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ᴇʟғ

Alle Blicke lagen nun auf Oni. „Mann Oni, kannst du jetzt mal erzählen, das macht einen voll unruhig, wenn du so lange nichts sagst!", maulte Jay. „Spannungspause", grinste dieser nur, dann wurde sein Gesichtsausdruck jedoch wieder ernst. „Also. Vor ein paar Tagen hatte Leanut ja schon mal gemeint, dass es gut möglich wäre, dass eine Verbindung zwischen unseren Wattpad Accounts und dem Zugang zu dieser Welt besteht. Der Ort, an dem wir hier ‚gespawnt' sind war eine Bibliothek", erinnerte sich Oni. „Die orangenen Bücherregale, dieses orangene Licht- Diese Bibliothek muss einfach Wattpad gewesen sein!" „Du meinst, wenn wir wieder dort hinfinden, könnte es uns gelingen, Blackfire ausfindig zu machen...", schlussfolgerte Leanut. „Genau! Ich meine, das ist doch ultraclever, sich dort zu verstecken, wo jeder ankommt, um zu sehen, was für Menschen in diese Welt hier kommen und ob es Leute gibt, die potenziell eine Bedrohung darstellen können, aber dann dafür zu sorgen, dass niemand so lange in der Nähe deines Verstecks bleiben kann, bis er Verdacht schöpfen könnte", sprudelte es nur so aus Oni heraus. Nachdenklich musterte Toby ihn. „Wenn wir nicht in so einer verrückten Situation wären, würde ich dich ja jetzt fragen, ob du zu viele Bücher liest, aber wenn man das Mal so mit dem Rest dieser Situation kombiniert, klingt das eigentlich mehr als logisch." „Sag ich doch!"

Nun hatten die Freunde also endlich einen Anhaltspunkt, was den Ausweg aus der digitalen Welt anging. Allerdings gab es da immer noch ein gravierendes Problem im Weg der Wattpader: „Wir haben keinen blassen Schimmer, wo Wattpad ist!", wand Yasmin ein. „Das...das ist mir klar", erwiderte Oni. „Aber so schwer sollte- kann das doch gar nicht sein. Ich meine, wir müssen einfach nur logisch denken."
„Ist ja auch super einfach, wenn man weiß, dass man in einer komplett irren Welt gefangen ist, deren Ausgang man wahrscheinlich nur findet, wenn man vorhin um Leben Tod kämpft und im Kampf noch nicht einmal eine große Überlebenschance hat, und mal so nebenbei bemerkt hinter jeder Ecke außerhalb unseres Lagers Gefahren noch und nöcher lauern", kam es von Yasmin, bissiger als sie eigentlich beabsichtigt hatte.
„Sorry", murmelte sie. „Hey, es ist alles okay. Ich versteh, dass du komplett gestresst bist. Das sind wir alle und das ist vollkommen verständlich. Aber versuch mal, auch das positive an der Situation zu sehen und mal dir nicht gleich das schlimmste Ende des Kampfes aus", wollte Felix der jungen Frau mit den orangenen Haaren Mut zusprechen.

„Aber...was ist an der ganzen Scheiße hier denn bitte positiv?", fragte Yasmin. Ihre Stimme klang brüchig und in ihren Augen glitzernden Tränen. Sie hätte sich selbst verfluchen können. Normalerweise war sie doch auch nicht so emotional. „Naja", begann nun Nya, welche sich neben Yasmin gesetzt hatte. Phoenix hatte seinen Kopf auf Yasmins Schoß abgelegt, so als wollte er ihr sagen, dass sie nicht alleine war.
„Wir alle haben uns endlich ‚richtig' getroffen. Unter normalen Umständen wäre das vielleicht niemals passiert. Wir haben hier krasse Fähigkeiten und coole Waffen. Und trotz all der Gefahren ist diese Welt doch irgendwie auch interessant", zählte Nya das auf, was sie auf die Schnelle als positiv an der Situation betiteln würde. Gedankenverloren streichelte Yasmin den Golden Retriever auf ihrem Schoß, dann richtete sie ihren Blick auf Nya. „Danke, Nya." Von der blonden bekam sie nur eine feste Umarmung. „Du musst dich nicht dafür bedanken, dass ich mich um die Leute, die mir wichtig sind sorge ", lächelte sie.
„Ich glaube, aus dem Grund bewundere ich sie so sehr", meinte Jay leise an Oni gewandt, als er Nya und Yasmin betrachtete. „Sie ist einfach immer für ihre Mitmenschen da, aber verlangt unter keinen Umständen eine Gegenleistung."

„Leute, ich glaub ich hab eine Idee, wo wir Blackfire finden können", kam es plötzlich von Leanut. Sofort waren alle Augenpaare im Raum auf ihn gerichtet. Selbst Yasmin hatte sich wieder beruhigt und sah ihn nun aufmerksam an. „Marina hat mir gestern erzählt, dass sie, als sie mit Cynth und Michelle auf der Suche nach weiteren potentiellen Verbündeten eine ziemlich interessante Entdeckung gemacht hat."
Nun begann Marina ebenfalls zu sprechen: „Ja. Und zwar haben wir uns gestern das erste Mal getraut, uns ein Wenig von der Stadt zu entfernen. Ungefähr einen Kilometer lang war kaum ein Gebäude zu sehen. Dann waren da aber auf einmal ein paar Häuser- vielleicht fünfzehn oder zwanzig. An einem hing ein riesiges Schild mit dem YouTube Logo. Ich bin dann, weil ich wissen wollte, was es damit auf sich hat, an der Fassade hochgeklettert, bis zu einem kleinen Fenster und da drinnen hab ich sowas wie einen nicht gerade leeren Kinosaal gesehen. Und auf der Leinwand wurde ein YouTube Video abgespielt. Auf dem Haus daneben war auf dem Schild das Twitch-Logo abgebildet, allerdings waren die wenigen Fenster wirklich zu weit oben. Da waren noch ein paar weitere Häuser, alle Logos habe ich mir nicht gemerkt, aber auf jeden Fall waren das alles die Logos von Social Media Plattformen", berichtete Marina aufgeregt.
„Marina hat mir erzählt, dass das Ganze im Süden der Stadt lag. Heißt, dass wir Wattpad wahrscheinlich irgendwo im Norden finden", übernahm nun wieder Leanut das Wort.

„Im Norden? Die anderen Gebäude standen doch scheinbar im Süden", grübelte Jay. „Denk doch mal nach: Als Bösewicht willst du natürlich nicht gefunden werden. Deshalb errichtest du dein Versteck irgendwo anders, als da, wo es jeder normale Mensch erst einmal vermuten würde! Aber wir sind nun mal schlauer", erklärte Leanut. „Oh", machte Jay. „Das klingt logisch."

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Am liebsten wären die Wattpader sofort aufgebrochen, doch das wäre vermutlich die dümmste Idee, auf die ein Mensch kommen konnte. Denn sie alle wussten, dass Blackfire unglaublich stark und mächtig war und noch dazu die Regeln dieser Welt machte und sie alle wussten, dass niemand wusste, welche Hindernisse Blackfire ihnen auf ihrem Weg stellen würde. Denn dass er ihr Vorhaben nicht bemerken würde, stand außer Frage. Sobald sie ihr Lager verließen, konnte der Herrscher der digitalen Welt jede einzelne ihrer Bewegungen verfolgen und wenn sie nun einfach unbewaffnet und allgemein unvorbereitet losziehen würden, hätten sie spätestens durch die Visiere Probleme bekommen.

Also begannen sie, noch intensiver den Umgang mit ihren Waffen zu üben, versuchten die Kontrolle über ihre Kräfte noch mehr zu präzisieren und auch im Nahkampf trainierten sie so hart wie noch nie.
Marina, Michelle und Cynthia versuchten, mehr der Gebäude zu finden, durch die sie überhaupt auf ihre Theorie gekommen waren und versuchten dann, gemeinsam mit Leanut und Felix, herauszufinden, wie die verschiedenen Plattformen funktionierten.

Jeder von ihnen wusste, was ihnen bevorstand: Ein Kampf, in dem es mit ziemlicher Sicherheit um Leben und Tod gehen würde, und den sie auf keinen Fall verlieren durften, wenn sie die Gefangenen dieser Welt befreien wollten.

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1114 Wörter

Puh...

Ich hab dieses Kapitel an einem Abend geschrieben und ich bin irgendwie verdammt stolz drauf.

Wisst ihr, ich hatte irgendwie so wochenlang keine Ideen, war schon komplett angenervt von mir selber und dann plötzlich ging einfach alles von allein.
Bin auf jeden Fall froh, dass ich es noch geschafft hab, ein Kapitel rauszubringen, bevor für mich die achte Klasse startet.

Wie fandet ihr das Kapitel?
Und was denkt ihr, was die Wattpader auf ihrem Weg alles erwarten wird?
Schreibt mir gerne mal eure Gedanken in die Kommentare.

Hier noch paar Songs, die ich beim Schreiben gehört hab:

TSCHÖÖÖÖ

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