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Kapitel 44 Betrunken vom Glück

Ein leises Kichern dang an mein Ohr. "Ich mach nur Spaß, ich weiß wie du es gemeint hast." gluckste Nia und gab mir einen Kuss über mein Auge, welches ich dank Reaktionen schloss.

Als Antwort auf ihren Scherz lächelte ich sie nur warmherzig an und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Na dann, wollen wir weiter?" fragte ich und hielt ihr meine Hand hin. Mit einem Grinsen nahm Nia sie an und schloss sie in ihre wärmende Hand, kurz bevor sie mich mit zog, in den unbekannten Wald hinein. 


"Sei bitte vorsichtig." warnte ich Nia bittend, während ich meinen Handdruck um ihre Hand verstärkte, aus Angst, dass sie fallen könnte. 

"Du machst dir deswegen Sorgen? Wie süß." erwiderte Nia keck, ich errötete. Aus irgendeinem Grund wusste ich allerdings, dass sie sich für diesen Satz arg zusammen genießen haben musste, um vor Nervosität nicht zu stottern oder gar die Nerven zu verlieren. Ein Beweis dafür waren ihren knallroten Wangen.

Liebevoll neckend sprang sie plötzlich ein weites Stückchen nach vorne, nur um dann mit einem Knacken begleitet auf dem morschen und von Käfern befallenem alten Holz des umgefallenen Baumes, auf dem sie balancierte, wieder auf die Füße zu kommen.

Augenblicklich drückte ich ihre Hand noch mehr und stellte mich dank Reaktionen leicht breitbeinig hin, um einen sicheren Halt zu haben, damit ich sie ohne Probleme auffangen konnte. 

Allerdings bleib sie auf ihren Füßen und schmiss mir nur Lächeln entgegen. 

"Wo ist eigentlich deine schüchterne Seite hin?" fragte ich sie mit einem leichten Lächeln auf meinen sorgenbespicktem Gesicht, direkt, ohne es böse zu meinen. 

"Da du mein fester Freund bist, kann ich es dir ja sagen." begann sie und schaute mit einem Lächeln hinauf in den Himmel. Ich starrte Nias Profil-Seite an, welche einen verträumten Ausdruck hatte. 

"Wenn ich in der Nacht noch unterwegs bin, bin ich meistens aufdrehter." erklärte sie, ohne vom Himmel weg zu sehen. "Ich weiß auch nicht wieso, vielleicht dass ich die wenigen Feste und Feiern, die ich mitgemacht habe, immer am Abend waren." vermutete sie leise. 

"Doch trotzdem bin ich noch total nervös und habe die ganze Zeit Angst, etwas falsch zu machen. Ich benehme mich wie ein Mädchen, das in der Pubertät ist." unterstellte sie sich selbst und vergrub ihr Gesicht in ihrer freien Hand, ihre Gefühle waren ihr peinlich.

Allerdings war sie nicht die Einzige. Schließlich schämte ich mich auch für mein unüberlegtes Benehmen, das einem Jugendlichem sehr ähnlich war. Die Gefühle, welche mir alle neu waren und mich in ihrer Stärke mit spülten wie Wellen, ich wusste nicht, wie ich mit ihnen umgehen sollte. 

Ich hatte nicht genug Zeit, um zu reagieren. Dass einzige, was ich aus heiterem Himmel spürte, war ihr warmer Körper, welcher meinen Traf und mich zu Boden drückte. 

Ein dumpfes Geräusch drang an meine Ohren, als meine Maske auf dem weichen Gras landete, doch darauf konzentrierte ich mich nicht. Ich konzentrierte mich auf Nia, welche gerade vom Baumstamm gefallen war, da ihr Fuß am feuchten rutschigen Moos abgerutscht war und sie so den Halt verloren hatte.

Der Aufprall mit ihr, sowie der mit dem Boden hatte nicht sonderlich weh getan, allerdings spürte ich sehr wohl einige leichte Schmerzen. 

"Alles okay?" fragte ich Nia besorgt, welche auf mir lag und sich nicht rührte. Mit einem Rascheln rappelte sie sich auf, so dass sie nun direkt über mir war, meinen Kopf zwischen ihre Hände. 

Während sie sich aufrichtete, ging sie ungehemmt in Gelächter auf und gluckste: "Ich bin tatsächlich herunter gefallen." Sie fand dies wohl selbst lustig, vielleicht war ihr der Schreck zu Kopf gestiegen. 

Langsam beruhigte sie sich und bemerkte, dass und wie wir aufeinander lagen. 

Sie schmunzelte. "Eigentlich drückt in Büchern immer der Mann die Frau runter und verweilt in dieser Position." äußerte sie belustigt, während sie sich sichtbar in meinen Augen verlief, welche nur ihr gehörten. Sie wirkte selbstsicher, sie wollte so wirken, doch ich bemerkte aus dem Augenwinkel, dass ihre Arme, genau wie ihr Körper zitterten.

Obwohl sie meine Augen bewunderte bekam sie mit, dass sich meine Wangen Sauerkirschrot färbten, als sie dies sagte. Verlegen drehte ich meinen Kopf, der sich zwischen ihren Händen befand, zur Seite, um so irgendwie ihrem alles auffangendem Blick zu entkommen, der mich noch verlegener machte. 

Mein Herz war noch weiter aus dem Takt geraten, es schien willkürlich und ohne Muster zu schlagen, mal heftig und stark und mal leise und kaum zu spüren. 

Obwohl ihr Kopf nicht hautnah bei meinem wahr, sondern mit Abstand darüber, konnte ich ihren warmen Atem auf meiner Nasenspitze und linke Wange spüren, welcher mich nicht nur von außen, sondern auch von innen wärmte. 

Ihr regelmäßiger Atem, der trotzdem deutlich erhöht war, brachte mit seiner Wärme meine abgekühlte Haut zum prickeln. 

Ob es für sie schlimm war? Was wenn sie sich die Liebesgeschichten in Büchern vorstellte und sie sich für uns wünschte? Kann ich dem überhaupt gerecht werden? 

Mein Körper trieb mir Schweiß aus, während ich ernsthaft überlegte, ob ich Dominanz nicht üben sollte, um ein besserer fester Freund zu werden, so wie Nia es sich vielleicht vorstellte. 

Dabei quellte mein Herz vor lauter Liebe über, meine Gedanken setzten aus, die Situation überforderte mich und machte mich vollkommen verlegen.

Eine halbe Minute schwiegen wir, ich spürte Nias Blick die gesamte Zeit auf meinem Gesicht, wegen was konnte ich nicht einschätzen.

"Naja." fing Nia mit verträumt leichter Stimme an und fuhr mit ihren Fingern über meine Wange. "Dafür bist du viel zu niedlich."

Zärtlich drehte sie mein Gesicht wieder nach vorne und legte, zu meiner völligen Überraschung, ihre Stirn auf meine. Sanft berührten sich unsere Nasenspitzen, ihre blasse und meine narbenbedeckte. Zurückhalten musste ich mich, um nicht durchs Wohlfühlen aufzuseufzen. 

Ungewollt fragte ich mich, ob das niedlich sein etwas positives oder negatives war. Zudem war ich ganz schön verwirrt, denn niemand hat mich davor niedlich genannt. So genannt zu werden...fühlte sich irgendwie schön an.

Gedankenverloren schob sie ihre Hand in mein Haar, ließ ihre Finger andächtig hindurch fahren. Ich schloss meine Augen, um mich ganz und gar ihr hinzugeben. Ich liebte es. Diese Nähe...ich wurde von Sekund zu Sekunde süchtiger nach ihr.

Wir waren noch nicht weit weg von dem Platz am Fluss gekommen, weshalb ich das beruhigende, leise Plätschern vom Fluss noch gerade so wahrnehmen konnte. Das Gras liebkostete meine Haut, ebenso der Wind, der hauchzart über über freie Stellen und Klamotten fuhr.

"Aber genau das liebe ich so an dir." flüsterte Nia und fuhr kaum spürbar mit ihren Lippen über meine, ohne sie direkt zu küssen. 

Bedürftig und ohne wirklich bei Sinnen zu sein streckte ich ihr meine Lippen entgegen und öffnete sie leicht, um ihr zu signalisieren, dass ich von ihr geküsst werden wollte. 

Ohne Umschweife bemerkte Nia das, ebenso meinen hochroten Kopf und die glasigen Augen und ließ mich nicht lange zappeln. Hingebungsvoll verschmolzen wir zu einem Kuss, welcher sich zu einem mit Zunge entwickelte. 

Tausend Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch herum, wohlige Schauer durchzogen meinen Körper, so dass ich an nichts anderes denken und fühlen konnte, außer Nia. 

Die Liebkosungen ihrer Finger, welche sich immer noch in meinen Haaren befanden, hörten auf, da sie meine Schläfe und schließlich Wange entlangfuhr.

Sie blickte mir sekundenlang in die Augen, ihr Kopf war mindestens so rot wie meiner, sie sah schüchtern und von Gefühlen mitgerissen aus. "Wie kann man einen Menschen nur so sehr lieben?" fragte sie, bevor sich ihren Kopf neben meinen legte und meinen Körper bedürftig an ihren drückte.

Keinen Augenblick später legte ich meine Arme auf ihren Rücken, um sie fester an mich zudrücken, als ob ich Angst hatte, sie zu verlieren oder jemals wieder los lassen zu müssen.

Auf der Stelle schmiegte sie sich an mich, drückte ihre Wange an meine. Ihr süßlicher, ganz einzigartiger Duft drang an meine Nase, welchen ich erst aus versehen und dann bewusst einatmete.

Während wir so da lagen, mit der Stille des Waldes verschmolzen und am kalten Boden liegend, erinnerte ich mich daran, dass ich vor wenigen Tagen noch felsenfest davon ausgegangen war, dass Nia und ich nie und nimmer zusammen kommen würden. 

Und jetzt? Jetzt konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen, sie nicht mehr berühren zu können. Ohne ihre Nähe würde ich nicht mehr normal durchs Leben schaffen. Sie war mir so unglaublich wichtig. 

Beruhigt durch den sanften Druck, welchen Nias Körper auf meinen ausübte, atmete ich bedacht ein und aus. 

Der Stein, welcher gerade mal haselnussgroß war und gegen meinen Rücken pikste, fühlte sich mindestens doppelt so groß an, ebenso fühlte ich das leicht angefeuchtete Gras, welches meine Haut streichelte viel intensiver. 

Eine kaum bemerkbare Strähne von Nias Haaren lag spürbar auf meiner Stirn, berührte meine Narbe jedoch so hauchzart, dass ich dachte, ihre Haare würden knapp über meiner Haut schweben.

Ebenso musste ich mich nicht sonderlich stark konzentrieren, Nias regelmäßige Atmung zu spüren, jedes Mal, wenn sich ihre Brust hob und senkte. 

Leise hob ich meine Hand und fuhr liebevoll, jedoch auch unsicher in ihre Haare, da ich nicht wusste, ob sie es mögen würde. Andererseits erwartete sie es vielleicht und es hat mir zugegeben sehr gefallen, als sie mit ihrer Hand in meinen Haaren war, allerdings war dies meine Meinung, nicht ihre. 

Meine kalte Hand wurde von der Wärme und Weichheit ihrer Haare Empfangen. Anscheinend hatte sie anhand meiner nicht vorhandenen Schnelligkeit und dem gelegentlichen Stocken bemerk, dass ich nicht ganz hinter meiner Geste stand und mich nicht wirklich traute. 

Ein seidiges Schnurren kam deshalb von Nia, mit welchem sie mir sagen wollte, dass sie es begrüßte und genoss. 

Dadurch bekräftigt stich ihr durchs Haar. Einige Minuten verweilten wir so, still und den jeweils anderen genießend, als sie mich folgendes fragte. "Wie hast du eigentlich mein Valentinsgeschenk gefunden?" 

Kurz stockte ich und erinnerte mich daran, als ob es gestern gewesen währe. Bevor ich etwas sagte, fing ich an zu lächeln und dachte: Es war also tatsächlich von ihr, bevor ich ihr zärtlich antwortete: "Es war meiner der besten zwei Geschenke, welche ich je bekommen habe." 

Ein langgezogenes, nicht über hörbares "Hmmm?" fand den Weg zu meinen Ohren. "Wie meinst du das? Das mit den zwei Geschenken, meine ich. Was war denn das andere?" fragte Nia, ohne sich auch nur einen Millimeter auf meinem Körper zu bewegen. 

Ich dachte zurück, an den Tag, den Moment, in dem Julius mir meine Maske geschenkt hatte. Dies war dass aller erste Geschenk, das zweite war das Valentinstags Geschenk von Nia. 

"Obwohl, es sind doch drei." flüsterte ich, worauf hin Nia sich dann doch aufrichtete und mir in die Augen blickte, als ob sich dort die Antwort verstecken würde. 

"D....drei?" Trotz ihrer Frage antwortete ich nicht, sondern drückte sie sanft, aber bestimmend wieder zu mir herunter. Ja, drei. Schließlich ist sie auch ein Geschenk, allerdings mit Abstand das Beste. 

Zehn Minuten vergingen, durch die Ruhe und Nias warmen Körper war ich hin und wieder friedlich eingenickt, so wie gerade eben. Allerdings wurde ich durch Nia wach. Um es genauer zu sagen, von ihrem Körper. Ihrem Zittern. 

Nias Körper fröstelte und schlotterte immer unaufhörlicher, ich erkannte anhand ihrer Arme, dass sie Gänsehaut bekommen hatte. 

"Ist dir kalt?" fragte ich sie besorgt und richtete mich mitsamt auf. Sie nahm ihren Kopf von meiner Schulter und schaute fast schon betölpelt zu Boden, als ob sie etwas falsch gemacht hatte. Stumm nickte ihr, es schien ihr auf unerklärlicher weise peinlich zu sein. 

Mein Blick wanderte an ihr herunter, ihre schicken Klamotten fielen mir fast sofort auf. Sie war nicht wirklich warm angezogen, kein Wunder, dass sie frierte. 

"Warte kurz, ich gebe dir meinen Umhang." informierte ich sie, während ich mir den roten Stoff auszog. 

Sachte legte ich den von meinem Körper gewärmten Umhang um die klappernde Nia, welche die wohlige Wärme dankbar empfing. Keine Sekunde später war Nia in Rot eingewickelt, die gleiche Farbe wie ihre Wangen und hörte allmählich auf zu zittern. 

"Es ist witzig, wenn man bedenkt, wie oft du mir schon deinen Umhang gegeben hast." witzelte sie, wobei sie sich weiter ein murmelte, um der Kälte der Nacht entgegen zu wirken. 

"Warum witzig?" entgegnete ich fragend. "Es ist doch klar..." fing ich an, während ich zeitgleich eine Strähne von Nias Haaren hinter ihr Ohr schob. "Dass ich dir immer wenn du willst meinen Umhang geben werde."

Seidig hauchte ich ihr einen Kuss auf ihre Stirn, welche sie mit noch röteren Wangen annahm. Als ich mich wieder von ihr entfernte, spürte ich einen gedrosselten, minimalen Druck auf meinen Schultern und Rücken, welcher von meinem Umhang kam, welchen Nia nun um uns beide gelegt hatte. 

Verdutzt schaute ich sie an, ich konnte regelrecht spüren, wie mir das Blut in die Wange schoss. Die Wärme, erzeugt von ihr, wärmte und umhüllte meinen Körper, gleichzeitig wurde mein Körper von mir aus immer heißer.

Entspannt und seelenvoll legte Nia ihren Kopf auf meine Brust und kuschelte sich näher an mich. Unendlich viele Schmetterlinge flogen auf einmal in meinem Bauch herum, wohlige Schauer durchfuhren mich, während ebenfalls ein Beschützerinstinkt in mir aufkeimte. 

Unsicher wo ich meine Hände ablegen konnte behielt ich sie zitternd in der Luft, bis Nia sie nahm und auf ihren Rücken legte. "Es ist okay...wir...sind schließlich zusammen." flüsterte sie leise, fast hätten meine Ohren sie überhört. 

Mit roten Wangen ließ ich meine Hände auf ihren Rücken, ich fühlte mich so unglaublich warm.

Die Zeit lief, es wurde später und später und ebenso frischer und dunkler. "Wollen wir langsam gehen?" fragte mich Nia nuschelnd, während sie von meiner Brust hochschaute, was mein Herz kaum aushielt. 

Mit einem sanften Lächeln schaute ich zu ihr herunter und nickte. 

Neben einander, Hand in Hand spazierten wir durch den dunklen Wald. Zum Glück schien Nia sich doch auszukennen, denn sie führte uns diesmal ohne Probleme aus den Wald hinaus, auf die große Wiese zurück.

Ebenfalls ohne Probleme fanden wir unsere Besen, welche wir achtlos liegengelassen hatten. Seit wann bin ich eigentlich so übermütig geworden?, fragte ich mich und schmunzelte, da die Antwort direkt vor mir stand.

"Das Hauptquartier des schwarzen Stiers liegt in dieser Richtung." meinte sie und zeigte nach links, in den funkelnden Sternenhimmel hinauf. 

Augenblicklich verstand ich, was sie damit meinte. "Verstehe, dann müssten wir wohl Abschied nehmen." sprach ich, während ich in die Richtung schaute, in die sie zeigte. Die entgegengesetzte Richtung wie die des Hauptquartiers der goldenen Morgendämmerung.

Nia nickte, sie wirkte bedrückt, dass unser gemeinsames Treffen nun vorbei war. Genau wie sie fühlte ich eine plötzliche Leere in der Magengegend, welche unheilvoll weiter wuchs. 

"Ja, aber hoffentlich nicht lange." murmelte Nia, ihren Blick auf den Boden gerichtet. Sanft legte ich mein Finger unter ihr Kinn und hob dieses an, so dass ihr glitzernder Blick meinen traf. 

"In drei Wochen habe ich einen freien Tag, wollen wir uns da wieder treffen?" hauchte ich, wobei ich mich in ihren Augen verlor. Skeptisch legte Nia ihren Kopf leicht schief, allerdings so, dass ihr Kinn nicht von meiner Hand rutschte. 

Ein leises Lachen entrann meiner Kehle, als Antwort auf ihre, selbst im Dunklen sichtbaren, Geste. "Keine Sorge, an dem Tag habe ich ganz sicher frei und komme auch rechtzeitig. Es ist schließlich ein Feiertag und von solchen werden Ordensführer nicht ausgeschlossen."

Ein geflüstertes "Aha" ließ mich wissen, dass sie von dem Feiertag noch nie etwas gehört hatte. "Aber was wollen wir an einem Feiertag unternehmen?" fragte sie zurückhaltend, sie hatte Angst, dass ihre Frage unwissend und dämlich herüber kommen würde. 

Jedoch konnte ich ihr versichern, dass dies nicht der Fall war und antwortete, "Mehr als man vermutet. Ich werde schon etwas passendes finden, was dir gefällt." sprach ich mit Vorfreude in der Stimme. 

Zwar konnte ich durch die Schwärze der Nacht Nias Reaktion nicht eins zu eins sehen, allerdings wusste ich, dass sie sich ebenfalls sehr freute und irgendwie bekam ich ebenfalls mit, dass es ihr auch gefiel, dass ich mir, als Mann in der Beziehung, etwas einfallen lassen würde. 

"Ich möchte so schnell wie möglich das verpatzte Treffen nachholen, obwohl dieses hier überhaupt nicht schlecht war. Im Gegenteil, es war wunderschön." 

Während ich dies sagte, hob ich ihr Kinn noch ein weniger weiter an und kam ihr näher. Mein Atem stockte, da ich es nicht wagte zu atmen, ihr ging es genau so. Ganz und gar von Liebe ergriffen schaltete sich mein Kopf aus.

Liebevoll drückte ich sanft meine Lippen auf ihre, was sie nach unter einer Sekunde augenblicklich erwiderte. 

Als wir uns nach wenigen Augenblicken trennten, trafen unsere Lippen erneut aufeinander. Abschied nehmen für ganze, als verliebtes Schaf unendlich wirkende drei Wochen, wollte ich auf jeden Fall nicht. 

Sie würde mir fehlen. 

Keuchend entfernten wir unsere Lippen von einander, auch meine Hand, welche ihr Kinn gehalten hatte, fand den Weg zu mir zurück. Nun hieß es Abschied nehmen, für drei Wochen, in welchen ich eine Mission antreten musste. 

Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht gewusst, dass unser nächstes Treffen etwas in die Wege leiten würde, was unsere Beziehung ganz schön auf den Kopf stellen würde.

2896 Wörter



A/N: Frohes neues Jahr an euch alle und alles Gute nachträglich für William\^o^/ Mir ist erst jetzt so richtig aufgefallen was Sache ist, aber ich habe tatsächlich am selben Tag wie er Geburtstag! 

Für euch alle ein erfolgreiches, schwärmerisches und gesundes 2021, ich werde weiter für euch schreiben und versuchen, Williams Niedlichkeit irgendwie auf Papier zu bekommen q(≧▽≦q)

Apropos William: Schreibe ich ich verwirrend? 

Mir kommen die letzten zwei Kapitel ziemlich Gefühlsbeladen vor, nicht dass Leute durcheinander kommen oder das als zu viel empfinden. 

Ich bin nicht wirklich mit dem Kapitel zufrieden, weiß aber nicht genau, was mich stört.

Also, findet ihr es geht...zu schnell und zu kräftig? Oder soll das als junges, verunsichertes, schüchternes, verknalltes und unerfahrenes Paar so sein?

Und wegen den vielen Gefühlen, ich kann euch beruhigen. In den nächsten Kapiteln sind die Gefühle und die Standpunkte (wie sie in der Beziehung stehen) von William und Nia besser erklärt und verständlicher^^

Danke fürs lesen dieser Fanfiction, im Mai des letzten Jahres habe ich das erste Kapitel zusammen mit dem zweiten veröffentlicht und wow, wir haben 10k überschritten!(≧∇≦)ノ Leute, dass ist der Wahnsinn! Nie im Leben hatte ein Buch von mir so viele Reads und ich hätte auch nicht geglaubt, mal so viele zu bekommen. Von daher, vielen, vielen Dank an euch alle!

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