Dunkelheit.

Nichts als Dunkelheit.

Sie war überall. Überall und nirgends.

Sie kroch in die Menschen.

Wie eine eiskalte Hand streichelte sie ihre Schulter.

Wie ein glattes silbernes Messer drang sie in ihre Herzen.

Wie ein Gedanke flog sie in ihren Kopf.

Aber von außen konnte niemand sie sehen und fühlen.

Einzig und allein ihre Anwesenheit war spürbar.

Und brachte Hoffnungslosigkeit.

Und niemand hatte mit ihr gerechnet.

Niemand hatte es Voraus kommen sehen

Sie alle hatten gedacht sie wären glücklich. Glücklich und Zusammen.

Ein Team.

Etwas, vielleicht eine Freundschaft, die nie zerstört werden könnte.

Und doch waren sie allein. Einsam und allein.

Nur die Erinnerungen blieben noch.

Wie Schatten tanzten sie an der Wand.

Glücklich und unbeschwert.

Nicht ahnend was kommen würde.

In nicht weit entfernter Zukunft.

Und jetzt gesellte sich zu dem Schattenspiel auch Lachen.

Hell und verlockend.

Kinderlachen.

Aber dann ein Schlag.

Ähnlich wie Donner.

Aus dem Lachen wurden Schreie.

Schreie die bis ins Mark erschütterten.

Die Welt ging unter.

Nun war alles still.

Zu still.

Die Zeit war stehen geblieben.

Es gab kein Zurück.

Keine Möglichkeit die Vergangenheit zu ändern.

Keine Möglichkeit sich unschuldig fühlen zu können.

So bekam die Schuld Platz.

Um sich in ihr neues Zuhause einzunagen.

Uneingeschränkt.