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Kapitel 23

Als ich am Morgen in seinen Armen aufwachte, war er schon wach.
«Du hast die Seite schon wieder übertreten. Du weisst, was das heisst...»
Er beugte sich hinüber und küsste mich.

Als ich mich an den Tisch setzte, drehte er sich zu mir um. Er schien zu zögern, als ob er nicht sicher war, ob es klug war, die folgenden Worte auszusprechen.
«Heute Morgen ist mir eine Idee gekommen.»
Neugierig blickte ich ihn an.
«In etwa zwei Wochen ist ja Weihnachten und da wir beide alleine sind... habe ich gedacht, dass wir vielleicht... also natürlich nur, wenn du willst... weil es ist schon ein grosser Schritt... aber andererseits...»
Innerlich schloss ich mit mir selber eine Wette ab, ob es er heute noch schaffen würde, seinen Satz zu beenden.
«Also, was ich dich eigentlich fragen wollte, ist, ob wir zusammen Weihnachten feiern wollen. Ausser natürlich, wenn du es bevorzugst, alleine Zuhause zu sitzen und «Love actually» schauen willst.»
Beim letzten Satz hatte er wieder seinen normalen Tonfall angenommen und seinen zittrigen, unsicheren abgelegt.
«Äh, also... ich... wenn du willst... dass ich... also vielleicht.... aber nur wenn du willst...»
Ich äffte seine Stimme nach. Als er mich finster anblickte, lachte ich laut auf.
«Ich würde sehr gerne mit dir zusammen Weihnachten feiern. Unter zwei Bedingungen. Erstens: Du beschaffst dir einen Weihnachtsbaum und zweitens: Du kochst.

Nach dem Frühstück zogen wir beide warme und wasserfeste Klamotten an, da wir beschlossen, nach draussen zu gehen und zu schauen, ob nichts beschädigt war. Der Radio hatte nämlich gesagt, dass der Wintersturm nun vorüber sei, jedoch mancherorts mit massiven Schäden gerechnet werden konnte.
Wir versuchten, die Tür zu öffnen, aber auch, nachdem wir mit vereinten Kräften versucht hatten, sie zu öffnen, ging sie noch immer nicht auf.
«Warte mal...», sagte Dominik und eilte die Treppen hinauf.
Ich folgte ihm in Sein Zimmer. Er öffnete die Fensterläden und schaute hinaus.
«Mmm, jetzt ist klar, warum die Tür sich nicht öffnen lässt.»
Auch ich trat ans Fenster heran und blickte hinaus. Mir stockte der Atem.
Der ganze Garten war unter einer dicken, dicken Schneeschicht begraben. Der Schnee lag so hoch, dass sogar die Tür komplett zugeschneit war.
«Was meinst du? Warten wir einfach, bis Sommer ist und der Schnee natürlich schmilzt?»
«Das könnte mit den Vorräten knapp werden...»
Dominik setzte sich aufs Fensterbrett und lehnte sich gefährlich weit hinaus.
«Dominik...?»
«Warte, ich habe eine Idee.»
«Falls deine Idee ist, Selbstmord zu begehen, hättest du zwar die Sorge nicht mehr, wie sich die Tür öffnen lässt, aber bei mir hätte sich dieses Problem nicht gelöst...»
Nun drehte er sich so um, dass er auf dem Fenstersims sass und seine Füsse schon herabbaumelten.
«Dominik...?»
«Es ist nicht so hoch, von hier herabzuspringen und der Schnee wird meine Landung dämpfen.
Erneut blickte ich hinaus und tatsächlich war es nicht so hoch, wie ich zuerst gedacht hatte. Aber trotzdem...
«Meinst du wirklich, das ist eine gute Idee? Wenn du dich verletzt, kann dir da unten niemand helfen.»
«Was ist mit dir?»
«Äh, ich bin kein Lemming. Nur, weil du dich in den Tod stürzt, bedeutet das nicht, dass ich dir einfach nachspringe.»
«Egal, mir wird schon nichts passieren, keine Sorge.»
«Keine Angst, ich habe immer noch Freddie als Ehemann. Auch wenn ich ihn betrogen habe, ich weiss, dass er mir verzeihen wird.»

Vorsichtig rutschte Dominik immer weiter herab, bis er an der Kante des Fenstersimses angelangt war. Und dann sprang er.
Die Landung saht tatsächlich ziemlich sanft aus und als Dominik, so sehr in Schnee vergraben, dass ich ihn gar nicht mehr sehen konnte, einen Arm in die Höhe streckte und einen Daumen, welcher nach oben zeigte, atmete ich erleichtert aus.
Als er sich wieder einen Weg nach oben gekämpft hatte, rief er:
«Könntest du vielleicht noch eine grosse Schaufel hinabbringen? Ansonsten kann ich hier unten nicht sehr viel anrichten.»
Er beschrieb mir, wo sie sich befand. Ich nahm gleich zwei Schaufeln mit und ging wieder in sein Zimmer. Ich warf beide Schaufeln hinab, bedacht, nicht seinen Kopf zu treffen, da das bestimmt schmerzhaft gewesen wäre.
«Warum zwei Schaufeln?»
Nun kletterte auch ich auf das Fenstersims.
«Weil ich natürlich auch mitkomme.»

Die Landung war tatsächlich ziemlich weich, wenn auch kalt. Als auch ich mich wieder an die Oberfläche gekämpft hatte, drückte mir Dominik eine Schaufel in die Hand.
Zuerst schaufelten wir einen Weg zur Tür frei. Das ging eigentlich erstaunlich gut, da der Schnee nicht hart und festgefroren, sondern pulvrig und weich war. Als das geschafft war, machten wir uns daran, die Tür freizuschaufeln.
Trotz der Kälte begann ich ziemlich schnell zu schwitzen und ich atmete schwer.
Aber letztendlich war die Tür frei und wir jubelten beide laut auf, als sie sich tatsächlich wieder öffnen liess. Wir beschlossen, nun auch mein Haus von dem gröbsten Schnee zu befreien und vor allem sein Auto.
Erleichtert stellten wir fest, dass der Schnee auf der Strasse schon grösstenteils von dem Schnee befreit worden war und wir so ziemlich schnell zu seinem Auto gelangten.

Es dauerte eine Weile, bis wir auch den letzten Schnee von der Windschutzscheibe gekratzt und auch die Räder Schneefrei waren. Als wir dann in das Auto stiegen und den Motor anstellten, waren wir einen Moment auch wieder sehr angespannt, als er dann aber auf das Gaspedal drückte und wir tatsächlich losfuhren, jubelten wir erneut.

Als ich schon von weitem sah, dass mein Haus noch stand, war ich sehr erleichtert. Irgendwie hatte ich mir wirklich vorstellen können, dass es einfach weg war. Wie vom Erdboden verschluckt und vielleicht noch einige Holzbretter und Ziegelsteine im Garten lagen. Sogar der Zaun hatte gehalten. Mein Haus war nicht so verschneit wie das von Dominik, aber trotzdem mussten wir uns auch hier mit der Schaufel einen Weg zur Tür graben.
Als ich dann die Tür aufschloss und hineintrat, fühlte es sich merkwürdig fremd an. Ich zog Schuhe, Jacke und Regenhose aus und trat in die Küche.
Als ich dann den unheimlich grinsenden Gartenzwerg auf dem Tisch bemerkte, schrie ich leise auf.
Ich eilte zu ihm und verdeckte seine Augen.
«Freddie, ich habe dich nicht so früh Zuhause erwartet! Nein! Jetzt weisst du, dass ich dich betrogen habe! Es tut mir so leid! Bitte, verzeihe mir!»

«Ha, Freddie, selber schuld. Vielleicht hättest du nicht so viel Zeit im Garten, sondern mehr bei deinerFrau verbringen sollen.»
Wir lachten beide und stiegen die Treppe hinauf. Glücklicherweise waren meineFensterläden noch ganz und nichts war passiert, obwohl ich sie nichtgeschlossen hatte. Ich legte mich erschöpft ins Bett.
«Ich habe genug Sport für das ganze Jahr gemacht.»
«Glücklicherweise beginnt bald wieder ein neues.»

Als ich am Abend wieder alleine Zuhause war, fühlte es sich komisch an. Es war so still und ich vermisste Dominik und seine blöden Witze.
Am Abend kaufte ich mir auf Kindle den zweiten Teil von «Per Anhalter durch dieGalaxie». Ich wollte wirklich wissen, ob der Sinn des Lebens in diesen Büchern noch mehr erläutert wurde als durch die Zahl 42.

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