[11]
-Dner-
Zuerst war ich bewegungsunfähig. Doch schnell kam ich aus der starre zurück und realisierte was soeben passiert war.
Izzi, dieser perfekte junge, dieser süße, attraktive junge, dieser junge, in den ich mich verliebt hatte, war gerade auf dsm Weg, wegzulaufen.
Ruckartig stand ich auf und zog mich in höchstgeschwindigkeit an. Sofort stürmte ich zu Tür, doch er war schon weg. Intuitiv wählte ich den Weg in die stadt. Dort, wo ich mit izzi erst war. Es war so schön mit ihm. Die ganze zeit musste ich ihn anstarren. So weiche haare, so ein süßes lächeln, so schöne augen...
Ein klingeln riss mich aus meinen gedanken.
Eine sms. Cool. Wer stört jetzt noch? Als hätte ich keine anderen probleme als dass mir irgendjemand schreibt.
Sichtlich genervt nahm ich mein Handy raus.
Als ich sah, wer mir geschrieben hatte, stockte mein herzschlag.
Mit zitternden fingern öffnete ich die sms.
Ich las sie durch. Wo ist er? Was will er machen? Warum sehen wir uns wieder? Will er sich was antun? All diese fragen schwirrten durch meinen kopf. Aber die lauteste war immer noch: er liebt mich?
Mein Herzschlag verdoppelt sich.
Er liebt mich. Ich ihn auch. Er will sich umbringen. Ich will ihn retten. Wo ist er?
Bilder zuckten durch meinen kopf. Die Brücke. An der wir waren, als wir in der Stadt waren.
Ruckartig bewegten sich meine beine in diese Richtung.
Auch wenn ich nicht streng gläubig war, betete ich zu gott, dass ich ihn dort noch lebend treffe.
Angst. Reue. Hass.
Angst um ihn. Reue wegen den vergangenen Taten. Hass auf mich selbst.
Ich lief. Der weg schien endlos. Da machte der Regen gar nichts. Ich dachte nur noch an izzi. An meine tat, die alles verbockte. Ich wollte ihm doch nich schaden. Ich liebe ihn doch. Tränen überströmten mein Gesicht und fielen zu Boden.
Ich beschleunigte meine schritte erneut.
Endlich war die Brücke in sicht.
Tatsächlich stand jemand auf der Brücke. Ich war schon fast bei ihm.
Er löste seine Hände.
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