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Kapitel 7 | Ein Zuhause finden

„Ein Zuhause finden"

Sonntag, 11. April 1976

Als ich das Haus betrete, bin ich überrascht, dass der Raum eine gänzlich andere Wirkung als das Schloss, indem Lucius und Narzissa leben, hat. Die Wände sind hell gehalten und auch wenn die Möbel genauso dunkel sind, wie bei den Malfoys, vermittelt der Kontrast ein unruhiges Gefühl in mir. Der Raum soll wohl so eine Art Chill-Area sein, auch wenn eine so reinblutlastige Familiengeschichte einen solchen Begriff nicht verwenden würde. Ein runder Tisch, umgeben von einigen altmodisch aussehenden Stühlen, steht im Zentrum. Ich betrachte die verschnörkelten Ornamente der Stuhllehnen und stufe das dunkle Weinrot der Samtpolster als nicht schrecklich ein. Die blasse Wand ist von Landschaftsmalereien gepflastert – zumindest den Geschmack teilen wohl Malfoy und Avery. Ich betrachte das Gemälde einer verfallenen Burg genauer, als mir auffällt, was mich stört. Es ist der fehlende Einfluss von Beatrice. Ich fühle mich unruhig, weil ich im Inneren wahrscheinlich unterbewusst erwartet habe, dass es sich so anfühlt wie bei den Flints zu Hause, aber dies ist nicht der Fall. Ob Bea wohl erst vor kurzem hier eingezogen ist?

Plötzlich höre ich ein leises klirrendes Geräusch hinter mir und fahre zum Hausinneren herum. Und dort steht sie, die Hauptattraktion des Tages – die weibliche Protagonistin. Bea scheint gerade einen Krug voll magisch vergrößerter Rosen abgestellt zu haben und während sie sich in ihrem enganliegenden weißen Kleid wieder aufrichtet, trifft ihr Blick auf meinen und sie bleibt wie angewurzelt stehen. Ich fühle mich wie gelähmt und kann nicht anders, als sie dumm anzustarren.

Was zum Teufel soll man in so einer Situation sagen? Wie soll ich anfangen? Hi, sorry, dass ich mich die letzten 4 Jahre nicht gemeldet habe, aber hier bin ich; Überraschung! Es gibt keine Worte, die mich das ausdrücken lassen könnten, was ich ihr sagen möchte- ihr unbedingt sagen muss!

Bevor ich Wörter zusammenwürfeln kann, die ich im Endeffekt nur bereuen würde, ergreift Bea das Wort: „Du bist gekommen?"

Ihr Gesichtsausdruck verändert sich, als sie sich endlich aus ihrer Starre lösen kann. Ihre Augenbrauen wandern zusammen, die inneren Enden nach oben, wohingegen sich ihre Mundwinkel auf Abwärtskurs befinden. Ein verräterisches Funkeln schleicht sich in ihre Augen. Sie ist weder wütend, noch scheint sie mich zu verabscheuen. Es sieht eher so aus, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen und das vor Freude?

Das verstehe ich nicht. Ich habe mit Hass und Ablehnung gerechnet, nicht aber mit Freudentränen die meinetwegen (unvorstellbar) vergossen werden. Ich muss es allerdings auch nicht verstehen, damit sich ein Schalter in meinem Inneren umlegt und ich wie auf Autopilot die Distanz zwischen uns mit einigen langen Schritten überbrücke, um sie fest in die Arme zu schließen. Sie muss jetzt nicht mehr alleine sein.

Ich spüre, wie sie sich an mich schmiegt und ihr zierlicher Körper anfängt unter den mächtigen Schluchzern zu beben. Es ist das erste Mal, dass ich Bea weinen sehe. Es liegen so viele angestaute Emotionen in diesem Gefühlsausbruch, dass ich es mit jeder Faser meines Körpers fühle und meine eigenen Tränen nicht mehr zurückhalten kann. Es ist die erste Umarmung nach 4 langen Jahren voller Schmerz und unüberwindbar scheinenden Hindernissen und trotzdem stehen wir beide jetzt hier. Erinnerungen an die Zeit, in der wir gemeinsam aufgewachsen waren – nicht nur in Hogwarts, sondern auch auf dem Anwesen der Flints – schießen mir ins Gedächtnis und ich verfluche mich selbst dafür, jemanden, der wie meine eigene kleine Schwester war, in der schwersten Zeit unserer Leben allein gelassen zu haben. Damit habe ich nicht nur sie, sondern auch mich selbst im Stich gelassen.

„Es tut mir so leid, dass ich nicht für dich da war." Es ist kaum ein Flüstern, das über meine Lippen kommt und doch fällt eine Last von meinen Schultern, von der ich mir nicht bewusst gewesen bin, dass ich sie mit mir herumschleppe. Endlich habe ich das ausgesprochen, was mir schon so lange auf dem Herzen liegt. Vielleicht ist es auch unfair, dass ich diese Last nun nicht mehr tragen muss, aber die Verantwortung, die Nic mir in jener Nacht übertragen hat und ich für eine so lange Zeit vernachlässigt habe, bleibt und nun werde ich ihr auch mit allem, was ich habe, nachkommen, soviel ist sicher.

„Ich bin so froh, dass du da bist!" Das Mädchen – oder eher die Frau – löst sich von mir und setzt ein breites Lächeln auf. Ein ehrliches, wie ich erstaunt feststelle. „Ich habe dich vermisst, Will."

Mich vermisst? Ich hätte es verstanden, wenn sie Nic vermisste und mich zur Hochzeit eingeladen hat, um mich für jene Nacht zur Rechenschaft zu ziehen. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihm passiert ist und warum ausgerechnet ich überlebt habe, nicht aber ihr großartiger Zauberer von einem Bruder, Nicolas Flint. Ich spüre die Wunde in meinem Herzen, jedoch reist sie nicht direkt auf. Dass Bea mich vermisst haben soll?

Ich schaue in die Gischt ihrer eisblauen Augen, die vom Weinen etwas rötlich gefärbt sind. Mit einer Hand wischt sie sich über die Wange, um ihre Tränen zu trocknen, mit der anderen greift sie nach meinem Arm, um mich Richtung Ausgang zu bewegen.

„Ich wollte dir unbedingt Bob vorstellen", flötet sie beinahe. Ich lasse mich bereitwillig mitziehen und obwohl sich ein angenehmes Gefühl in mir ausgebreitet hat, kann ich nicht anders, als nachzuhaken.

„Bob?"

„Robert. Mein..." Jugendliche Röte schießt innerhalb von Sekunden in ihre Wangen und sie wirft einen fast schon peinlich berührten Blick auf den schmalen goldenen Ring an ihrer rechten Hand. „...mein Ehemann."

Es ist ihr anzumerken, dass sie die Bezeichnung nicht gewohnt ist zu nutzen, allerdings wärmt das stolze Funkeln in ihren Augen meine Brust. Statt durch die Tür wieder hinaus zu treten, führt mich Beatrice direkt auf eine samtene Couch dahinter zu, die mir beim Reinkommen überhaupt nicht aufgefallen war.

„Wie habt ihr euch kennengelernt?", frage ich, als wir bereits sitzen.

Und dann erzählt sie. Wie sie diesen Idioten immer wieder im Ministerium getroffen hat, als sie ihren Vater besuchen wollte und er sie dann irgendwann zum Essen eingeladen hat. Woraus dann Spaziergänge in die Innenstadt Londons wurden und schließlich eine waschechte Beziehung. Ich höre zu und stelle kleine Fragen, damit sie nicht aufhört zu erzählen. Vor allem habe ich gelernt, dass Robert Avery anscheinend gar kein so schlechter Typ ist und sie ihn aus freien Stücken geheiratet hat. Hier eröffnet sie mir kleinlaut, dass der Grund, warum die Hochzeit bereits so früh stattfindet, ihre Schwangerschaft ist. Ich bin sprachlos und kann nur noch auf ihren (flachen!) Bauch starren, woraufhin sie hinzufügte, dass sie sich im ersten Monat befinde und deshalb noch nichts zu sehen ist. Nachdem der erste Schock überwunden ist, steigt in mir eine solche Freude auf, wie ich sie lange nicht gespürt habe.

Und dann stelle ich mehr Fragen und sie antwortet mehr und ich bin einfach da. Es ist viel leichter, als ich es mir vorgestellt habe hier mit Bea zu sitzen, sodass ich mich frage, wovor ich all die Jahre so viel Angst gehabt habe.

„Wir sollten wieder nach draußen gehen!", sagt Beatrice plötzlich und ihre Augen strahlen. „Mum und Dad werden sich freuen, dich wiederzusehen. Und mit Bob hast du auch noch nicht geredet."

Ein düsteres Gefühl von Unsicherheit läuft meinen Rücken hinunter, jedoch lasse ich mich davon nicht aufhalten.

„Du hast recht", stoße ich hervor und tue es Bea gleich, aufzustehen. Ich werden zwar ein wenig Mut brauchen, um ihren Eltern wieder vor die Augen zu treten, aber etwas in mir ist zuversichtlich, dass ich das mit Bea an meiner Seite schaffe.

Als die Braut die Tür nach draußen öffnet, stößt mir ein beißender Geruch nach Rauch in die Nase. Sofort fangen die Alarmglocken in meinem Kopf an zu schrillen. Nein. Das muss ich mir einbilden. Ich presse meine Lippen zusammen und versuche einen tiefen Atemzug zu tätigen, doch der beißende Geruch bleibt. Um der aufkommenden Panik entgegenzuwirken, zuckt mein Blick zu Bea, doch an ihrem ernsten Blick sehe ich, dass sie es ebenfalls gerochen hat. Ihre Augenbrauen schieben sich zusammen, bevor sie sich auf den Weg nach draußen macht.

„Ich muss zu Robert." Ihr Blick streift meinen nur kurz. Wenn sie sich fragt, ob ich ihr folgen werde, dann lässt sie es sich nicht anmerken. Ich bin wahrscheinlich zu lang weg gewesen, damit sie sich noch auf mich verlassen kann.

Ich will hinterher gehen, ihr den Rücken stärken und da sein, aber gerade rasen meine Gedanken viel zu sehr, um überhaupt klares Denken zuzulassen. Meine Augen liegen auf der halb geöffneten Tür durch die Bea gerade verschwunden ist und ich kann nicht anders, als die Flammen aus jener Nacht vor meinem inneren Auge hochzüngeln zu sehen.

Plötzlich habe ich das Gefühl, als läge eine schwere Hand auf meiner Brust und mein Atem geht schwer. Es kann nicht sein, dass wieder dasselbe passiert. Das ist nicht möglich. Wieso ausgerechnet jetzt? Es hätte jeder andere Tag sein können, aber nicht dieser. Nicht Beatrice Hochzeitstag. Bringe ich vielleicht einfach Unglück? Liegt es an mir, dass all meine Freunde unglücklich werden?

Schwachsinn. Wenn ich jetzt stehen bleibe, dann bleibt alles genauso wie es die letzten Jahre war. Meine Glieder fühlen sich gelähmt an, aber mir ist klar, dass es nur mein Kopf ist, der mich davon abhält loszulaufen. Will ich wirklich derselbe Loser bleiben? Gerade jetzt, wo sich alles wieder dem Guten zuwendet?

Komm schon, William.

KOMM SCHON, WILLIAM!

Mit einem Ruck setze ich mich in Bewegung und stehe schneller draußen, als ich es für möglich gehalten hätte. Die Szenerie ist schlimmer als erwartet. Die Festtagszelte, unter denen vor wenigen Minuten noch Leute gestanden haben, stehen nun in Flammen, die sich irgendwie seltsam hektisch bewegen. Von der Hochzeitsgesellschaft ist kaum noch etwas zu sehen. Die letzten Gäste disapparieren, nachdem sie ihre Liebsten gefunden haben, was einerseits gut ist, andererseits bleibt Bea dadurch alleine mit dem Brand zurück. Bea!

Die Braut steht erstarrt einige Meter vor dem Flammenmeer, rührt sich allerdings nicht, bis ich neben sie trete.

„William, was soll das alles?" Sie nimmt ihren Blick nicht von dem Feuer und ich sehe von der Seite, dass Unglauben in ihr Gesicht geschrieben steht.

„Es ist schon wieder Feuer", setzt sie flüsternd hinzu. Wieder Feuer. Das höllische Feuer, das ihren großen Bruder viel zu früh genommen hat, taucht nun bei ihrer Hochzeit wieder auf. Ein Albtraumszenario.

Ich gehe schnell im Kopf meine Möglichkeiten durch. Mein Zauberstab ist in meinem Koffer, den ich in irgendeinem Zelt an die Seite gestellt habe, damit er nicht stört. Den brauche ich, damit ich zu hundert Prozent die Kontrolle behalte, aber davor... Ich fühle in mich hinein. Das schwarze Feuer lauert. Ich spüre genau, wie es auf den nächsten Schwall negativer Gedanken wartet, auf die nächste Gelegenheit meinen Körper an sich zu reißen. Ich nehme einen tiefen Atemzug.

„Bea!" Ich wende mich zu ihr, schaue entschlossen in ihre Augen. „Du bist meine Rettungsleine. Wenn ich durchdrehe, musst du mich irgendwie aufhalten, verstehst du? Du darfst keine Angst haben, mich zu verletzten."

Die junge Frau schaut mit einer Mischung aus Unsicherheit und Entsetzen zurück, nickt jedoch. Das muss mir jetzt reichen. Sie wird es verstehen, wenn es passiert. Und im Gegensatz zu einem gewissen anderen Zauberer, würde sich die werdende Mutter niemals für mich opfern. Sie würde sich und das Baby um jeden Preis schützen.

Mit einem grimmigen Lächeln lasse ich die Mauern, die ich in meinem Inneren um diese dunkle Magie geschaffen habe, fallen. Zum ersten Mal in meinem Leben, lasse ich diese zerstörerische Kraft aus eigenem Willen frei gewähren. Obwohl ich sie so lange unterdrückt habe, ist es ganz leicht. Es ist, als wäre die Wärme, die durch meine Adern fließt, nie fort gewesen und als hätte ich keinen Tag ohne das vertraute Kribbeln auf meiner Haut gelebt. Wie ein reißender Fluss strömt die Magie durch mein Inneres, frei von Blockaden und voller Stärke. Es macht mir Angst, aber es ist ein befreiendes Gefühl.

Als ich meinen Sinn nun auf das Feuer richte, spüre ich es ganz genau. Wie einen Fremdstoff, der nicht in diese Welt gehört und sich ganz klar von dem Zelt abhebt. Dieses Feuer ist magiegemacht – noch schlimmer, es handelt sich dabei ganz klar um schwarze Magie. Ich muss unbedingt finden, wer der Ursprung dieser dunklen Kraft ist.

„Bea, das ist gefährlich, du solltest-", setzte ich an, werde jedoch unterbrochen.

„Ich will ihn nicht verlieren, Will." Überrascht drehe ich mich um und sehe den tieftraurigen Ausdruck in ihrem jungen Gesicht, der mir selbst einen tiefen Stich versetzt. „Ich will nicht schon wieder jemanden verlieren, der mit so viel bedeutet."

Ich muss schlucken, nicke jedoch schließlich. Meine Priorität muss Robert sein. Der Vater ihres Kindes muss sicher zu seiner Frau zurückkehren. „Bleib nah bei der Tür und halt das Feuer davon ab, aufs Haus überzuspringen. Ich kümmere mich um den Rest."

Bevor Beatrice noch etwas erwidern kann, laufe ich schon in die Richtung, in der ich meinen Zauberstab vermute. Ohne ihn kann ich keine Bösewichte platt machen und sich um einen verschwundenen Ehemann zu kümmern, gehört in dieselbe Kategorie. Während ich an den Flammen entlanglaufe, um eine Lücke zu finden, wird mir wieder bewusst wie anders meine Weltwahrnehmung mit vollem Magiepotential ist. Ich spüre einfach mehr. Ich kann in der Luft magische Ströme fühlen, Restmagie von bereits apparierten Gästen, sogar noch Rückstände von dem Schwebezauber der die Zelte überhaupt aufgebaut hat. Wahrscheinlich hätte ich noch mehr gespürt, würde die unglaubliche Präsenz der schwarzen Magie nicht so überwältigend sein.

Die Hitze auf meiner Haut ist sengend und plötzlich fühle ich ein Kribbeln in meiner Lunge. Das schwarze Feuer ist geweckt. Wie kleine kalte Beine spüre ich etwas die Innenseite meiner Rippen entlanglaufen, ähnlich wie ein Parasit, der sich als Fremdkörper unerwünscht eingenistet hat. Nur schwer schaffe ich es, den Würgereiz zu unterdrücken, was von einem heftigen Schauer den Rücken hinunter begleitet wird.

Langsam werde ich ungeduldig. Ich spüre, wie die Unruhe in mir steigt und ich einen Teil meiner Sinneswahrnehmungen verliere. Mist. Wenn ich mich nicht konzentriere, wird sich das mit dem Robert-Finden als schwieriger erweisen, als gedacht.

Plötzlich entdecke ich meinen Koffer in einem der Zelt. Na endlich. Ich schlüpfe durch eine Lücke in den Flammen und renne auf ihn zu. Bevor ich ihn zu greifen bekomme, sehe ich aus dem Augenwinkel, wie das gesamte Zelt in eine bedrohliche Schieflage gerät. Der brennende Stoff des Dachs kommt immer näher und wenn ich nicht unter einer brennenden Decke begraben werden will, muss ich irgendwas tun. Ich laufe schneller Richtung Koffer, während die Hitze stärker wird. Verdammt. Vor Bea habe ich so cool getan, aber wie soll ich jemanden beschützen, wenn ich nicht einmal mich selbst schützen kann?

Panik erfüllt mich, lässt meine Herzfrequenz genau wie meine Gedanken rasen und ohne darüber nachzudenken, reiße ich, kurz bevor die Plane mich zu erschlagen droht, die Hände hoch. Eine unglaubliche, explosionsartige Kraft stößt aus meinen Handflächen hervor und das Zelt geht neben mir zu Boden. Meine Lunge brennt, ich spüre mein Herz in meiner Brust weiterhin rasen und muss mehrmals blinzeln, bevor ich verstehe, was gerade passiert ist. Die Explosion hat ein Loch in den Stoff gesprengt, durch das ich drei Mal durchgepasst hätte. Ich habe ein Loch in den Stoff gesprengt.

Jetzt wo das Zelt liegt und mein Atem mir nicht mehr in den Ohren klingelt, spüre ich den Ursprung der schwarzen Magie auf einmal ganz deutlich und wende mich zu ihm um.

Es sind zwei Silhouetten (nach der Statur wahrscheinlich von Männern). Als ich aus den Flammen hervortrete, erkenne ich eine von ihnen. Robert Avery, den gesuchten Ehemann, der sich, noch immer in schwarzem Anzug, unterhält. Sein Blick aus dunklen Iriden landet auf mir und Erstaunen tritt in sein Gesicht. Wut kocht in mir hoch, denn ich spüre genau, kann beinahe sehen, wie die Spuren der schwarzen Magie zu der anderen Silhouette führen. Was hat er mit dem Mann zu schaffen, der seine Hochzeit ruiniert hat?

Wohl weil Avery aufgehört hat zu sprechen und mich anstarrt, dreht sich die zweite Person um und zeigt mir eine Sekunde zu lang ihr offenes Gesicht. Lucius verdammt noch mal Malfoy ist der Schreck ins Gesicht geschrieben, als er mich augenscheinlich erkennt. Mit einer ruckartigen Bewegung drückt er sich etwas, dass wie eine silberne Maske aussieht aufs Gesicht und verschwindet nach einigen langen Schritten schließlich in schwarzem Nebel in der Luft.

Was hat das zu bedeuten?


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