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2! 3! (HOPING FOR MORE GOOD DAYS)

Wegen Austin fühle ich mich jetzt auch noch so schlecht! Aber was hätte ich denn anderes sagen sollen?

„Kathrine, kann ich kurz mit dir sprechen?"

Ich schaue auf und sehe den Schuldirektor Mister Black vor mir.

„Ist das denn in Ordnung? Ich habe gleich Unterricht", bemerke ich.

„Natürlich, folge mir einfach!", fordert er mich auf. Also folge ich ihm in sein Büro.

Er setzt sich auf seinen Sessel hinter einem Mahagoni Schreibtisch und ich setze mich ebenfalls.

„Worüber wollen Sie mit mir sprechen?", frage ich.

„Geht es dir gut?", will er wissen.

Huh? Einen Moment bin ich nicht auf der Bahn. „Ja... Es wird langsam besser."

Mein Rücken schmerzt nicht mehr so sehr, wie am Angang, aber wenn ich nur daran denke, dass meine Wunden bei der nächsten Verwandlung wieder aufgerissen werden, läuft es mir eiskalt über den Rücken hinunter.

Er seufzt erleichtert.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen... Ich hätte es dir von Anfang an sagen sollen."

„Sie haben von Anfang gewusst, was ich bin?", frage ich.

„Ja...", antwortet er.

Ich verstand nicht, warum er sich dafür entschuldigt, es muss also mehr dahinter stecken.

„Wie du bereits weißt, ist Austin ein adliger Vampir."

Wieso will der jetzt mit mir über Austin reden? Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen.

„Wenn noch nicht erwachte Wesen Adligen über den Weg laufen, wird ihre Verwandlung beschleunigt. Du bist nun vollständig verwandelt."

Moment, ich muss an Jadens Worte denken.

„Das hätte mich umbringen können!", schreie ich fast.

„Ja, hat es aber nicht", gibt er zurück und faltet seine Hände.

Ich atme tief ein um meine Wut loszuwerden.

„Außerdem bist du ein Engel, ich hätte dich nicht einfach wieder gehen lassen können! Das passiert höchstens jedes Jahrhundert und es ist für mich eine große Ehre, dich auf meinem Internat zu haben."

Ich sage dazu nichts.

„Wofür ist dieses Internat eigentlich gut? Jeder weiß zwar, dass man ein übernatürliches Wesen ist, aber das ist doch nicht alles."

Er nickt.

„Hier wird einem beigebracht, wie man mit seinen Kräften umgehen muss. Die ganzen Schüler sind noch zu jung, um sich alleine in die Welt da draußen zu wagen. Wenn sie sich wieder unter das Menschenvolk mischen und sich dann verwandeln, werden sie zu einem Versuchsobjekt."

Ich verstehe, was er sagt.

„Aber wie wollt ihr wissen, wie man mit meinen Kräften umgehen muss, wenn doch keiner von euch selbst ein Engel ist?"

Er lächelt nur: „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen!", er grinst.

„Wenn Sie das sagen...", ich bin zwar nicht überzeugt, aber was soll ich tun? Besser ich verwandle mich hier, als auf der Straße und Jaden können sie ja helfen, bei den vielen Vampiren, die sich hier befinden.

„Geh jetzt zurück zum Unterricht."

„Ja", ich drehe mich um und gehe.

Die Sonne geht draußen gerade unter. Ob die meisten Wesen nachtaktiv sind und deswegen der Unterricht so spät beginnt?

Ich lehne mich gegen die Backsteinwand und schaue weiterhin aus dem Fenster.

Alles hat sich verändert, aber ich weiß, dass Jaden und ich für immer zusammen bleiben werden!

Alles ist gut.

Ich atme tief ein. Langsam sollte ich mich auf den Weg zum Unterricht machen. Ich drücke mich von der Wand ab und gehe los. Nach zehn Minuten muss ich mir eingestehen, dass ich mich verlaufen habe.

Ich gehe den Weg wieder zurück und bleibe verwundert vor einer Backsteinwand stehen.

Ich könnte schwören, dass die eben nicht da war!

„Was machst du da?", höre ich eine fremde Stimme. Erschrocken drehe ich mich um und sehe einen Jungen mit weißblond gefärbten Haar.

„Ich wollte in Raum 132 gehen, habe mich aber verlaufen", erkläre ich ihm.

Er mustert mich einen Moment von oben. „Ich bring dich hin", meint er plötzlich.

Oh! „Dankeschön!", ich strahle ihn an. „Bestimmt wäre ich hier verrückt geworden. Ich rede mir schon ein, dass die Wände sich bewegen können!", scherze ich.

„Das stimmt aber."

Huh?

„Das liegt an dem Gebäude, es ist sehr launisch."

„Dieses Gebäude hat einen eigenen Willen?", frage ich.

Er nickt: „Es wurde von einer Hexe verzaubert."

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Irgendwie ist das alles immer noch fremd, aber auch total cool.

„Wie heißt du eigentlich?", will er wissen und sieht über seine Schulter.

„Nenn mich Kathrine!", antworte ich und sehe mich fasziniert um.

Aus heiterem Himmel bleibt er stehen und ich knalle fast gegen ihn.

„Was ist los?"

„Ich verstehe... Du bist also das Mädchen, von dem alle sprechen", flüstert er.

Langsam macht er mir echt Angst. Was soll dieser plötzliche Stimmungswechsel, nachdem er meinen Namen gehört hat.

„Keine Sorge, ich tue dir nichts", meint er, als ob er meine Gedanken gelesen hätte.

Und dass soll ich ihm glauben?

Er geht weiter und mir bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu folgen. „Wir sind da", sagt er. Mein Blick wandert über den Flur. Ja, dieser Ort kommt mir bekannt vor.

„Vielen Dank nochmal!", sage ich zu ihm.

Er grinst nur. „Pass gut auf deine Flügel auf. Sie sind sehr kostbar!", nach diesen Worten war er schon verschwunden.

Verwundert klopfe ich an dem Klassenzimmer an. Nach einem ‚Herein' betrete ich den Raum. Alle sehen mich an, aber ich kann nur an den seltsamen Jungen denken.

Ich konnte dieses Gefühl nicht abschütteln, dass wir etwas gemeinsam hatten.

„Stellst du dich bitte vor!", bittet der Lehrer mich.

Ich verbeuge mich. „Mein Name ist Kathrine, freut mich euch alle kennen zu lernen."

„Welcher Rasse entstammst du?" „Stimmt es, dass du ein Engel bist?" „Was, ein Engel?!"

Die ganzen Fragen und das Gebrüll nehme ich nur verschwommen wahr. Alle springen auf und es herrscht ein riesen durcheinander.

„Kathrine? Geht es dir gut?", höre ich plötzlich eine vertraute Stimme. Ich hebe meinen Kopf und sehe wie er mich besorgt ansieht.

Jaden...!

Ich muss lächeln.

„Ja", antworte ich ihm und greife nach seiner Hand. Die Hektik regt sich langsam. Wir setzen uns einfach in eine der Bankreihen, ignorieren die anderen, und schließlich geht der Unterricht weiter.

Ich halte immer noch Jadens Hand. Sie ist kalt. Muss ich mir Sorgen machen? Ich werfe ihm einen Blick von der Seite zu. Im Gegensatz zu ihm läuft mir ein warmer Schauer über den Rücken. Ich drücke fester zu und Jaden sieht mich überrascht an. Als er meinen besorgten Gesichtsausdruck sieht, lächelt er nur.

Ich wende meinen Blick nach vorne. Ich höre dem Lehrer nur mit einem Ohr zu. Er redet von der Hexenverbrennung in der Renaissance und macht sich darüber lustig, dass die Menschen nur ihr eigenes Volk umgebracht haben. Mittlerweile interessiert höre ich ihm zu.

Nach der Stunde sitze ich immer noch auf meinem Platz, während alle anderen den Raum bereits verlassen haben. Perplex starre ich immer noch nach vorne.

„Alles in Ordnung?", fragt mich Jaden besorgt. Er hat bereits seine ganzen Sachen eingepackt und wartet auf mich. Ich zeige auf die Tafel: „Bist du gar nicht darüber überrascht, was der Geschichtslehrer da erzählt hat?"

Er zuckt mit den Schultern. „Es interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Wenn ich nicht müsste, wäre ich hier schon längst abgehauen."

Oh je...

„Außerdem, wie soll ich mich konzentrieren, wenn du neben mir sitzt? Selbst als ich meine Augen geschlossen habe und dem Lehrer mal zuhören wollte, ist mir nur dein Geruch aufgefallen."

Ich kichere etwas und stütze mein Gesicht auf meinen Händen. Er sieht mich an und ich starre zurück.

„Weißt du, ich bin glücklich hier mit dir zu sein. Natürlich hätte man sich bessere Umstände wünschen können, aber was letzten Endes zählt, ist doch nur, dass wir zusammen sind", sage ich zu ihm.

Einen Moment sagt keiner etwas. Als er mich plötzlich am Arm packt und zu sich hoch zieht. Im nächsten Moment liege ich in seinen Armen. Er drückt meinen Kopf leicht zu seiner Brust und ich gebe nach. Ich schließe meine Augen und erwidere die Umarmung.

Sein Geruch steigt mir in die Nase.

Ich bin glücklich so wie es ist.

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