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Hannah ☆

Tim sitzt bei Hannah am Bett, seine Eltern sind etwas zu Trinken holen gegangen. Die ganzen Schläuche, dieses komische Ding, was seine Schwester da im Gesicht hat und die beängstigenden Geräusche, die diese Maschinen von sich geben, jagen ihm immer noch Angst ein, aber er hält sich tapfer, kneift die Augen einmal zusammen und beginnt, eine Geschichte von früher zu erzählen.

„Weißt du noch damals, als ich unbedingt diesen kleinen Kindereinkaufswagen von DM mitnehmen wollte, ich hab den ganzen Laden zusammengeschrien, du hast dich geschämt und hast trotzdem versucht, mich zu beruhigen, als Mama das nicht hingekriegt hat. Dann habt ihr mich einfach stehen lassen und ich konnte sehen, wie ich mit meinem Wagen euch hinterherkam. Am Auto hat Papa mir den Wagen kurzerhand weggenommen und ich habe die ganze Autofahrt über geweint. Zu Hause hast du mir dann einen Wagen gebastelt, der steht übrigens immer noch in meinem Schrank, hörst du? Der kommt da auch nicht so schnell weg!"

Innerlich hofft Tim auf irgendeine Reaktion seiner Schwester, obwohl er natürlich weiß, dass das nicht möglich ist.

Die Tür öffnet sich und ein Arzt tritt ein.

„Wo sind deine Eltern?", fragt er.

„In der Cafeteria!", antwortet Tim verwirrt. Ohne noch ein Wort zu sagen, verschwindet der Arzt wieder. Das laute Knallen der Tür, als diese ins Schloss fällt, jagt Tim einen Schauer über den Rücken.

„Was wollte der?", fragt er an Hannah gewandt, die ihm natürlich nicht antwortet.

Als Tim gerade anfangen will, die nächste Geschichte zu erzählen, wird die Tür aufgerissen, ein paar Ärzte kommen hineingestürmt, seine Eltern hinter ihnen. Tim wird von Hannah weggezogen und stolpert verwirrt zu seinen Eltern.

„Was ist los?", fragt Tim und heftet seinen Blick entsetzt auf die Ärzte, die sich nun an den Geräten von seiner Schwester zu schaffen machen.

„Sie holen sie kurz aus dem Koma, ein Zeuge hat sich bei der Polizei gemeldet und angegeben noch eine zweite Person mit Hannah gesehen zu haben. Dem müssen sie nachgehen, für den Fall, dass dort oben noch jemand liegt." Theresa macht sich nicht mehr die Mühe, die Situation für Tim zu verschönern, dafür ist es einfach zu ernst.

„Kann Hannah das denn überhaupt?", besorgt hüpft Tim auf und ab und versucht irgendwie an den Ärzten vorbeizuschauen.

„Das wissen sie nicht, aber sie würden es nicht machen, wenn sie wüssten, dass es sicher zu viel für sie ist." Traurig schaut Theresa ihrem Sohn in die Augen und legt ihm einen Arm um die Schulter.

Gemeinsam beobachten sie das Gewusel, was sich vor ihnen abspielt.

Plötzlich fängt jemand an zu husten und Tim ist sich sicher, dass es seine Schwester ist.

„Hannah!", ruft er und sprintet zum Bett. Die Ärzte entfernen sich etwas, nur ein Mann bleibt am Bett stehen und fixiert Hannah mit seinem Blick.

Tim steht jetzt vor ihrem Bett und starrt wie versteinert auf ihr Gesicht, auf dem sich die Augen langsam beginnen zu öffnen. Tim beginnt vor Freude leise zu fiepen.

Der Arzt legt Hannah leicht eine Hand auf die Schulter.

„Hallo Hannah, wie geht's dir?"

„Gut?", antwortet sie mit einem Fragezeichen am Ende und schaut sich fragend um. Ihre Stimme zittert.

„Du bist im Krankenhaus, du hattest einen Unfall in den Bergen. Erinnerst du dich?"

Hannahs Blick ändert sich augenblicklich und richtet sich immer mehr nach innen, so als würde sie im Inneren einen Film sehen. Sie kneift gequält die Augen zusammen.

„Was ist mit Zoe?", ruft sie schließlich voller Sorge und mit Tränen in den Augen.

„Was?" Der Arzt beugt sich weiter zu ihr hinunter und nimmt ihre Hand in seine.

„Zoe! Da oben! Berg! Lawine!", ruft Hannah erneut und verschluckt sich an ihrer eigenen Spucke.

„Okay, beruhig' dich!", versucht der Arzt sie zu beruhigen.

„Kennen Sie eine Zoe?", fragt er an die Eltern gewandt.

„Nein, den Namen haben wir noch nie gehört.", antwortet Theresa fassungslos und schüttelt über die Worte ihrer Tochter selbst den Kopf.

Der Arzt winkt die Familie an Hannahs Bett und verlässt selbst den Raum. Eine Krankenschwester behält Hannahs Werte im Blick.

Währenddessen wählt er hastig die Nummer der Polizei, vergewissert sich, dass eine Zoe in der Nähe gesucht wird und spricht sofort weitere Maßnahmen mit dem Polizisten ab.

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