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STIGMA

~Kathrine~

Ich wache im Krankenhaus auf.

Zuerst ist alles um mich herum verschwommen.

Mein Körper ist taub, ich kann mich nicht einmal richtig aufsetzen.

Was ist passiert?

Das Zimmer, indem ich mich befinde, ist trostlos.

Es dauert etwas, bis ich den Knopf erreiche, um eine Schwester zu rufen. Ich muss nicht lange warten und eine alte Dame erscheint. Sie sieht mürrisch aus. Ich weiß sofort, dass sie schon viele Enden miterlebt haben muss.

„Entschuldigung...", selbst meine Zunge fühlt sich schwer an. „Was ist passiert?"

„Die Akten sagen, du warst in einer Schlägerei involviert. Die Jugend von heute!", sie schüttelt ihren Kopf. „Du wurdest am Hals verletzt und wir mussten die Blutung stoppen", sie spricht so darüber, als ob die Mühe und Zeit, die in mich investiert wurde, Verschwendung wäre.

„Es werden Höchstwahrscheinlich Narben bleiben."

Was? Ich und Schlägerei? Ich fasse mir an den Hals. Ich kann einen Verband fühlen.

Warum sollte ich das tun? Aber ich glaube nicht, dass die Krankenschwester mich anlog. Und doch war es seltsam.

Mein Gehirn fängt langsam an zu arbeiten.

Jaden!, ist mein erster Gedanke.

„Ähm, hat mich vielleicht ein Junge besucht? Wir sind im selben Alter und-"

Sie lässt mich nicht einmal ausreden: „Nein, dein Freund hat sich bestimmt mit anderen Mädchen vergnügt, denn keiner war hier."

Okay, was hat diese Frau nur?

Sie kennt mich nicht einmal! Und was fällt ihr ein so über Jaden zu reden?!

Na gut, ist ja auch egal. Es ist ja nicht so, dass er wirklich mit anderen Mädchen unterwegs war.

„Wo sind meine Sachen?", frage ich höflich. Ich trage eins dieser weißen Operationskleider. Am Ausschnitt ist es orange, muss vom Desinfektionsmittel liegen.

„Deine Sachen liegen im Schrank", sie zeigt auf einen Holzschrank, der neben der Tür zum Bad steht und dreht sich um.

Wow! Sie scheint echt verbittert zu sein.

Ich schiebe die Decke beiseite und stelle meine nackten Füße auf dem Boden. Die Kälte durchfährt sofort all meine Glieder. Langsam bahne ich mir meinen Weg zum Schrank, ich muss mich die ganze Zeit irgendwo festhalten, um nicht umzukippen. Ich reiße schließlich den Schrank auf und durchwühle meine Sachen, dabei fällt die Hälfte meiner Klamotten, die ich gestern getragen habe, auf den Boden. Mein Oberteil ist voller Blut.

Ich halte inne, mein Blick ist auf mein Top gerichtet, das jetzt auf dem Boden liegt.

Was ist passiert?

Die Schwester hat mir auch nichts Genaues gesagt, nur das was wohl in der Akte stand. Und mehr kann sie ja auch nicht wissen.

Meine Hände zittern, trotzdem finde ich mein Smartphone.

Ich wähle sofort Jadens Nummer und halte mir das Telefon ans Ohr. Ich warte und versuche regelmäßig zu atmen. Nach einer halben Minute geht er immer noch nicht dran.

„Komm schon Jaden! Bitte geh dran!", flehe ich. Es ist wichtig. Als nach kurzer Zeit die Mailbox anspringt, lege ich auf und versuche es nochmal. Mein Körper rutscht die Wand runter.

Was ist nur mit mir los?

Der Boden ist eiskalt und Jaden geht immer noch nicht ran. Ich lege auf.

Einen Moment sitze ich nur da.

Warum beantwortet er nicht meine Anrufe?

Das macht er doch sonst auch nicht!

Ich schreibe ihm noch eine SMS:

Was meinst du damit, dass es dir Leid tut? Bitte antworte mir Jaden, es ist alles momentan total verwirrend!

Ich atme tief ein, bevor ich Mutter anrufe. Sie geht sofort ran: „Alles okay, mein Schatz? War es schön gestern mit Jaden?"

Mit Jaden? War ich gestern mit ihm unterwegs?

Eigentlich wollte ich sie fragen, ob sie mich abholen konnte, aber was würde sie denn von Jaden denken, wenn sie wüsste, dass ich im Krankenhaus gelandet war?

„Mama, ich-", was soll ich bloß sagen? „Kochst du heute?", ist das erste, was mir in den Sinn kommt.

„Ist das dein erst Kathrine? Ich bin gerade bei der Arbeit!"

„Ich weiß, aber du warst schon lange nicht mehr zuhause und Papa vermisst dein Essen auch!"

Sie lacht: „Okay, ich gehe direkt nach der Arbeit zum Supermarkt und dann koche ich euch zwei verwöhnten Kindern was, wie klingt das?"

„Das klingt gut", ich lächele.

„Ich muss jetzt weiter arbeiten! Sag deinem Vater, dass ich ihn liebe!"

„Sag es ihm selber, wenn du später nach Hause kommst!", erwidere ich darauf, damit sie auch ja nicht auf die Idee kommt, doch noch Überstunden zu machen.

Ich weiß, dass sie schmunzelt: „Bis später!"

„Versprochen?", frage ich.

„Versprochen."

Dann legt sie auf.

Das war zwar gar nicht, das, was ich gewollt habe, aber gut...

Ich lasse meine Hand sinken, das Handy rutscht mir aus der Hand.

Jaden...

Warum ist er nicht hier?

Was ist gestern passiert?

Mein Kopf brummt.

Ich lasse mir nach einem Check vom Doktor an der Rezeption ein Taxi bestellen, dass mich nach Hause fährt.

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