+ Kapitel 34 +
Es gibt so viele Dinge in dieser Welt die einen so viel bedeuten kann. Manchmal ist es eine Haarspange, ein Buch, eine Decke, die Musik und manchmal nur ein Ort. All diese Dinge die für eine Person so besonders macht, ist die Erinnerung. Die Erinnerung an etwas besonderem. Etwas womit man es verbinden kann und ewig es wie ein Schatz hütet. Bakugo wusste nicht ob die Welt anhielt oder er in diesen Augenblick seine Welt aus den Augen verlor. Alles um ihn herum fühlte sich irreal an. Als würde alles um ihn herum schwimmen und nur ihn alleine in dieser Welt zurück lassen. Er nahm weder die Stimmen um ihn herum war noch wusste er ob überhaupt er gerade in diesen Augenblick träumte. Sein Körper zitterte, sein Atem fühlte sich schwer an. Er konnte es nicht beschreiben. Sein Herz zog sich zusammen. ,,Sind Sie Bakugo Katsuki?", fragte einer der Ärzte ihn. Bakugo konnte kaum ein Wort heraus bringen. Er starrte immer noch die Person an die hinter dieser dicken Glaswand befand.
Todoroki lag auf den weißen Krankenhaus. Todoroki der ihn immer wieder nervte und ihn auf die dümmste Weise aufregte. Der Idiot der ihn überredete mit ihm eine falsche Beziehung zu führen und am Ende hatten sie eine sich selbst adoptierte Tochter. Ein kleines Mädchen mit den schönsten Augen die er je gesehen hat. Er ballte seine Faust und hielt die Schleife noch fester. Naomi war nicht viel besser. Sie war ebenfalls in Koma, aber sie war außer Lebensgefahr. Todoroki hatte sie mit seinem gesamten Körper geschützt und versucht sie mit seinem Eis zu schützen. Doch es war nicht stark genug. Bakugo zitterte. Wieso? Wieso war er nicht da? Wieso war er nicht für Todoroki da gewesen als er ihn brauchte. Wieso ist er nicht mit gegangen. Seine Augen füllten sich mit Tränen, seine Brust fühlte sich schwer an, sein Körper wollte nicht aufhören zu zittern.
Wieso? Irgendjemand, bitte gib ihn Todoroki zurück. Bitte, irgendjemand, bitte rettet ihn. Bitte lass ihn nicht sterben. ,,Katsuki", seine Mutter berührte seine Schulter. Sie ist sofort hier her geeilt als ihr mitgeteilt wurden ist das Bakugo zerbrochen vor dieser Glaswand seit Stunden stand und sich weigerte weg zu gehen. Das Bild von Todoroki brannte sich in sein Gedächtnis. Der sonstige, sonst so starke Junge, lag in diesen leeren, glanzlosen Krankenhausbett. Die Augen geschlossen, sein ganzer Körper war an allen mögliche Geräte angeschlossen. Todoroki hatte schon immer ein sehr gut gebauten Körper. Aber in diesen Augenblick wirkte er nur schwach und zerbrechlich. Er wollte rein stürmen. Er wollte diese Maske die ihm half zu atmen entreißen, er wollte ihn anschreien wieso er so dumm war. Er wollte diesen packen und wach rütteln. Er wollte ihn verprügeln wieso er ihn verlassen wollte.
Wenn eine Sache die er im Leben gelernt hat, dann war das Menschen immer vergessen werden was die Person gesagt hat. Andere werden vergessen was sie getan haben. Aber eine Sache werden sie nie vergessen. Das Gefühl wie sie sich bei einen fühlen. Dieses Gefühl was er jetzt empfand bei ihm war ein unglaublicher Schmerz. ,,Katsuki!", versuchte Mitsuki nun lauter. Bakugo nahm nichts war. Wieso sollte er es auch können? ,,Wenn er so weiter hier steht bricht er noch zusammen!", kam es von Natsuo und versuchte Bakugo weg zu ziehen. Doch er bewegte sich kaum. Als Natsuo stärker zog wurde Bakugo wütend. ,,FASST MICH NICHT AN! ICH BLEIBE BEI SHOTO!", schrie er verzweifelt und versuchte sie weg zu drücken. Doch sie ließen nicht locker. Bakugo wehrte sich. ,,Katsuki beruhige dich! Todoroki würde es nie wollen wenn du jetzt so verzweifelt hier stehst!", versuchte Rei ihn zu beruhigen, aber sie selbst konnte ihre Tränen kaum unterdrücken. Fuyumi saß weinend auf einer der Stühle. Masaru hatte noch nie sein Sohn so aufgelöst gesehen.
All die Jahre wusste er das sein Sohn ein starker Junge war, aber ihn so zerbrochen zu sehen tat ihm unglaublich weh im Herzen. Die anderen Mitschüler der Yuei bekamen nicht die Erlaubnis Todoroki jetzt zu sehen, da es sonst zu viele sind. Erst wenn Todoroki Zustand sich verbessert, vorher waren nur die ganz Nahe stehenden erlaubt ihn zu sehen. ,,ICH WERDE NICHT GEHEN I--", Bakugo dürfte sein Satz nicht beenden. Sein Kopf flog zur Seite und er erstarrte. Enji stand vor ihm und hatte ausgeholt. Er atmete tief ein. ,,Denkst du, nur weil du hier herum brüllst und hier stehst, das es mein Sohn sofort es besser geht? Du solltest dich zusammen reißen und dich ansehen. Mein Sohn ist der stärkste, er wird es an den Gipfel schaffen, auch jetzt wird er es schaffen. Also hör auf dich wie ein Idioten aufzuspielen und warte das er aufwacht!" Diese Worte taten weh, doch Bakugo beruhigte sich. Seine Tränen liefen seine Wangen herab. Er wollte doch nur das Todoroki wieder aufwachte. Wäre er nicht für ihn gegangen. Dann wäre weder Naomi noch er.
Aber wen machte er was vor? Todoroki und er waren immer noch in eine falschen Beziehung. Ja! Eine falsche Beziehung, das bedeutet das Bakugo nicht so schlimm trauern muss! Ja genau so ist es! Er versuchte sich einzureden das er sich darum nicht kümmern muss! Enji deutete das alle gehen sollten. Er wollte alleine mit den Jungen reden. ,,Ich glaube nicht das Shoto mich noch mag. Ich habe ihn in diese Situation gebracht", flüsterte Bakugo. Enji sah ihn an. ,,Glaubst du er mag dich nicht mehr? Warum denkst du das, nur weil du ihn in der Situation gebracht hast? Denkst du er hätte es nicht für dich auch getan?" ,,Ich weiß es nicht. Ich glaube er wollte mich glücklich machen. Als würde er mich wirklich wollen", flüsterte Bakugo und realisierte das er vielleicht zu viel verraten hatte. ,,Ihr seid nicht wirklich in einer Beziehung, nicht wahr?" Bakugo zuckte zusammen. ,,Ich kenne meinen Sohn. Er hat dich darum gebeten nicht wahr?" Bakugo zögerte. Enji dachte nach. Er hatte so viele Fehler in seinen Leben begangen. So viel falsch gemacht, aber er wird es ändern. Indem er schonmal Todoroki half Bakugo zusammen zu flicken.
Wenn ihn etwas an seiner Familie lag, dann sollte er es jetzt tun. ,,Ich glaube er wollte mich. Aber ich weiß es nicht", murmelte Bakugo. ,,Es gibt ein großen Unterschied zwischen jemand der dich will und jemand der alles tun würde um dich zu behalten." Bakugo verstand nicht. ,,Glaubst du wirklich Shoto wäre gegangen wenn er nichts für dich gefühlt hätte..............................................?"
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