,,Also willst du mir damit sagen das du ein Freund hast? Mit dem du wirklich zusammen bist und kommst jetzt besuchen?!", fragte Bakugo Mutter komplett verwirrt. ,,Brüll nicht so herum! Willst du es gleich der Nachbarschaft sagen?!", knurrte Bakugo wütend. Mitsuki holte mit ihrer Hand aus und schlug Bakugo auf den Kopf. ,,Rede nicht in diesen Ton mit deiner Mutter!", schrie sie ihn an. Bakugo musste sich zusammenreißen nicht noch mehr herum zu brüllen. Bakugo bebte vor Wut und versuchte sein bestes nicht auszurasten. ,,Seit wann stehst du auf Männer?!", fragte Mitsuki empört da sie einfach so mit dieser Info überrumpelt wurde, ohne das sie die Zeit hatte irgendwas für Todoroki vorzubereiten. Schließlich wollte sie bei sich zuhause Herzlich Willkommen heißen, aber das hatte sich durch diese Sache auch erledigt. Todoroki saß mehr oder weniger verwirrt neben Bakugo auf den Sofa und wusste nicht wie er antworten kann oder überhaupt was sagen kann. ,,ICH STEHE NICHT AUF MÄNNER!", schrie Bakugo wütend und genervt. 

Todoroki und seine Mutter sahen gleichzeitig fragend zu Bakugo. Mitsuki wurde nun wirklich wütend. Sie zeigte mit den Finger auf Todoroki. ,,UND WAS IST ER!? EIN HUHN!?" ,,NEIN! EIN GRILLHÄHNCHEN! HALB-KALT!", schrie Bakugo wütend zurück. Todoroki sah ihn verwirrt an. ,,Aber ich bin kein Huhn, sondern ein Mensch der---" ,,HALT DIE SCHNAUZE SHOTO!", schrie Bakugo zurück und ließ mehrere Explosionen auf seiner Handfläche erscheinen. Todoroki der es gewöhnt war hielt tatsächlich den Mund. Bakugo bekam ein Schlag von seiner Mutter auf den Kopf. ,,ANTWORTE AUF MEINE FRAGE!", schrie sie ihn an. Bakugo Vater, Masaru, stand nur schweigend daneben und hielt Naomi auf seinen Armen. Naomi sah nur verwundert hin und her. Masaru seufzte nur, wieso wusste er das es so sein wird? ,,Bitte beruhigt euch, wir können bestimmt alles in Ruhe klären und---" ,,FRESSE!", schrie Bakugo wütend, bekam nur erneut ein Schlag auf den Kopf. Todoroki fragte sich in diesen Moment ob sein Haushalt nicht vergleichsweise doch angenehmer war. 

Er wusste endlich woher Bakugo sein Temperament hat. ,,Bakugo, du bist... deiner Mutter sehr ähnlich", kommentierte Todoroki. ,,Ähnlich?! Auf keinen Fall! Die ist aggressiver als ich!", schrie Bakugo ihn an. Todoroki blinzelte nur paar mal verwirrt. Er sah keinen Unterschied. ,,KATSUKI!", schrie Mitsuki wütend. ,,IST JA GUT!", brüllte er zurück. Todoroki der eigentlich ein leisen Haushalt gewöhnt war, da niemand mit ihm redete oder so herumbrülle außer sein Vater, war dieser Haushalt eine neue Welt für ihn. Als würde er direkt neben zwei laute Lautsprecher sitzen die ihn weg dröhnten. ,,Ich stehe NICHT auf Männer!", Bakugo zeigte mit den Finger auf Todoroki. ,,ER IST EINE AUßNAME!" ,,Aber er ist ein Mann!", argumentiert Masaru. ,,ICH BIN NICHT HOMOSEXUELL, WENN DANN SHOTOSEXUELL!", schrie Bakugo wütend sein Vater an. Mitsuki musste sich ein lachen verkneifen, während Todoroki komplett verwirrt war.

,,Ich bin eine neue Sexualität?", fragte er verwirrt und sah auf seine Hände schockiert. ,,Bedeutet das ich eine neue Spezies kreiert habe?", fragte er komplett verwirrt und schockiert. Bakugo drehte sich wütend zu ihm um und ließ vor seiner Nase eine Explosion erscheinen. ,,HÖR AUF JEDES WORT ERNST ZU NEHMEN!" Mitsuki konnte nicht aufhören zu lachen. Das war einfach zu köstlich. Naomi sah hin und her. Sie schien auch nicht genau zu wissen was gerade vor sich ging. Todoroki sah ihn fragend an. ,,Aber---" ,,SCHNAUZE!" Daraufhin lachte Mitsuki lauter. Bakugo sah sie wütend und genervt an. ,,WAS?!", schrie er sie an. Mitsuki beruhigte sich irgendwann. ,,Hach... mein Katsuki, mein kleines Baby ist erwachsen und bringt ein Freund nach Hause!", sie schüttelte lächeln den Kopf bevor sie ihn ansah. ,,Ich freue mich dich kennenzulernen Todoroki-kun." ,,Sie können mich Shoto nennen", erwiderte Todoroki höflich. Mitsuki lächelte. 

,,Na dann, willkommen in der Familie! Bitte pass gut auf mein Katsuki auf, auch wenn er sehr launisch werden kann!" ,,MUTTER!" ,,Und wichtig ist, wenn er dir irgendwann auf die Nerven geht kannst du es mir sagen, ich kann ihn zurecht prügeln!", sagte Mitsuki stolz. Bakugo wollte das Sofa zerstören. Genervt stand er auf und ging zu Naomi und nahm sie von Masaru ab und ging wütend ins Zimmer. ,,Mach was ihr wollt, ihr Bastarde!", schrie Bakugo wütend und knallte die Tür zu. Todoroki saß nun alleine mit Mitsuki und Masaru im Wohnzimmer. In diesen Augenblick glaubte Todoroki plötzlich eine beängstige Aura zu spüren. Langsam und versteift drehte er sich zu Mitsuki um, die nun mit einem Lächeln vor ihm saß, die für ihn meisten nicht gutes bedeutete. ,,So Shoto-kun, da wir nun alleine sind, kannst du mir bestimmt paar Fragen beantworten!"

Todoroki blinzelte paar Male. ,,Ja, ich denke mal schon---" ,,Was ist dein Lieblingsessen?" ,,Kalte Soba", antworte Todoroki schnell. ,,Wann seit ihr zusammen gekommen?" ,,Ungefähr vor drei Monate oder vier Monate." ,,Wann habt ihr gemerkt das ihr Gefühle für einander habt?" Todoroki war verwirrt. ,,Ich habe ihn gestanden und irgendwann hat er erwidert?" ,,Wie habt ihr Naomi gefunden? Ist sie sowas wie deine Schwester oder uneheliche Tochter?!" ,,Naomi hat sich selbst Adoptiert, sie nennt uns Papa und Dad." ,,Was machst du gerne in deiner F---", Masaru mischte sich nun schnell ein. ,,Halt! Halt! Du bedrängst den Jungen völlig, er sieht schon ganz blass aus!", versuchte er seine Frau zu beruhigen die mit Fragen auf den armen Todoroki rein hämmerte. Dieser war tatsächlich überrascht von den vielen Fragen und dem Tempo. Katsuki, hilf mir, dachte sich Todoroki. 

,,Ok dann frage ich etwas langsamer. Also was magst du an Katsuki?", fragte sie nun amüsiert. Todoroki stand nun verwirrt da. Eigentlich war diese Beziehung Schein, weshalb er sich nie wirklich gefragt hat, was er an den Jungen mochte. Er dachte nach. War es seine Art und Weise wie er Todoroki anders behandelte? War es die Art und Weise wie er lachte oder was war der Grund. Mitsuki und Masaru sahen ihn nun verwundert an. Todoroki ist so still geworden. Bakugo kam zurück gerannt. ,,Was stellt ihn für---" ,,Er ist mein hero number one." Verwirrt erstarrte Bakugo. ,,Ich liebe seine Art wie er sich um mich kümmert. Ich habe mich verliebt wenn er mich für unnötiges anbrüllt, obwohl er eigentlich es gut meinte, aber zu stolz ist um mir das zu zeigen. Ich liebe es wenn er jeden mit stolzer Miene sagt das er der stärke Held werden kann. Ich liebe wenn er auf seiner Weise bei mir ist und lachen kann. Er gibt mir das Gefühl zu leben. Vor allem gibt er mir das Gefühl das ich an einen Art jeder Zeit zurück kehren kann, egal wie." Er machte eine Pause. 

,,Bevor ich mich verliebte, kannte ich die Worte "liebe" nicht. Ich wusste nicht was es war oder wie es sich anfühlte. Ich war nur besessen darauf besser als mein Vater zu werden, hatte nur im Kopf wie ich ein besserer Held werden kann. Ich stand vor einer großen Mauer und kam nicht weiter. Katsuki hat mich auf jeglicher Art und Weise gerettet, die man ein Mensch nur retten konnte.............................................................."