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Zoe ♡

Mit einem Augenzwinkern holte ich meinen Kopf wieder in die Realität zurück und taumelte ein Stück rückwärts. Die Decke vor mir begann schon leicht einzustürzen. Mein Fuß stieß gegen das harte Blech des Autos. Hektisch drehte ich mich um und überlegte nicht lange. Die Vibration wurde immer stärker, ich musste schon bald Angst bekommen, dass der Boden in zwei Teile brechen würde.

Ich hechtete zur rechten Autotür, dort war etwas Platz zwischen Blech und Schnee, rüttelte an dem Griff und riss ihn förmlich auf. Ich quetschte mich durch den schmalen Spalt, den die Tür mir nur bot und versuchte verzweifelt das starke Vibrieren und das ansetzende Dröhnen in meinem Kopf zu ignorieren.

Erleichtert ließ ich mich auf den alten Stoff des Sitzes fallen und schlug mit einem lauten Knall die Tür zu. Mit einem Gefühl, mich von dem Vibrieren ausgeschlossen zu haben, atmete ich aus und bemerkte erst jetzt, dass ich die ganze Zeit die Luft angehalten hatte.

Kurz darauf löste sich die Schneedecke und ein riesiger Haufen Schnee fiel mit einem lauten Knall vor das Auto, genau an die Stelle, an der ich bis vor Kurzem noch gesessen hatte. Mein Herzschlag verdoppelte sich noch einmal und ich lehnte mich schließlich erleichtert zurück, als die Landschaft über mir wieder ruhiger wurde und schließlich nichts mehr zu hören war.

Eine Weile richtete ich meinen Blick noch nach vorne, etwas ängstlich, ob nicht doch noch mehr Schnee einstürzt, aber nach einer Weile lenkte ich meine Aufmerksamkeit mal auf das Auto. Die Sitze waren schwarz und der Rest des Autos eigentlich auch. Es war ein sehr altes Auto und der Geruch hier war auch irgendwie seltsam.

Ich drehte meinen Kopf ein Stück nach links und riss ihn sofort wieder zurück. Mein Herzschlag verdreifachte sich, ich begann augenblicklich zu zittern und meine Finger krallten sich in den Autositz unter mir. Mein Atem ging immer schneller und ich rang schließlich panisch nach Luft.

Alles gut Zoe, das bildest du dir nur ein. Das liegt nur an dem Sauerstoffmangel. Alles ist in Ordnung, schau einfach nochmal hin!

Nach ein paar Minuten überwand ich mich dazu, meinen Kopf erneut nach links zu drehen, drehte ihn aber wieder entsetzt zurück.

„Man Zoe, was soll das? Kannst du jetzt bitte ernst bleiben und dir nicht irgendwelche verrückten Sachen einbilden?"

Ich versuchte selbst mein Ich von dieser Einbildung abzubringen und schloss die Augen. Mit so viel Kraft, wie ich nur hatte, kniff ich die Augenlider zusammen und versuchte damit alles, was ich gerade gesehen hatte, aus mir rauszuquetschen, was allerdings nicht funktionierte. Das Bild verließ mich nicht.

Nach einer Weile kam ich mir etwas dämlich vor und drehte ein drittes Mal den Kopf. Das gleiche Bild eröffnete sich wieder vor meinen Augen und diesmal zwang ich mich dazu, den Kopf in dieser Stellung stehen zu lassen.

Zuerst fiel mein Blick auf die Hand, die da leblos vom Sitz hinunterbaumelte, dann fiel mir das dunkelblaue Hemd auf, dessen Ärmel man an der Hand noch sehen konnte und als drittes wanderte mein Blick nach oben in das Gesicht des Mannes, der da neben mir auf dem Fahrersitz saß und nichts machte, nichts sagte, sich nicht bewegte, einfach nichts.

Seine Augen waren geschlossen, seine Augenbrauen fast zusammengewachsen, sein Gesicht war beängstigend bleich, fast schon weiß und generell sah er merkwürdig aus, ich konnte nicht sagen, was es war, aber irgendwas war da.

„Hallo?", traute ich mich schließlich zu fragen. Keine Antwort.

„Hallo?", versuchte ich es noch einmal. Wieder keine Antwort.

In mir regte sich ein schrecklicher Verdacht und dennoch war es die einzige Möglichkeit, die all das erklären würde. Mein pochendes Herz feuerte mich an und schließlich bewegte ich meine Hand ganz langsam auf den Hals des Mannes zu. Zwei meiner Finger legten sich daran und versuchten etwas zu spüren, nur irgendein Lebenszeichen zu spüren, aber da war nichts. Nichts!

Mein Herz blieb für einen Moment stehen, nur um dann doppelt so schnell weiterzuschlagen.

Ich bin von einer Lawine verschüttet worden, habe Schutz in einem Auto gefunden und hockte jetzt neben der Leiche eines Mannes. Was genau war gerade falsch in meinen Gedanken? Das konnte doch nicht die Wirklichkeit sein!  

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