit. Ich weiß nicht einmal mehr ob er noch lebt oder im Einsatz gestorben ist."
"Ich glaube dann hätten wir das schon erfahren, Sung... vielleicht ist er auch Zuhause.."
"Zuhause, glücklich und in einer Beziehung die perfekt läuft...ich hoffe es jedenfalls für ihn. Er hat es verdient glücklich zu sein..Ich muss ihn einfach endlich los lassen..dann bekomme ich mein Leben auch irgendwie wieder auf die Reihe... abgesehen davon habe ich eine Tochter, für welche es sich zum Leben lohnt."
Er klatscht in die Hände.
"Also an die Arbeit. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit. Meine Prinzessin erwartet mich heute im sechzehn Uhr."
Chan lacht leise, sieht dann zu Changbin, welcher nur mit den Schultern zuckt.
Sie alle wissen, dass es dem Eichhörnchen nicht gut geht, doch können sie alle nichts dagegen machen.
Die einzige Person die etwas dagegen tun könnte ist sonst wo.
"Also gut. Fangen wir mit deinen Parts in Zone an.", sagt Chan, widmet sich seinem Laptop und Mischpult, während Jisung ins Aufnahmestudio geht und die Kopfhörer aufsetzt.

"Hay meine kleine Hexe.", lächelt Jisung, hebt Nola hoch, welche begeistert mit den Bausteinen spielt.
Jedenfalls gespielt hat, bis Jisung sie dabei unterbrochen hat.
Doch macht es ihr nichts aus.
"Dada!"
"Ja Papa.", lacht Jisung, drückt ihr ein Kuss auf die Wange. "Freust du dich mich zu sehen?"
Nola strahlt ihn nur an, bringt Jisungs Vaterherz etwas mehr zum schlagen.
Was würde er nur ohne Nola machen?
Wahrscheinlich wäre er nicht einmal mehr auf dieser Welt ohne dem kleinen Wesen.
Er setzt sie wieder ab, weshalb sie zu ihm hoch sieht, dabei ihren Nuckel wieder in den Mund steckt.
Dabei die selben Quokka Wangen wie ihr Papa hat.
Wie süß kann ein Kind eigentlich nur sein?
Sanft lächelt er, versucht nicht zu fanboyen wegen seinem eigenem Kind.
"Gehst du Jeongin und Jackson tschüss sagen? Dann können wir nämlich noch einkaufen und dann kochen wir Spaghetti Bolognese."
Sie quiekt, klatscht in die Hände, eh sie wackelig zu Jeongin und Jackson rennt um den beiden tschüß zu sagen.
Jeongin blickt kurz zu seinem Freund, schenkt ihm ein lächeln.
Jisung grüßt ihm kurz, was aus einem nicken besteht, nimmt dann die Jacke und Schuhe seiner Tochter.
Dann kommt er mit Nola an der Hand zu Jisung, welche ihn anstrahlt.
Auch wenn er nicht angeben möchte...
Er hat das süßeste Kind auf dieser Welt.
Und jeder der das Gegenteil behauptet wird einfach umgebracht.
"Ziehst du deine Schuhe an, Schatz?", fragt er, als Nola sich auf dem Boden setzt.
Kichernd nickt sie nur, greift nach ihren Schuhen um sie ein wenig umständlich an zu ziehen.
"Bleibt es eigentlich bei Samstag?"
"Du meinst das monatliche raus gehen, weil wir keinerlei Freunde haben außer uns? Wo wir uns besaufen und spaß haben?"
"Ja..ja das meine ich. Also kommst du dieses Mal?"
"Du oder Felix würdet mich aus der Wohnung zerren, also bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich versuche Nola bei ihren Großeltern unter zu bringen."
Jeongin nickt, sieht zu der, fast zweijährigen runter, welche beide mit großen Augen ansieht.
"Wir gehen jetzt, ja Schatz?"
Jisung zieht ihr noch die Jacke an und setzt ihre Bärchenmütze auf. Dann nimmt er ihren Rucksack.
"Und morgen bekommst du wieder deinen Stitch Body an..oder deinen Pikachu Body"
Sie kichert nur, klatscht in die Hände.
"Dada!"
"Ja mein Schatz. Wir gehen jetzt los. Sag bis morgen, Innie."
"Is orgen, Ninie!"
Sie winkt ihm, eh sie, an der Hand ihres Papas, den Kindergarten verlässt.

Kichernd springt sie immer wieder in die Pfützen, welche auf dem Weg zum Einkaufsladen sind, bringt Jisung zum lächeln.
Hoffentlich ist ihre Trotzphase endlich überstanden...denn diese sind einfach nur anstrengend.
"Kleine Hexe, du machst uns beide ja ganz nass.", lacht er, hebt seinen kleinen Dreckspatz hoch, setzt sie dann in einen der Einkaufswagen.
Lachend klatscht sie in die Hände, nimmt den Nuckel aus dem Mund.
"Dada lade!"
"Du möchtest Schokolade?"
Hektisch nickt sie.
So sehr, dass ihre Mütze von ihrem Köpfchen fällt.
Leise lacht Jisung, hebt ihre Mütze hoch.
"Was für Schokolade möchtest du denn?", fragt er, fährt mit ihr zu den Süßigkeiten.
Mit großen Augen sieht sich Nola das Sortiment an, greift dann nach den Schokoladen Keksen.
"Dann nehmen wir diese mit. Hälst du sie fest?"
Wieder nickt Nola, drückt die Schokolade an sich.
"anke Dada."
"Sehr gerne meine kleine Hexe."
Er fährt mit ihr zurück zum Obst und Gemüse Sortiment, holt alles wichtige.
Dazu zählen, Brot, Toast, Instantnudeln Nudeln, Hackfleisch, Wurst, kimchi, Reis und einiges anderes Zeugs.
Joghurt und Eis durften auch nicht fehlen.
Vor allem nicht Jisungs seine heißgeliebten Chips.
Nola gähnt, fängt mit quängeln an. Der Einkauf dauert ihr schon wieder viel zu lange.
"Ich weiß Schatz..wir sind gleich fertig."
Jisung fährt mit ihr zur Kasse, haucht ihr ein Kuss auf dem Kopf.
"Bald sind wir Zuhause, kleine Hexe.."
Jisung packt alles aus, während Nola ihre Schokolade auf das Band wirft.
Quängelnd strampelt sie, ist müde.
"Gleich meine kleine Hexe. Noch kurz, ja?"
Er ignoriert die älteren Damen, welche schon leise über ihn tuscheln, fragen wo die Mutter sei.
Er kann auch perfekt ohne Yeji sein Kind groß ziehen.
Sie ist abgehauen um keiner Pflicht nach zugehen. Um ihr Leben weiterhin sorglos zu leben.
Er ist ihr nicht böse.
Keineswegs, aber genauso wie Minho ist sie einfach ohne eine Erklärung verschwunden.
Sanft streicht er über ihre Wange.
"Hälst du noch kurz durch? Du bist doch schon ein großes Mädchen, richtig?"
Sie nickt, sieht ihn dennoch müde an.
Vor Frust laufen ihr schon Tränen über die Wangen.
Es bricht ihm das Herz sie so zu sehen.
"Gleich Schatz.. gleich."
Er lächelt die Kassiererin an, räumt alles schnell in die Tüten und bezahlt.
Dann sind sie wieder draußen und er hebt seine Tochter hoch, welche sich an ihm klammert, dann nimmt er die zwei Tüten.
Soll nochmal einer sagen das Mann nicht Multitasking sein kann.
Tief atmet er durch, versucht seine Tochter, sowie die Tüten fest zu halten.
"Soll ich Ihnen helfen?"
Ruckartig dreht Jisung sich um, lässt die Tüten fallen.
"Oh..tut mir leid. Es war nicht meine Absicht Sie zu erschrecken."
Jisung steht einfach nur starr da, sieht den blondhaarigen an, welche den Einkauf einsammelt, zurück in die Tüten packt.
"Ich helfe Ihnen das nach Hause zu bringen. Dann haben sie mehr Hände frei für ihre Tochter."
Überfordert nickt Jisung nur, sieht den blondhaarigen an, als wäre dieser ein Geist.
"Sind Sie okay? Sie sehen ziemlich blass aus."
"Minho...", haucht Jisung, weshalb der blondhaarige nun ein wenig verwirrt drein blickt.
"Kennen wir uns?"
"Ja...Ja das tun wir. Seid wann bist du wieder in Seoul? Wieso tust du so als würdest du mich nicht mehr kennen? Ich bin es, Minho. Jisung."
"Tut mir leid..Ich kann mich nicht an dich erinnern."
Und wieder einmal wurde Jisung sein Herz gebrochen von dem Jungen/Mann den er liebt.
"Ich brauche keine Hilfe."
Er greift nach den Tüten, läuft eilig nach Hause.
Dort stellt er die Tüten ab, setzt Nola auf die Couch, welche sich Schuhe und Jacke auszieht.
"Bring es bitte in den Flur, Hexe.", sagt er, trägt den Einkauf in die Küche, stützt sich dort erst einmal am Tisch ab und atmet ein paar Mal tief durch.
Er möchte vor seiner Tochter nicht weinen.
Das muss sie nicht sehen.
Niemals muss sie ihn schwach sehen.
Kaum hat er sich wieder ein wenig beruhigt, sieht er zu seiner Tochter, welche ihn mit großen Augen ansieht.
"Jetzt kochen wir,ja?"
Hektisch und mit einem breiten grinsen nickt sie, streckt die Arme nach ihm aus.
Lächelnd hebt er sie hoch, küsst ihr Gesicht ab um ihr zauberhaftes Lachen zu hören.
Wenn Nola lacht, geht es ihm so viel besser.
Nola ist sein kleiner Glücksbringer und der Grund wieso er noch am Leben ist.
Wegen ihr hat er ein Grund zum Lächeln...
"Ich habe dich so lieb, Schatz."
"Dada au ieb aben!"
Leise lacht er, vergisst das zusammen treffen mit Minho, aber weiß er auch, dass es nicht lange anhalten wird.
Sobald Nola schläft holen die Gedanken ihn ein..und dann ist er wieder nur ein schwacher, kleiner, kaputter Junge, welcher nichts auf die Reihe bekommt.
Und er hasst es...
Er hasst dieses Ich von sich.
Er hasst sich.

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