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Kapitel 25 - Jeffrey

"Aber was ist es dann?", fragt Jonathan verwirrt und ich grinse, beiße mir auf die Unterlippe und genieße die Spannung, die fragenden Blicke auf mir und das wohlige Kribbeln in der Magengegend.
"Ganz egal. Hauptsache du steckst ihn mir an den Finger", antwortet Len.
"Welcher ist für mich?", fragt er aufgeregt und Kates zierliche Hand greift nach der Schachtel, begutachtet die glänzenden Schmuckstücke auf schwarzen Samt und greift zielstrebig nach dem verborgenen Regenbogen.
"Hier. Siehst du, ein Regenbogen im Inneren und da steht Onkel Jeffs Name. Weißt du eigentlich, dass er gar nicht Jeff heißt?", sagt sie und betrachtet Len abwartend. Dieser nickt und kann seinen Blick kaum von dem Ring nehmen.
"Ja das weiß ich. Ich nenne ihn Jeffrey. Und du Onkel Jeff. So hat jeder von uns einen eigenen Teil von ihm", entgegnet Len mit tränenerstickter Stimme.

"Das finde ich schön. Besser als Bunny oder Zuckerschnute." Kate verzieht angeekelt das Gesicht und alle Anwesenden kichern über ihre Worte. Wo sie das wohl gehört hat? Niemand von uns redet so mit seinen Partnern.
"Woher hast du das?", frage ich und beobachte meine aufgeweckte Patentochter wie sie sich elegant aus Lens Schoß erhebt, vor den Weihnachtsbaum stellt und beginnt eine Geschichte zu erzählen. Ihre Fantasie ist einzigartig. Bereits früh langweilten sie die gängigen alterstypischen Geschichten über Prinzessinnen und Ponys, einen Königssohn der gegen den Drachen kämpft welcher die Prinzessin in einem Turm versteckt hielt. Und auch Geschichten mit Tieren und Märchen aus allen Welt waren nicht interessant. Einmal gelesen und schon gespeichert. Selten liest sie Bücher zweimal, in ihrem Zimmer steht ein gigantisches Bücherregal und wenn ich mir den Stapel Bücher anschaue welche vor uns liegt, wurde reichlich für Nachschub gesorgt. Und auch Kevins Eltern unterstützen die Leidenschaft ihrer Enkelin für Fantasyromane von Teenagern als strahlende Helden. Ob der Junge gegen Wasserdämonen, Zyklopen oder böse mächtige Zauberer kämpft, ist dabei egal. Hauptsache, der Held ist vorzugsweise männlich und am Ende wird alles gut.

"Mein Literaturlehrer zwang uns ein Buch zu lesen, was eigentlich nicht schlecht war. Viel Potential, aber nicht voll ausgeschöpft. Einige Handlungen waren unlogisch. Und der Freund der Schwester vom Helden, hat andauernd Bunny zu ihr gesagt. Sie hatte Hasenzähne und ich fand das so beleidigend. Das machte mich wirklich wütend. Einmal hat er sie Zuckerschnute genannt und ich hätte fast gekotzt beim Lesen. Zuckerschnute. Geht es noch klischeehafter? Warum nennt er sie nicht einfach Annabelle? Das ist immerhin ihr Name. Keine Ahnung was sich der Autor dabei gedacht hat. Ich glaube, ich werde ihm einen Brief schreiben und fragen."
Das ist so typisch mein Patenkind. Jede Zeile die sie liest wird analysiert, unbekannte Worte müssen erklärt und besprochen werden. So oft es ging übernachtete Kate in den letzten Jahren bei mir. Wie aßen Pizza, schauten einen Film und vor dem einschlafen gehörte eine gute Geschichte einfach dazu. Genauso wie das kleine Nachtlicht mit dem Sternenhimmel.

"Wow. Kenne ich das Buch? Ich glaube nicht", sagt Len. Kate dreht eine Piruette, der seidige Stoff glänzt im sanften Licht der Weihnachtsbeleuchtung und ihr Lachen klingt so warm und unschuldig.
"Tammy und ich haben viele Bücher vorgelesen", sage ich.
"Oh ja. Sehr viele", bestätigt sie augenverdrehend und seufzt. Tammy machte sich viele Gedanken, dass die Bücher welche Kate begeisterten, nicht altersgerecht und vielleicht traumatisierend wirkten. Ich tat das immer schweigend ab, kaufte neue Fantasyromane und Kate hing an meinen Lippen, saugte jeden Buchstaben auf wie ein Schwamm.
"Kate ist sehr weit für ihr Alter. Die Kindergeschichten langweilen sie. Wir achten darauf, dass die Texte nicht zu blutrünstig sind. Aber Spannung muss schon sein. Sie liebt es und ich lese ihr noch immer gerne vor dem zu Bett gehen vor."
"Das ist wirklich toll. Du wirst sicher mal ein guter Dad", sagt Len leise. Ich antworte nicht, denn es fällt mir gerade schwer ihm zu beichten, dass ich uns bereits mit einer Horde Kinder durch die Straßen der Stadt laufen sehe und Len welcher glücklich und freudestrahlend einen quietschpinken Kinderwagen schiebt. Bei unserem Date sagte Len, dass er keine Kinder möchte. Ich jedoch, fand die Vorstellung von eigenen Kindern immer großartig. Eine Leihmutter, meine Gene und den Mann meiner Träume bei diesem Abenteuer an meiner Seite.

Zärtlich gleiten Lens Fingerspitzen über meinen Unterarm und ein wohliger Schauer überzieht meine Haut. Ich atme geräuschvoll ein, sehe schlanke Finger, umschlossen von honigfarbener Haut und einen silbernen Reif an seinen vorgesehenen Platz. Len lächelt und streichelt sanft über den Ringfinger an meiner rechten Hand. Der Regenbogen passt sich den Konturen meines Körpers an und ehe ich etwas sagen kann, höre ich Len und das freudige Lachen meiner Familie.
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute", sagt Len, haucht einen federleichten Kuss auf den Ring und sieht mir tief in die Augen. Ich schlucke schwer, dass Ganze fühlt sich so nach der Ewigkeit und einem Versprechen an, dass ich blinzelnd nach Atem ringe und die verräterischen Tränen nicht aufhalten kann.
"Ihr seid so kitschig", ertönt Jonathans Stimme, gefolgt von einem Würgegeräusch und leisem Kichern. Kopfschüttelnd betrachte ich Len, seine funkelnden Augen mit dem vielsagenden Blick nach mehr, die schmale Nase, pinkfarbene anbetungswürdige Lippen und die Spitze seiner sündigen Zunge welche sich langsam durch den schmalen Spalt schiebt und mein Blut in Wallung bringt.

Ich habe Bilder im Kopf, schon länger und seit unserem ersten Mal sind sie deutlich und klar. Lens Zunge welche lasziv über erhitztes Fleisch gleitet, sanfte Küsse, erforschende Lippen auf jedem Zentimeter meiner Haut. Kühles Metall auf Lens bebenden Leib und Tropfen der Lust auf meiner Zunge und tief in seinem Inneren.
"Danke", haucht Len nah an meine Lippen. Ein Kuss so sanft und rein, holt mich aus dem Strudel meiner erotischen Fantasien. Vergessen sind die Menschen meines Herzens um uns herum, vergessen die schmerzenden Gedanken an meinen Kindheitsfreund. Denn einzig und alleine Len ist das was zählt und seine Lippen auf meinen. Umschmeichelnd, zärtlich, keine Spur von Dringlichkeit und der Kampf um Dominanz. Und doch entfacht die Liebkosung ein Feuer in mir, erregendes Kribbeln durchzieht die Nervenenden, der Wunsch Len zu packen und schnellen Schrittes in mein Schlafzimmer zu bringen.

"Ich freue mich sehr über deine Geschenke. Danke Jeffrey. Vielen Dank." Viel zu schnell löst Len unseren Kuss, flüstert seine Dankesworte und ich versuche den einsetzenden Nebel, welcher Besitz von meinem Denken nehmen wollte, zu vertreiben.
"Ich bin erleichtert. Ja wirklich. Ich war mir nicht sicher, wie du auf den Ring reagierst", sage ich ehrlich und sehe Verständnis in seinem Blick.
"Er ist wunderschön", flüstert Len  und schaut verträumt auf unsere Hände, den glänzenden Reif auf seiner karamellfarbenen Haut fixierend.
"Keine Sorge Len. Ich mache dir keinen Antrag und zwinge dich mich zu heiraten. Wir haben Zeit. Aber das hier, der Ring, bist du. Ich werde dich begleiten auf deinem Weg, egal wie du dich entscheidest. Niemand kann dich zwingen dich zu outen. Du hast hier eine Familie die dich so akzeptiert wie du bist. Hier kannst du sein, wer du schon immer sein wolltest. Das ist alles und jeden Tag warten Herausforderungen auf dich. Auf uns. Aber ich hoffe, dass wir gemeinsam schaffen, was anderen Menschen verwehrt bleibt. Leben. Zusammen", beende ich meine kleine Rede welche mir doch unerwartet leicht über die Lippen kommt. Viele kleine versteckte Botschaften verbergen sich hinter meinen Worten und ich bin sicher, dass Len es verstehen wird. Unser Start war alles andere als normal. Momente voll von Zufällen und göttlicher Fügung. Wir hätten uns viel eher kennenlernen können, doch war ich noch nie ein Mensch, der in der Vergangenheit lebt. Unsere Begegnung im Central Park, der Kuss unter dem Mistelzweig und Lens kleiner Trick mich auf ein Date einzuladen, war der Beginn unserer Geschichte. Ich hoffe und bete, dass die Seiten noch mit weiteren Kapitel gefüllt werden. Schöne Momente, sowie traurige. Denn eines hat mich das Leben und die Zeit gelehrt. Es kommt nicht darauf an wieviel Geld am Ende des Jahres auf dem Bankkonto liegt. Es ist nicht wichtig, ob das Haus einen Pool hat oder die Wohnung über einen Balkon verfügt. Wichtig sind die Menschen, mit denen man Momente der Freude, des Leidens, der Glückseligkeit und des Schmerzes teilt. Len ist der Mensch, mit dem ich die Seiten im Buch meines Leben befüllen möchte.

☃️🎄🎁

Der Abend konnte nicht schnell genug enden. Ich wollte mit Len alleine sein, über ein paar Dinge sprechen und die Zweisamkeit mit meinem Freund genießen. Kate hatte einen Narren an Len gefressen. Sie erzählte ihm Geschichten über ihre Lieblingstrilogie, bat Len ein Kapitel aus einem der neuen Bücher vorzulesen und als wenn dies nicht schon ermüdend genug wäre, tanzte sie mit Tara, Tammy und Len zu der Melodie von Frank Sinatra. Die gefühlvolle Stimme Sinatras umwob meine Lieblingsmenschen und ließ sie jedes Wort aus seinem Mund glauben. Ich lächelte als die ersten Takte von 'Mistletoe and Holly' erklangen, blickte zu Len und wartete auf die Zeilen des Refrains und seine Reaktion. Kurz stockte er, doch blickte Len ebenso liebevoll zu mir, wie ich zu ihm. Ein Mistelzweig, eine verschneite Winterlandschaft und Liebe.
"Frohe Weihnachten", formte ich tonlos und Len erwiderte meine Worte mit einem strahlenden Lächeln und funkelnden Augen.

Ich half Dorian die Spuren seines köstlichen Mahles zu beseitigen, hörte Jonathan dabei zu wie er über die schmerzvolle Trennung seiner Kinder sprach und wie sehr er sie vermisste. Seine Frau erwähnte er nicht mit einem Wort und ich hatte auch nicht genügend Alkohol für solch ein Gespräch im Haus. Nach einer gefühlten Ewigkeit verließ meine Familie unsere kleine Feier und ich war endlich mit dem Mann meines Herzens alleine. Doch Len sagte, er sei sehr müde. Er stellte den Plattenspieler ab, legte die Geschenke fein säuberlich unter den geschmückten Baum und ging mit schwingenden Hüften die Treppe nach oben. Ein Blick über seine Schulter genügte und ich folgte ohne zögern. Das Feuer in seinen smaragdgrünen Augen war entfacht und Len sperrte mich einfach aus.

Er verriegelte die Tür zu meinem Badezimmer, ich hörte das gedämpfte Rauschen der Dusche und starrte minutenlang auf die hölzerne Oberfläche. Was war passiert? Im einen Moment war Len zu müde, um den Abend bei einem Glas auf dem Sofa ausklingen zu lassen und im nächsten, machte er mich nur mit einem Blick so rattenscharf auf ihn. Um dann kommentarlos die Tür vor meiner Nase zuzuschlagen. Hatte ich die Zeichen falsch gedeutet? War es Müdigkeit und keine Lust? Warum redete Len nicht mit mir? Still und ohne ein Wort zu sagen ging er seinen Tätigkeiten nach. Ich versuchte ein Gespräch in Gang zu bekommen, stellte Fragen über den restlichen Abend, doch Len schwieg. Warum? Tausend Fragen drängten sich gleichzeitig an die Oberfläche und durchfluteten meinen Verstand. Ich konnte mich nur schwer beruhigen, verstand nicht was gerade geschah, warum Len so abweisend war. Also begann ich meine Hände zu beschäftigen, bezog das Bett mit neuer Wäsche, obwohl ich dieses gerade erst am Morgen getan hatte. Doch meine Hände und die kreisenden Gedanken brauchten eine Beschäftigung. Das Geschirr befand sich bereits im Spüler, die Wäsche war gemacht und Len blockierte meine Dusche. Der Gang in die untere Etage fiel mir schwer, ich haderte mit mir das Schlafzimmer zu verlassen und einen schlafenden Len bei meiner Rückkehr vorzufinden. Zum Staubsaugen war es ebenfalls eindeutig zu spät und auf den Zorn der Nachbarn, wildes gegen die Wand hämmern und im schlimmsten Fall lärmende Polizisten, konnte ich ebenso gut verzichten.

Grübelnd stand ich vor der großen Fensterfront und blickte auf den schneebedeckten Park. Eine Laterne erhellte die Nacht, Lichterketten hingen wie von Geisterhand eines Tages in den kniehohen Büschen und zusammen verströmten sie eine wunderschöne Atmosphäre. Doch der Anblick machte mich auch sentimental. Schatten huschten durch die Dunkelheit, der Schneemann stand erhaben und stolz an seinem Platz, Schneeflocken verwischten die Spuren flatternder Vögel und kreischender Kinder. Ich ließ die letzten Stunden wie einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen, versuchte zu ergründen was geschehen war. Doch ich fand nichts, nicht einen noch so kleinen Hinweis auf Lens abweisende Art. Tief versunken in meinen Gedanken bekam ich nicht mit, dass sich das Schloß der Badezimmertür öffnete und Len splitterfasernackt mein Schlafzimmer betrat. Er schmiegte sich an meinen Rücken, ließ seine Hände unter mein Hemd gleiten und ich seufzte als seine Fingerspitzen meine Haut berührten. Lens Lippen liebkosten die empfindliche Haut im Nacken und ich presste erregt die Zähne aufeinander. So schnell wie sein plötzliches Erscheinen, verließen seine Hände meine Haut und er öffnete die Knöpfe meines Hemdes. Ich sah uns beide in der Reflexion der Scheibe, blickte in die dunklen Augen meines hübschen Freundes und hatte nur einen Gedanken. 'Ich will ihn.'

Nach unserer ersten Nacht, Lens Tränen, seinen zerplatzten Träumen und meinen ehrlichen Worten habe ich mir geschworen, nicht mit ihm zu schlafen. Ich bin nicht der Kerl für Kuschelsex und stundenlangen Reiben unserer Schwänze. Len ist mir viel zu wichtig, als das ich dieses Glück durch meine ungezügelten Triebe aufs Spiel setzen wollte. Er soll sich wohlfühlen wenn wir miteinander schlafen, keine Schmerzen haben, nur pure Lust. Allerdings glaubte ich nicht, dass er schon soweit war. Bis zu diesem Moment, als Len den Stoff von meinen Schultern schob und sogleich meine Hose öffnete und diese samt Shorts von meinem Körper streifte. Ich atmete schwer, ballte meine Hände zu Fäusten. Die Nägel gruben sich in meine Haut, hinterließen einen wohltuenden Schmerz und halbmondförmige Abdrücke. Es lenkte mich ab von dem Verlangen Len einfach zu packen, seine Lippen und die sündige Zunge in einen heißen Kuss zu verwickeln welcher die Welt um uns herum vergessen macht.

Diesen begehrenswerten wunderbaren Mann mit der Kraft meines Herzens und der Gier in meinen Adern auf das Bett und in ungeahnte Höhen zu befördern. In Gedanken hatte ich meinen Penis bereits tief in Lens Hintern versenkt, lauschte den Geräuschen unserer Lust und empfing den Körper meines Liebsten. Das Necken meiner Nippel in Verbindung mit dem knabbern seiner Zähne und der um Entschuldigung bittenden Zunge, jeder Zentimeter von den Schultern, über den Nacken, hinauf zum Ansatz meiner Haare, trieb eine Gänsehaut über meinen bebenden Leib. Ich zitterte vor Erregung, wünschte mir nichts sehnlicher als Lens Hand um meinen pochenden Penis. Lens Lippen liebkosten meinen Hals, seine Hände gingen auf Erkundungstour über meinen Oberkörper und ich spürte die Härte seiner Erregung an meinem Hintern. Nicht nur mein letzter Sex vor Len war drei Jahre her, auch meine Erfahrung als Bottom lag eine Weile hinter mir.

"Len", stöhnte ich, als seine Fingerspitzen hauchzart über meine Brust und den Bauch glitten. Ich schloß meine Augen, gab mich vollends den Liebkosungen und seinen Lippen auf meinem Körper hin. Immer weiter trieb Len mich an den Rand des tosenden Ozeans. Tastend erkundeten schlanke Finger das pulsierende Fleisch, ich fühlte mich erleichtert. Lens Zurückhaltung war verschwunden, er zeigte deutlich was er begehrte und das war ich.
"Danke für das schöne Weihnachtsfest Jeffrey." Lens Atem kitzelte an meinem Ohr und ich umschlang seine Hüfte mit dem einen und seinen Hals mit dem anderen Arm. Mein Kopf kippte nach hinten, kam auf seiner Schulter zum erliegen und ich hoffte, meine Beine würden mich tragen. Das Gefühl schwindelerregender Leichtigkeit, der Lavastrom der Lust in meinen Adern, heiß, pulsierend, nicht mehr aufzuhalten. Mit der nächsten Welle würde mein Körper im ewigen Strudel der Ekstase verschwinden. Hitze sammelte sich in meinen Lenden, mit jedem Stoß meiner Hüfte in Lens Hand stöhnte ich laut, krallte mich in Lens Haare und seine Küsse an meinem Hals machten mich schwach. Ich wollte nichts weiter als die süße Erlösung, Lens Hand immer schneller werdend um meinen Schwanz.

Plötzlich war alles grau und dunkel, Kälte auf meiner Haut und das Bedürfnis zu fallen. Len verließ meinen Körper in einer fließenden Bewegung, ich konnte gerade so verhindern nach hinten zu fallen. Er stützte meinen Körper und knallte die schonungslose Wahrheit mitten vor meine Füße. Ich fühlte mich betrogen, benutzt und irgendwie leer. Wieder kamen die Fragen welche mich seit geraumer Zeit begleiteten.
"Geh duschen. Ich bin müde", sagte Len und streichelte sanft über meine Wirbelsäule. Alles in mir war in Aufruhr, seine Berührung kribbelte und ich atmete geräuschvoll ein. Lens Hand streichelte über meinen Po und ich fluchte lautlos. Ohne ein weiteres Wort zu sagen legte Len sich in das Bett. Verwirrt blickte ich auf seine Gestalt, umhüllt von Stoff und mit ruhigen Atemzügen. Ich sagte nichts, stellte keine Frage und ging auf leisen Sohlen in mein Badezimmer und direkt unter die Dusche. Mein Penis bettelte um Erlösung und ich ließ einen Schwall eiskalten Wasser auf meinen erhitzten Leib prasseln. Es half und mein Kopf klärte sich. Jedoch verschwanden nicht die immer gleichen Fragen. Mein Herz raste, ich verstand nicht warum Len das getan hatte. Nach einer Ewigkeit stieg ich aus der Dusche, trocknete notdürftig die Wasserperlen auf meiner Haut und betrat mit einem flauschigen Handtuch um den Hüften mein Schlafzimmer.

Len war vom ersten Moment unseres Kennenlernen der Partner in meinen Fantasien. Ich wollte ihn so gerne kennenlernen, jede Facette seines Lebens, wollte alles über ihn wissen, die kleinen Geheimnisse und auch die großen. Unser erster Kuss schmeckte süß und leicht, mit dem Wissen, dass ich eine Droge kostete, von der ich nie genug bekam. Len ist der Mann meiner Träume, ich bin bereit zu warten, mich seinem Tempo anzupassen und das alles weil ich ihn liebe.
"Sie kommen spät Doktor Jeffrey. Ich hoffe es war okay, dass ich schon mal angefangen habe", sagt Len, drückt den silberglänzenden Plug in seinen Hintern und stöhnt als gäbe es kein Morgen mehr. Seine funkelnden Augen nehmen mich gefangen, die karamellfarbene Haut ist bereits überzogen von einer feinen Schicht Lust und ich glaube zu wissen, was sein Plan für den heutigen Abend war.

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