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》32《

Während die Angestellten die leeren Teller abräumten, wandt Damien sich mir zu und spielte mit seinen Fingern in meinen Haaren.
"Auf was hast du Lust?", fragte er mit ruhiger Stimme, drehte dabei eine Strähne meines Haares um den Zeigefinger.
"Ich weiss es nicht.", gab ich ihm nüchtern zurück. Ich war innerlich immernoch so aufgekratzt, das ich froh war, mal keine Entscheidung treffen zu müssen. Er lächelte sanft, ließ ab von meinen Haar, um fordernd meine Hand zu nehmen.
"Aiden hat mir den Gefallen getan, etwas für dich vorzubereiten", gestand er und schaute zu dem Blonden rüber, der nickend aufstand.
"Lass uns gehen."

Ich ließ mich von ihm mit ziehen, ohne irgendeine Ahnung zu haben wohin, oder was mich erwarten würde.

Erst als wir die Treppen runter liefen, die Sonne uns entgegen strahlte und wir auf der Brücke angekommen waren, sah ich es. Direkt an meinem See, der einst die Freiheit für mich bedeutete, stand eine große Staffelei.  Überrascht schaute ich den schwarzhaarigen an, der mich neugierig beobachtete, als würde er auf meine Reaktion warten, doch ich fand keine Worte dafür. Viel zu sehr beeindruckte es mich, dass er es sich gemerkt hatte, obwohl ich nur einmal ihm gegenüber erwähnte, dass ich die Malerei lieben würde.

"Bekomme ich kein Danke.", lächelte er und fuhr sich durch die Haare.
"Danke.", flüsterte ich und gab ihm einen schüchternen Kuss auf die Wange, der seine Augen groß werden ließ und strahlend zog er mich dem Blonden hinterher, der uns zuvor noch erfreut beobachtet hatte.

Es sah wunderschön aus. Die Staffelei vor dem See, der durch die Sonnenstrahlen glitzerte, als wären tausend Sterne in ihm gefangen. Dazu der Hintergrund, bestehend aus einem Teil des Schlosses, woran der dichte Wald grenzte und einen schönen Kontrast zu den weissen Mauern gab.
"Hier.", reichte Damien mir einen Pinsel, der auf einem kleinen Tisch neben der Staffelei stand, auf dem noch andere Pinsel zusammen mit einer kleinen Auswahl an Farben lagen.

"Ich könnte mich nackt auf den Stein da setzen. Das Gemälde würde auf jeden Fall an Wert gewinnen.", scherzte Aiden und zeigte auf die Stelle, doch Damien knurrte nur leise.
"Wenn du denkst, das meine Frau dich nackt zeichen würde, dann hast du dich getäuscht.", sprach er ernst. Doch dann verschwand seine böse Mine und ein freches Grinsen machte sich über seinem Gesicht breit. "Ausserdem glaube ich es würde eher an Wert verlieren.", provozierte er den Blonden,  der plötzlich einen Satz nach vorne machte, um Damien in den Schwitzkasten zu nehmen.
"Na warte!", hörte ich Aiden noch sagen,  bevor die beiden sich neben mir rauften, als wäre gerade das innere Kind sie am kontrollieren.

Staunend stand ich einfach da, sah den beiden zu, wie sie sich rauften und ihre Frisuren durcheinander gerieten. Ein Gefühl der Leichtigkeit verbreitete sich in mir. Es tat gut die beiden so zu sehen. Da war kein Prinz, der sich mitten im Krieg befand. Da war nur ein wirklich attraktiver Mann, der sich mit seinem besten Freund amüsierte, und mir damit ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Ich widmete mich freudig meiner Staffelei, nahm den Pinsel in die andere Hand und fing an die ersten Konturen zu malen, ohne noch auf etwas anderes zu achten, denn jetzt war ich in meinem Element.

Nach einer Weile blendete ich die beiden komplett aus, oder sie hatten aufgehört. Ich wusste es nicht, nahm meinen Blick nicht von meinem Gemälde, das schon zur Hälfte fertig war. Am liebsten hätte ich für immer hier gestanden und hätte den Pinsel nie wieder aus der Hand gelegt. Viel zu schön waren die Emotionen, die das malen in mir auslöste. Als könnte ich alle schlechten Gedanken ausblenden, und nur das Gute würde siegen und sich in den verschiedenen Farben fest setzen.

Als meines Erachtens, das Bild für mich perfekt war, nahm ich ein paar Schritte Abstand, um es in vollem Glanz bestaunen zu können. Ich hatte etwas erschaffen, und auch wenn es anderen nicht möglich war, mir das nach zu empfinden, so war ich gerade vollkommen zufrieden. Und das nicht nur mit mir, sondern auch mit der ganzen Welt um mich herrum.

Stolz drehte ich mich um, doch die beiden waren nicht mehr hinter mir. Ich war mir überhaupt nicht klar darüber, wie lange ich hier gemalt hatte, oder wie viel Zeit vergangen war, seid die beiden sich entfernt hatten, doch es machte mich trotzdem glücklich, dass er mir meinen Freiraum ließ .Ich betrachtete nochmal mein Werk und beschloss, es noch eine Weile hier trocknen zu lassen und Damien suchen zu gehen.

Auch wenn ich mich immernoch auf einer Achterbahn der Gefühle mit ihm befand, brannte es mir auf der Seele ihm mein Kunstwerk zu präsentieren und seine Reaktion zu sehen. Am Anfang der Brücke angekommen, hörte ich plötzlich leise meinen Namen, als wäre es ein Flüstern im leichten Wind der mich umgab. Verwirrt drehte ich mich um, schaute Richtung des kleinen Dorfes und traute meinen Augen nicht, als ich sie sah.

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800 Wörter

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