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Kapitel 11- Auf der Flucht

Die Dämmerung bricht bereits ein, während ich das Café verlasse.

Bevor die Nacht einbricht, beschließe ich Nathaniel einen Besuch abzustatten. Er muss, ob er es will oder nicht die Notizen in meinem Tagebuch erklären.

Nur, wie findet man einen Millionär, dem gefühlt halb New York gehört?

Ich seufze und schaue zu einem Modegeschäft, das Morgenmäntel verkauft. Natürlich!

James fragen!

In der WG

„Du willst Scott Scalten besuchen", lachend wiederholt James meine Worte, „Und danach die Queen von England, oder was."

„Ich mein es ernst, James!"

„Miri", James legt seine Hand auf meine Schulter und schaut mich verständnisvoll an, „Mir ist klar, was du an diesem Typen findest, aber zwischen euch stehen Welten."

Am liebsten hätte ich James für diese Antwort eine geklatscht. Zwischen Nathaniel und mir gibt es keine Welten, eher purer Hass!

Nun gut, dann probiere ich es mit einer Lüge, die zur Hälfte sogar stimmt.

„Scott und ich sind alte Bekannte. Wie waren Klassenkameraden."

James Mund bleibt offen stehen. Man könnte meinen seine Kinnlade fliegt hinunter.

„Sag das doch gleich!", vollkommen überfordert verschwindet er in seinem Zimmer und kommt Sekunden später mit einer Sonnenbrille wieder heraus.

Ich wollte ihm sagen, dass Erstens die Sonne nicht scheint und Zweitens ich alleine hingehen wollte, aber er scheint so unglaublich fröhlich, weshalb ich es dabei belasse und ihn mit nehme.

Ich folge James ins Esszimmer, dort isst gerade Milo einen Teller voll Spaghetti.
Es ist wirklich lieb von Kai, dass er für die Jungs kocht, bevor er in die Arbeit fährt.

Ich sage keinen Ton zu Milo, nicht einmal, als er seinen Kopf hebt und mich ansieht.

Ich wünschte er könnte meine Gedanken lesen, dann wüsste er, dass er ein Idiot ist.

„Danke für deine Autoschlüssel. Ich park das Auto, wieder zurück auf deinen heiligen Parkplatz und nicht mehr auf drei Parkplätze gleichzeitig", schnell nimmt James Milos Autoschlüssel und zieht mich am Arm in den Flur.

„Schnell Miri bevor es kommt", ruft er mir von vorne her zu.
Während ich James folge, höre ich wie ein Stuhl umgeschmissen wird.

„James, du mieses Arschloch. Bleib stehen", Milos wütende Schreie dringen bis zu uns vor.

In einem eiligen Tempo laufen wir das Treppenhaus hinunter. Wenige Meter hinter uns läuft Milo mit wütenden Rufe nach.
Man könnte meinen drei Verrückter rasen die Treppen hinunter.

Schnell setzen James und ich uns in das Auto. James legt den Rückwärtsgang ein und fährt aus der Parklücke.

Vom Autofenster aus sehe ich wie Milo auftaucht und James den Mittelfinger zeigt.

Ich weiß nicht warum, aber ich breche vollkommen in Lachen aus.

Milos finsterer Blick ist unbeschreiblich.

„Wir haben es wirklich getan", James ist ganz außer sich, „Er wird mich umbringen. Er bringt mich ganz sicher um." James wirkt immer mehr verzweifelter, während er mit seinen zittrigen Hände das Lenkrad festhält.

Tja, mich kann er nicht mehr umbringen. Ich bin bereits tot, denke ich mir. Spreche es aber natürlich nicht aus.

James fährt ganz entschlossen die Straße entlang, biegt zweimal rechts ab, dann einmal links und all das ohne Navi.

Nach zwanzig Minuten bleiben wir vor einer prachtvollen, weiß gestrichenen Villa stehen.

Überrascht erkenne ich am Eingangstor das Schild "Familie Scalten".

„Ich frage mal lieber nicht nach, woher du den Weg haargenau weißt," ich schaue James mit einem freundlichen Blick an.

Ich möchte nicht, dass er sich wie ein Freak vor kommt, weil er genau den Weg wusste.

James lächelt verlegen, sagt aber nichts dazu.

Da entdecken seine blaue Augen mein Tagebuch, das ich schon die ganze Zeit in der Hand hielt. „Was ist das für ein altes Buch?"

„Ein altes Kochbuch", meine Notlüge kam so schnell über meine Lippen, sodass sie kaum einen Sinn macht.

„Ein Kochbuch?", fragwürdig wiederholt James meine Worte.

„Ja, Scott und ich wollten heute kochen...", ich wende meinen Blick zum Autofenster.
Mein Gesicht wird knallrot, ich hoffe nicht aufzufliegen.

„Scott Scalten hat doch unzählige Köche, die für ihn kochen?", James glaubt mir natürlich kein Wort.

„Richtig. Aber mit seiner liebevollen Theres, äh ich meine Miranda kocht er gerne zusammen."

„Ich habe gerade mein Todesurteil unterschrieben, damit du mit Scott Scalten kochen kannst."

Aus James Stimme kann ich keinerlei Emotion erkennen. Ich weiß nicht, ob er wütend oder überrascht ist.

Nach einer Minute atmet James tief durch. „Ich werde heute von Miri und Scott Scalten bekocht.", mit großen Augen schaut er mich an, „Heute ist mein Glückstag!"

Ich schlucke. Keine Ahnung wie er es sich hinein interpretiert hat, aber wenigstens glaubt er meine Lüge.

Seufzend schaue ich zur weißen Villa. Was wohl Nathaniel sagen wird, wenn er erfährt mit mir jetzt kochen zu müssen.

„Gehen wir rein?", aufgeregt zeigt James mit seinem Finger zur Villa.

Ich nicke zustimmend.

Mein Herz aber pocht wie wild!

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Ich hoffe Ihr fühlt genauso mit, wie ich es mit der Geschichte tue.🤗🤗

Danke an alle die gerne diese Geschichte lesen!!💕💕💕

Fortsetzung folgt🥰🥰
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