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märz

Suchend ging ihr Blick durch alle Reihen, durcheinander erhob sie sich, begann jeden Wagon genauestens unter die Lupe zu nehmen.

Eine Woche, sieben Tage lang hatte sie gewartet. War von Tag zu Tag unruhiger, besorgter geworden.

Jeden Abend waren Hypothesen durch ihren Kopf gewandert, hatten die Runde gemacht, bis irgendwann keine neuen mehr kamen, ihr die Ideen ausgingen.

Nach dem vierten Tag hatte sie zum Hörer gegriffen, ihre Mutter um Hilfe gebeten.

Am fünften Tag war sie krank gewesen, das erste Mal in ihrer Laufbahn nicht zur Arbeit gegangen.

Am sechsten hatte sie rennen müssen, nur knapp die Bahn erreicht.

Am Ende der Woche saß nur noch ihre leere Hülle auf dem Platz am Fenster. Ihr Inneres war total leergefegt, alles hatte sie in Frage gestellt, vergessen wie man lebte, man atmete.

Stumm saß sie da, starrte ins Leere. Schwach hörte sie sich atmen, ihr Herz langsam schlagen. Kraft war aus ihrem Körper gewichten, ihre Farbe war verblichen. Schwarz war ihr Kleid, als würde es trauern.

Ihn, ihn hatte man abgeholt. Mitten in der Nacht an seiner Türe gestanden, ihn mitgenommen. Eine einzige Tasche durfte er noch packen, einen winzigen Anruf machen.

Jetzt sah er wieder Strand, hatte seine Hände vergraben im Sand, sah jeden Tag, wie die Sonne am Himmel stand.

Innerlich, da spürte er nur Leere, ein tiefes großes Nichts. Er hatte versucht zu lächeln, einfach weiter zu kämpfen. Aber gekämpft, das hatte er schon. Gewonnen hatte er ein ganz neues Leben, sich das erarbeitet, was er immer schon gewollt hatte.

Er hatte nicht gewusst, verlieren zu können, obwohl man schon lange der Gewinner war.

Er hatte nicht geahnt, dass kommen könnte, was kam.

Richtig hatte er doch alles gemacht, hatte nichts falsch gemacht.

Er hatte nicht verstanden, was sie ihm gesagt hatten. Gehört, das hatte er sie. Gesehen, das musste er sie. Doch sie zu verstehen, zu realisieren, zu registrieren, das war zu viel für ihn. Sein Kopf wollte das nicht, schaffte es nicht.

Unbewusst war da eine Mauer entstanden, ein Schutzwall. An ihm, da prallte alles ab. Nichts drang mehr durch zu ihm, nichts erreichte ihn.

Sie hatten ihm sein Loch gegraben, ihn hinuntergeworfen um nicht mehr an ihn denken zu müssen.

Er atmete nur noch.

Sie hasste ab jetzt Schnee. Konnte den Winter nicht mehr sehn, nicht mehr in der Kälte stehn ohne sein Gesicht vor sich zu sehn.

Er hatte nur noch Sonne. Konnte den Sommer nicht mehr haben, war nur noch am Warten. Er wartete auf die Kälte, Eis und Schnee. Wartete, um sie nicht mehr jeden Tag vor sich zu sehn. Doch das Warten tat weh, denn dort wo er jetzt lebt, da gab es keinen Schnee.

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