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CYPHER

~Kathrine~

Ich wache in einem fremden Raum auf. Mein ganzer Körper ist taub. Ich kann mich kein Stück bewegen.

„Oh, du bist wach!", ich sehe Austins Kopf über mir auftauchen.

Ich liege immer noch da.

„Wo ist Jaden?", frage ich. Er muss doch von meinem Zusammenbruch gehört haben.

„Wieso fragst du nach ihm, wo doch ich die ganze Nacht an deinem Bett saß?"

Ich versuche mich aufzusetzen, aber Austin hält mich davon ab: „Das würde ich dir nicht empfehlen."

Also bleibe ich liegen.

„Du hast mich doch nicht die ganze Zeit angestarrt? Das wäre ja echt gruselig!", erwidere ich. „Und was hast du mit Jaden gemacht? Warum ist er nicht hier?"

Ich ahne Böses.

„Ich? Ich habe gar nichts gemacht. Die Krankenschwester hat ihn in einen anderen Raum gebracht, damit er nicht dein Blut trinkt", etwas verletzt sieht er mich an.

„Und dich nicht? Du bist doch auch ein Vampir."

So wie er...

„Ich bin aber ein adliger Vampir!"

„Na und? Wo ist der Unterschied?"

Er keucht auf. „Du fragst nach dem Unterschied? Macht es dir eigentlich Spaß mich fertig zu machen?"

Er muss sich echt toll fühlen, nur weil er ein Adliger ist.

„Es ist mir egal, was die Krankenschwester sagt. Ich kenne dich nicht und Jaden schon. Ihm vertraue ich."

„Aber er hat dich doch gebissen...", bemerkt er und scheint mich nicht zu verstehen. Ich muss schlucken.

„Er hatte bestimmt seine Gründe. Und wenn er unbedingt Blut trinken muss, werde ich ihm meins freiwillig geben."

Seine Augen weiten sich.

„Was ist überhaupt passiert?", langsam kann ich meinen Körper wieder spüren und setze mich auf. Ich drücke meine kalte Hand gegen die Stirn. Austin lehnt sich währenddessen auf seinem Stuhl zurück und schlägt seine Beine übereinander.

„Du hast dich verwandelt. Ich hätte ahnen sollen, dass du eine von ihnen bist", er grinst mich an.

Meine Verwandlung? Ich habe mich ja schon gefragt, warum ich hier aufgenommen wurde, aber dass ich eine von ihnen bin, hätte ich nie gedacht.

Ich starre auf meine Hände. Aber ganz anders fühle ich mich nicht... Ich habe keinen plötzlichen Blutdurst, oder habe anstatt Fingernägel Krallen.

„Das ist echt das erste Mal, dass ich so eine wie dich treffe! Ich sehe Reinheit!", er sieht mir direkt in die Augen. Ich starre zurück.

„Es ist lange her, seit ich so etwas gesehen habe."

Ich verstehe kein Wort von dem, was er sagt.

„Was bin ich denn?", will ich endlich wissen. „Zu welcher Spezies gehöre ich?"

„Sieh dir einfach deinen Rücken an", fordert er mich auf.

Verwundert sehe ich ihn an und gehe zum Spiegel. Das Kleid das ich trage, ist Rücken frei und als ich über meine Schulter in den Spiegel schaue, schreie ich erstmal auf.

Zwei senkrechte Schnitte gehen über meine Schulterblätter.

Wie konnte das passieren?

„Wieso wurde das nicht verbunden?", meine Stimme zittert.

„Na, weil du dich doch jeden Moment wieder in einen Engel verwandeln könntest!", sagt Austin ganz selbstverständlich.

In einen Engel...?

Ich lasse mich wieder auf das Bett fallen.

„Weißt du, Vampire sind nach den Engeln die mächtigste Spezies. Wir sind dafür da die anderen Rassen in ihre Schranken einzuweisen. Dafür haben wir die Macht den unteren Schichten Befehle zu erteilen, die sie ausführen müssen, ob sie es wollen oder nicht. Dagegen ist es die Aufgabe der Engel, alle zu beschützen. Da dein Stand höher als meiner ist, bist du gegen meine Befehle immun", erklärt er.

Das ist definitiv zu viel Information.

Da fällt mir etwas ein.

„Moment, wolltest du mich gegen meinen Willen dazu zwingen dich zu küssen?", frage ich aufgebracht.

„Na ja, ... Ja."

Oh mein Gott. Innerlich schlage ich mir gegen die Stirn. „Das ist echt das letzte!"

„Ich weiß, tut mir Leid."

Verwundert sehe ich ihn an. Ich hätte echt nicht gedacht, dass er sich entschuldigt.

„Es ist nur verdammt unfair, dass das erste Mädchen, für die ich etwas empfinde schon einen Freund hat!", beschwert er sich.

„Sicher, dass du nicht mit jedem Mädchen flirtest, dass dir über den Weg läufst?", ich hebe meine Augenbrauen.

„Ja", gibt er einfach zu. „Aber du bist anders."

„Natürlich!", ich bin nicht überzeugt.

„Obwohl du einen Freund hast, kann ich dich nicht vergessen...", sagt er und kommt mir näher.

„Lass das!", ich drücke ihn weg.

Er lacht. Was ist denn jetzt so lustig?

„Wenn du das mit den Befehlen drauf hättest, wäre ich echt aufgeschmissen", erwidert er.

Ich erinnere mich wieder an den gestrigen Tag. Ist Austin etwa zurück geschleudert worden, weil ich ihm befohlen habe, mich in Ruhe zu lassen?

Austin mustert mich mit seinen strahlenden Augen.

„Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun, als mich zu nerven?"

„Ne", antwortet er. „Bist du dir aber absolut sicher, dass du nicht doch etwas für mich empfindest? Schließlich hast du mich dich küssen lassen!"

„Ich würde Jaden niemals betrügen!"

„Verstehe..."

„Gut", ich setze mich auf. „Ich habe genug gehört! Im selben Raum wie du zu sein, ist zu viel für mich. Wo ist er?"

„Er liegt noch im Krankenbett", erwidert er.

Ich halte inne.

„Wieso das?"

„Weil das letzte Stadium seiner Verwandlung zu Ende gegangen ist. Eigentlich wollte er dir nach deiner helfen, ist aber selber zusammen gebrochen."

Perplex stehe ich einen Moment da und stürme schließe aus der Tür zu Jaden.

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