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Kapitel 5- Die Zeit bringt Veränderungen mit sich

Scott Scalten macht einen Schritt über die bereits tote Rothaarige und zieht nun die Brünette an ihrem Kleid nach oben.

Taumelnd baumelt sie in der Luft und schaut ihn mit weit geöffneten Augen schockiert an.
Scott öffnet weit seinen Mund. Im spärlichen Licht glänzen seine spitze Zähne auf. Gerade als er zubeißen wollte, springe ich blitzschnell von meinem Versteck auf.

„Stop", schreie ich und reiße ihm die Brünette aus der Hand. Ich muss zugeben, dass ich trotz meiner Schwäche in diesem Moment viel Kraft hatte.

Die Betonung liegt bei hatte.

Es dauert auch nicht lange und ich sacke keuchend auf den Boden. Der ganze Raum dreht sich fünfmal um die gleiche Achse.

Mein Durst nach Blut macht sich wieder bemerkbar. Kein Wunder, wie lange trank ich schon nichts mehr?

Die Brünette kriecht langsam am Boden davon. Ich wollte ihr noch zuschreien, dass sie sich beeilen soll, doch meine Stimme verstummt. Scott Scalten war schneller und packt sie erneut. Diesmal macht er keinen Aufstand, ihr sofort in die Kehle zu beißen.

Entsetzt muss ich das ganze Geschehen miterleben.

Als wäre sie nur ein Sack voll Müll schmeißt er ihre Leiche in die Ecke.

Nun wendet er seinen Blick in meine Richtung, er verfinstert sich.

„Wer zum Teufel bist du?"

„Ich...ich", stottere ich, zu aufgebracht um irgendwelche Wörter zu formen.

„Wie ich sehe bist du kein Mensch", stellt er sofort fest, „Ich spüre kein Blut in dir."

Er ist es nicht stelle ich erleichtert und doch ein wenig enttäuscht fest.

Langsam richte ich mich erschöpft auf. „Mörder", nur dieses eine Wort kommt über meine Lippen und es hat dennoch so viel Ausdruck, dass sich Scotts Gesichtsausdruck noch mehr verfinstert.

„Ein Vampier will mir sagen, ich sei ein Mörder", höhnisch lacht er auf. „Was bist dann du?"
„Ich trinke kein Menschenblut", gestehe ich.

„Kein Wunder, dass du dermaßen schwach bist." Pure Verachtung hört man aus seiner Stimme heraus.

Der Killer ist auch noch ein Idiot, stelle ich sofort fest.

„Ich dachte du seist wer anders", die Enttäuschung ist aus meiner Stimme mitzuhören.

„Wer denn?", möchte er sofort wissen.

„Geht dich nichts an!"

„Ich dachte du seist, auch wer anderes", erzählt er in einem finsteren Ton.

„Und wer?", frage ich.

„Geht dich ein Scheiß an", er dreht sich von mir weg und holt sich ein neues Scotch Glas von der Theke. Mit seiner Hand wischt er sich das Blut vom Mund.

Ich seufze. „Du sieht aus, wie jemand den ich vor langer Zeit kannte", gestehe ich ohne es zu wollen.

„Wie lange ist das her?"

„200 Jahre", antworte ich.

Bam.

Mit einem Satz zerspringt die Schnapsflasche in Scotts Hand. Mit großen Augen betrachtet er mich genauer.

Erschrocken vom Knall der zersprungenen Flasche, gehe ich ein paar Schritte von den Glasscherben weg.

„Theresia?", fragt er etwas zögerlich.

„Nathaniel!", stelle ich entsetzt fest.
Wie versteinert bleibe ich stehen und schaue ihn an. Ein Frösteln macht sich über meiner Haut breit.

Scott, nein Nathaniel springt über die Theke und steht sofort neben mir. Ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren. „Du bist es", flüstert er mir ins Ohr.

Noch immer schockiert stehe ich da. Der Nathaniel, den ich einst vor fast 200 Jahren kannte, ist nicht mehr der, der er einst war.

Ein brutaler Killer steht nun neben mir. Er hatte mich vor langer Zeit in England verlassen und ist seitdem verschwunden und jetzt finde ich ihn in einem seiner Clubs in Amerika.

Immer mehr Wut macht sich in mir breit. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen laufe ich in blitzschneller Geschwindigkeit los und mische mich wieder unter den tanzenden Menschen.
Aus einem Augenwinkel sehe ich das er mir nachläuft.

Ich verstecke mich hinter zwei Jugendliche, die wild miteinander tanzen.

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