Dippers POV:

„Dipper, wie lang noch? Dipper? Dipper!"
Ich wachte vor Schreck auf. Mabel hatte mich aufgeweckt. „Wie lange noch?!"
„Keine Ahnung, woher soll ich das wissen?", meinte ich genervt. Ich schaute durch das Fenster nach draußen. Es regnete gewaltig stark, dass selbst kein Tier zu sehen war. Glücklicherweise hatte ich an Regenschirme gedacht. Am Straßenrand stand ein Schild, wo "Gravity Falls - 100m entfernt" stand. „Wie lang jetzt noch?"
„Lange."
Nach einer gefüllten Ewigkeit waren wir endlich da. Als der Bus an der Haltestelle anhielt, stiegen wir, also Mabel ich, aus.

Mabels POV:

Der Regen hätte mich völlig nass gemacht, hätte Dipper nicht Regenschirme mitgenommen. Ich nahm meinen Einhorn-Regenschirm, Dipper seinen blauen. Dipper ging voraus, er hatte ja die Karte von der Stadt. Es ging in den Wald. Ich wusste nur zu gut, dass hier mehr Monster als Wölfe waren, aber es wirklich zu bemerken, war nie meine Gabe. Glaub ich.
„Wir müssen leise sein, sonst...", plapperte Dipper. Der bemerkte nicht, dass ich kaum zuhörte. Plötzlich blieb Schwabel stehen. Er lief mitten in den Wald! „Schwabel!", rief ich, bevor ich hinter her rannte.

Dippers POV:

Ich musste zusehen, dass ich ihr folgte. Das ist typisch Mabels kindisches Verhalten. Tut bevor sie überlegt. Oder überlegt sie überhaupt? Ich lief Mabel hinterher, die Schwabel hinterher lief. „Mabel! Komm zurück!"
Keine Antwort. Also hatte ich keine andere Wahl als ihr weiter zu folgen. Urplötzlich blieb sie stehen, wie Schwabel davor. Leider konnte ich nicht rechtzeitig bremsen. Bamm! Ich krachte gegen Mabel. Wir beide fielen auf den Boden. Ich wollte aufstehen, als ich zwischen dem Gebüsch zwei lange Beine sah. Ich "krabelte" in deren Richtung, um mir genauer anzusehen, was dort vorging. Mabel machte es mir gleich. Ich konnte erkennen, dass dort ein großer Mann mit einer Glatze, einem langen, weißen Bart und zerrissenen Klamotten stand. Barfuß war er auch. In der Hand hielt er eine Pfeife, neben ihm saß Schwabel. Ich wusste nur zu gut, was vorging.