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LOST

Ich laufe den dunklen Gang entlang. Ob es irgendeine Studie gibt, die besagt, dass sich Schüler nachts besser konzentrieren? Warum sonst sollte der Unterricht so spät am Abend stattfinden?

Viele Schüler mustern mich kritisch. Ein neues Gesicht mitten im Schuljahr ist wohl sehr ungewöhnlich.

Währenddessen wundere ich mich über die ganzen blassen Gesichter. Ob es ihnen alle gut geht? Sie müssen echt wenig schlafen und nur am Lernen sein.

Worauf habe ich mich da nur eingelassen?

Und verstehen, warum ich aufgenommen wurde, tue ich auch nicht.

„Hey!", höre ich eine bekannte Stimme.

Oh ne.

„Bitte Austin, lass mich zufrieden!", ohne ihn zu beachten, gehe ich an ihm vorbei. Er greift aber nach meinem Arm und zieht mich zurück zu sich.

„Findest du es nicht auch unfair, dass du meinen Namen kennst, aber ich nicht deinen?"

„Warum unfair?", verwundert sehe ich ihn an. Eigentlich ist er verdammt gut aussehend.

„Weil eine Woche seit unserer Begegnung vergangen ist und ich deinen Namen immer noch nicht kenne. Ich musste mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrechen, und du nicht!"

„Selbst wenn ich deinen Namen nicht wüsste, würde es mich nicht interessieren", gebe ich zurück.

Für einen Moment sieht Austin mich sprachlos an. Erst jetzt bemerke ich, wie uns die anderen Schüler beobachten. Sie tuscheln schon miteinander. Ich seufze.

„Mein Name ist Kathrine", sage ich also, weil ich echt keine Lust auf Aufmerksamkeit habe.

„Weißt du, es ist echt lustig", erwidert Austin und lacht etwas. „Ich glaube nämlich du weißt nicht, wer ich bi-"

Ich beachte ihn gar nicht mehr, da ich Jaden bemerke, der gerade um die Ecke biegt.

Ich sehe nur ihn.

„Kathrine, hörst du mir zu?"

Als Jadens Blick auf mich fällt, weiten sich seine Augen. Er kommt schnell auf mich zu, packt mich am Arm und zieht mich weg.

„Hey!", höre ich Austin hinter uns rufen, aber Jaden läuft weiter.

Wir gehen ein Stück, bis Jaden seine Schritte verlangsamt. Er lässt meine schließlich Hand los.

„Was... Was machst du hier?", fragt er mit ruhiger Stimme und steht immer noch mit dem Rücken zu mir gedreht, da. Eigentlich sollte ich wütend auf ihn sein, aber ich bin viel zu erleichtert zu sehen, dass es geht ihm gut.

„Sollte ich nicht diejenige sein, die Fragen stellt?" Er dreht sich jetzt zu mir um. Ich schaue auf den Boden. „Ich meine, ...wieso hast du mir nicht geantwortet?", frage ich ihn traurig und gar nicht wütend, obwohl ich doch das Recht habe, sauer zu sein. Meine Lippen zittern.

Jaden schaut auf den Boden und leckt sich über die Lippen. „Es tut mir Leid..."

Ich sehe ihn an. Es tut so verdammt gut, ihn zu sehen. Er hebt seinen Blick und unsere Augen treffen sich. Wenn ich ihn so sehe, kann ich gar nicht böse auf ihn sein!

„Ich habe...dich echt vermisst!", gestehe ich ihm.

Er kommt auf mich zu und umarmt mich. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Schulter und umarme ihn zurück.

„Ich dich auch."

Einen Moment lang schließe ich meine Augen und atme nur seinen Geruch ein.

„Aber, du kannst hier nicht bleiben Kathrine", meint er.

Ich drücke ihn etwas von mir weg. „Was? Nachdem ich mich so sehr bemüht habe hier auf diese Schule zu kommen?"

„Du bist auf der Schule?", fragt er erstaunt.

„Ja, seit neustem."

„Und, was hat der Schulleiter zu dir gesagt?", will er wissen.

„Was soll er gesagt haben?", stelle ich eine Gegenfrage, da ich keinen Plan habe, worauf er hinaus will.

Verwirrt sieht er mich an und verwirrt schaue ich zurück. Er atmet aus.

„Hör zu, du bist hier nicht sicher. Und ich kann dich auch nicht beschützen, da du dich sogar vor mir in Acht geben musst!", spricht er zu mir.

Was redet er da?

„Warum sollte ich mich vor dir in Acht nehmen? Du würdest mir niemals etwas antun!", sage ich selbstsicher.

Seine Gesichtszüge werden plötzlich ausdruckslos.

„Jaden...?" Habe ich etwas Falsches gesagt? Ich versuche ihm in die Augen zu sehen, doch er weicht meinem Blick aus.

Also senke ich meinen Kopf.

Und mein Blick fällt auf seinen altmodischen Anzug. Ich sehe schon vor meinen Augen, wie alle Mädchen in anstarren. Er sieht einfach abnormal gut aus.

„Ich möchte nicht, dass du das anhast!", entschlossen sehe ich ihm in die Augen und zeige auf sein Outfit.

Seine Mundwinkel heben sich und er fängt an zu kichern. Sein Lächeln ist wunderbar und die ganzen Fragen, die sich in meinem Kopf befinden, rücken in die Ferne.

Das einzige, was zählt, ist, dass er hier bei mir ist.

„Kathrine, das ist doch die Schuluniform! Aber wenn es dich glücklich macht, verkleide ich mich sogar gegen die Regeln als Lauch und gehe so in die Schule."

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