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Kapitel 12

Clarise P.O.V

Am nächsten Morgen wurde ich durch die ersten Sonnenstrahlen geweckt, die auf mein Gesicht fielen. Schläfrig stand ich auf und sah nach Chuck, der noch friedlich schlief. Ich entschied mich dennoch schon aufzustehen und ging über die Lichtung. Vor den verschlossenen Toren dehnte sich Minho gerade und ich setzte mich grinsend zu ihm.
„Guten Morgen.", sagte er nur und machte weiter. „ebenfalls." „Heute gehst du aber früh los.", bemerkte ich und er sah zu mir. „Ja, die anderen Male kam immer etwas dazwischen und da es heute vermutlich warm wird ist es besser, wenn ich ein bisschen früher loslaufe, wenn es noch kalt ist.", erklärte er und richtete sich auf. Ein lautes Geräusch ertönte und die Tore schoben sich unter ächzend auf. „Viel Glück.", wünschte ich Minho und er lief los. Ich blieb am Tor stehen und sah ihm nach. Wie gerne ich da rauslaufen wollte. Es zog mich fast magisch in das Labyrinth und ich bedauerte es sehr, dass ich kein Läufer war. Seufzend sah ich die hohen Mauern rauf und dachte darüber nach, wie es wäre ein Läufer zu sein. „Was machst du da?", ertönte plötzlich eine Stimme und ich wirbelte herum. Es war Gally, der mich fragend ansah. „Ich habe mich von Minho verabschiedet.", erklärte ich und machte mich schnell aus dem Staub. Der Kerl war mir allein nicht geheuer. Ohne nachzusehen wusste ich, dass er mir hinterherstarrte und wollte so schnell wie möglich aus seinem Sichtfeld. „Clary", rief jemand und ich blieb stehen. Chuck kam zu mir und wirkte noch etwas verschlafen. „Wie kannst du nur immer so früh aufstehen?", fragte er und sah mich geschockt an. Ich lachte nur und zuckte mit den Schultern. „keine Ahnung, kleiner...", murmelte ich und wir liefen zum Frühstück, wo auch schon Newt und Zart saßen und sich unterhielten.
„Guten Morgen!", trällerte ich und beide sahen auf. „Da hat jemand aber gute Laune.", lachte Zart und ich nickte. „Könnte sein." Newt starrte mich wortlos an und ich musste plötzlich lachen. „Was ist?", Fragte Zart, aber ich schüttelte nur abwehrend den Kopf. „Passt schon.", winkte ich ab und er gab sich zufrieden.

„Leute, ich geh dann mal. Wir sehen uns noch.", verabschiedete ich mich und stand auf. „Wenn du nichts zu tun hast, komm doch mal im Garten vorbei. Wir könnten Hilfe gebrauchen.", rief Zart noch und ich nickte. „Klar.", antwortete ich und ging zu den Sanis. Es war wieder einer der Tage, an denen man nichts zu tun hatte, weswegen die beiden mich gehen ließen. Minho hatte recht, denn auch, wenn es erst früh am Tag war spürte ich die Hitze schon. Noch war sie angenehm, aber wenn die Sonne erstmal im Zenit stehen würde, würde ich mir die Seele aus dem Leib schwitzen.
„Zart, wo brauchst du Hilfe?", Fragte ich laut, als ich beim Garten ankam und beide Jungen sahen auf. „Du könntest beim Umgraben helfen.", schlug Zart vor und ich nickte. Newt reichte mir eine Schaufel und ich bedankte mich bei ihm. „einfach umgraben?", hackte ich nach und beide bejahten. „Gut, kann ja nicht so schwer sein...", murmelte ich und fing an, doch leider hatte ich mich getäuscht. Die Arbeit war viel anstrengender und die warme Sonne half wenig. Schnaufend schaufelten wir die Erde auf eine Seite und gruben um. Newt hatte sich kurz entspannt und starrte mich die ganze Zeit an. Grinsend sah ich zu ihm und auch Zart hörte auf. Newts Blick wirkte, als würde er mit seinen Gedanken ganz weit weg sein. Grinsend biss er sich auf die Unterlippe, was schon echt süß aussah. Sofort schüttelte ich den Gedanken ab „Newt, es wäre vermutlich hilfreicher, wenn du mithilfst, anstatt mich vor deinem inneren Auge auszuziehen.", sagte ich lachend und er löste sich aus seiner Starre. Zart lachte hinter mir und Newt sah mich kopfschüttelnd an. „immerhin zieht er dich nicht auch in echt aus.", machte Zart sich lustig und ich sah ihn böse an, zumindest versuchte ich es, denn noch, bevor er laut loslachte musste ich grinsen und auch Newt lachte leise. „wenn du weiterhin so doofe Witze reißt, dann könnte das noch passieren.", entgegnete er und ich schlug ihm gegen den Arm.
„wunderbar, dass ich da auch so viel mitentscheiden darf.", meinte ich sarkastisch und beide lachten nur noch lauter. „Eins solltest du dir merken, mich stört es nicht, wenn du sie ausziehst, Hauptsache, deine Kleidung bleibt noch dran.", meinte Zart lachend und mein böser Blick wechselte zu ihm. „Ihr seid unmöglich!", rief ich und stöhnte resigniert. „Ich finde unwiderstehlich trifft es besser.", meinte Zart und Newt nickte. „Oder begehrenswert.", schlug er vor und beide überlegten. „Ich würde sagen, dass ihr nichts von beidem seid.", sagte ich und beide lachten. „Das werden wir ja sehen. Spätestens, wenn einer von uns sein Shirt ausgezogen hat...", feixte Zart und ich verdrehte die Augen. „Träum ruhig weiter." Grinsend sahen sich beide an und machten dann weiter.

Es wurde immer heißer und die Sonne brannte auf uns nieder. Die meisten Jungen entschieden sich dazu, sich von ihren Klamotten zu befreien, sodass die meisten halbnackt rumliefen. Shirtlose Jungen, die im Garten halfen, shirtlose Jungen, die im Gras lagen, shirtlose Jungen, die auf dem Dach unserer Schlafplätze arbeiteten. Kurz: shirtlose Jungen, wo man auch hinsah. An dem Tag war es nervig das einzige Mädchen zu sein, denn ich konnte mich kaum ebenfalls entkleiden, weshalb ich mich damit begnügen musste wenigstens alle Kleidung, bis auf das top und eine hochgekrempelte Hose auszuziehen. Auch Zart und Newt hatten sich ihrer Shirts entledigt und schufteten im Garten. Kurzzeitig konnte ich mich zu den Sanis retten, aber es gab nichts zu tun und im Garten wurde Hilfe benötigt, weswegen ich nicht Drumherum kam mit Newt und Zart im Garten zu arbeiten. Zart machte die ganze Zeit über Witze, wenn ich kurz zu den Jungen sah und Newt grinste vor sich hin. „Also, da Clary Immer noch bei uns ist und nicht gerade anderen Jungen auf die Brust sieht, nehme ich mal an, dass sie uns sehr wohl begehrenswert findet.", scherzte Zart und ich richtete mich auf. „Um das mal klarzustellen: Ich starre keinen Jungen auf die nackten Oberkörper und nur, weil ich bei euch Hirnis arbeiten muss heißt das noch lange nicht, dass ich euch begehrenswert finde.", wiedersprach ich und Zart sah mich verletzt an. „Autsch, das hat wehgetan.", sagte er gespielt getroffen und fasste sich an die Brust. „Wenn sie schon jemanden schön findet, dann mich.", mischte sich Newt lachend ein und ich seufzte. „Jungs, können wir bitte weiterarbeiten?", fragte ich nur gequält und beide lachten. „zuerst sagst du, wen von uns du...anziehender findest.", bestimmte Zart und ich seufzte. „Besser anziehend, als ausziehend...", murmelte Newt und Zart lachte los. „du hast zu viel Zeit mit Zart und Minho verbracht...", meinte ich kopfschüttelnd und beide lachten. „Obwohl, ich wette er würde sich sogar erwachsener Verhalten, als ihr.", brummte ich und wieder lachten sie los. „Das denkst auch nur du. Wenn Minho hier wäre würdest du schreiend in den Wald laufen. Ich meine, wie der sich immer aufführt. Da kannst du froh sein, dass du nur bei uns bist.", meinte Zart und Newt grinste. „Also, Clarise, entscheide dich!", forderte Zart und ich sah zu Newt, um wenigstens von ihm Unterstützung zu bekommen. „Nein. Arbeiten wir jetzt bitte weiter?", bat ich, aber beide schüttelten den Kopf. Ich konnte nicht glauben, dass Newt da mitmachte. „Dann warte ich eben im Schatten, bis ihr euren Egotrip beendet habt...", brummte ich und drehte mich um. Augenverdrehend lief ich zum Schatten und, als ich plötzlich hochgehoben wurde schrie ich erschrocken auf. „Lass mich runter!", schrie ich, aber ich hörte nur das Lachen von Zart. Verzweifelt zappelte ich, aber er hatte mich über seine Schulter geworfen und hielt mich fest. „Newt, hilf mir doch mal!", rief ich, aber er machte nichts- abgesehen von Lachen. „Also, ich lasse dich erst runter, wenn du dich bereiterklärst, dich zu entscheiden.", verlangte Zart und ich verdrehte die Augen. „Niemals!" „Wenn nicht, wirst du Höllenqualen erleiden.", drohte er mit Grabesstimme und ich schüttelte den Kopf. „Vergiss es. Nein. Niemals. Träum weiter oder gib es einfach auf!", wiedersprach ich und Zart lachte. „wie du willst." Plötzlich spürte ich, wie er mich losließ und ich auf den Boden fiel. Der Sturz hatte mich erschrocken und ich bekam gleich die zweite Überraschung. Ohne Vorwarnung fing Zart an mich zu kitzeln und ich erlitt ,wie vorausgesagt, Höllenqualen. Lachend rollte ich mich am Boden und, als Newt dazukam schrie ich mir die Seele aus dem Leib. „Ich...hasse...euch!", rief ich lachend und trat nach ihnen. „entscheidest du dich?", fragte Zart erneut und ich schüttelte den Kopf. „Hat sie gerade mit dem Kopf geschüttelt?", fragte Zart und Newt antwortete: „Ich habe es auch gesehen. Scheint so, als müssten wir sie weiterhin kitzeln." Beide kitzelten mich erneut und ich schrie auf. Es war einfach grauenhaft. „Ok...ich machs ja!", schrie ich, aber sie unterbrachen die Kitzel-Attacke nicht. „Was hast du gesagt? Ich kann dich nicht verstehen.", sagte Zart lachend und ich riss mich zusammen. „Ich sag es ja!", schrie ich laut und abrupt hörten beide auf. „Ihr seid grauenhaft...", brummte ich und richtete mich auf. Beide Jungen standen mir gegenüber und grinsten breit. „Wie lautet dein Urteil?", fragten beide und ich lachte. Den würde ich es zeigen. Langsam trat ich auf beide zu und sah sie mir eingehend an. Grinsend sah ich auf und trat näher zu Zart. „Also, Zart, du bist muskulös gebaut...ach und deine Arme sind ebenfalls sehr muskelbepackt. Das ist gut.", sagte ich und sah ihm in die Augen. Er grinste breit und ich ging zu Newt. „Newt, du bist ebenfalls sehr muskulös und all das. Du siehst auch sehr gut aus...", beurteilte ich Newt und trat wieder vor beide. „wenn ich wissen wollt, wer meine Wahl ist: Ich flüstre es euch ins Ohr. Kommt her.", sagte ich und versuchte verführerisch zu klingen, ohne laut loszulachen. Sie wechselten einen Blick und traten zu mir. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, dass ich auf gleicher Höhe zu beiden war und flüsterte: „Ich finde, dass ihr mir keine leichte Wahl gelassen habt, aber schließlich bin ich zu einem Ergebnis gekommen." Mit den Fingern fuhr ich über den Oberkörper von beiden und musste mir das Lachen verkneifen. „Ihr seid beide gute Kandidaten..." Ich holte tief Luft und bereitet mich auf das nächste vor. „Meine Wahl trifft auf...", murmelte ich und sah beide geheimnisvoll an, während ich die Jungen auf die Folter spannte. „Es ist...Chuck." Beim letzten Satz sprang ich schnell von beiden weg und konnte das Lachen nicht mehr zurückhalten. „Was?!", fragte beide und sahen ratlos zu mir. „Ihr wolltet, dass ich eine Entscheidung treffe. Ihr habt aber nicht gesagt, dass keine anderen Lichter genannt werden dürfen.", meinte ich unschuldig und prustete erneut los, weil ihre Gesichter einfach zu lustig waren.
„Das gibt Rache!", drohte Zart und Newt nickt grinsend. Beide machten sich bereit und ehe ich michs versah liefen sie los. Direkt auf mich zu. Hals über Kopf drehte ich mich um und lief so schnell ich konnte davon. Newt und Zart waren mir dicht auf den Fersen. Lachend wich ich einem Holzbalken aus, der gerade von zwei Baumeistern getragen wurde, und steuerte die Hütte der Sanis an, in der Hoffnung, dass ich dort sicher wäre. Kurz davor stolperte ich über einen im Gras liegenden Stock und fiel zu Boden (ja, ich falle eben über Stöcke. Außerdem war der davor noch nicht da!). Erschrocken quiekte ich auf, als Newt und Zart über mich stolperten und ebenfalls das Gleichgewicht verloren. Zart fing sich noch und strauchelte einige Schritte weiter. Newt dagegen landete direkt auf mir drauf. Die Luft wurde aus meinem Körper gepresst und ich hustete. Newt stemmte sich sofort hoch und ich schnappte nach Luft. „Alles ok?", fragte er besorgt und ich sah zu ihm. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich nickte schnell. „Klar, wenn du von mir runtergehen würdest, wäre es noch besser.", murmelte ich und drückte ihn weiter weg, wobei ich die Muskeln an seinem Oberkörper spürte. Lachend kam Zart zu uns zurück und half uns auf. „Also ich denke, dass Newt dich platt gemacht hat ist Rache genug.", meinte er und bekam einen Schlag von Newt gegen die Schulter. „Besser so...", murmelte ich und war froh, dass Zart mich nicht nochmal zu einer Entscheidung zwang. Nach wenigen Minuten Arbeit ging es schon zum Essen und wir liefen los. Beim Essen liefen auch alle Jungen ohne Shirt durch die Gegend und ich versuchte die Blicke der anderen zu ignorieren. Wir setzten uns zu Chuck und aßen. „Wie warm wird das denn heute noch?", fragte Chuck genervt und ich nickte nur zustimmend. „Ich hoffe nicht sehr viel wärmer, denn mit dem Top wird es allmählich warm..."

Nach dem Essen ging es wieder an die Arbeit und mein Wunsch erfüllte sich natürlich nicht. Die Sonne wurde immer heißer und ich wischte mir alle paar Sekunden den Schweiß von der Stirn. Es war einfach grauenhaft. Diese Hitze erschlug einen förmlich. Zum Glück konnten wir einige Pausen im Schatten machen, aber es war dennoch unendlich warm. Newt und Zart warfen sich die ganze Zeit über Blicke zu und starrten immer wieder zu mir. Ich wischte mir zum x-ten Mal den Schweiß von der Stirn und sah zur Sonne. Sie wollte nicht aufhören auf uns niederzuscheinen, als wollte sie das schlechte Wetter von vor ein paar Tagen wegstrahlen. Ich hielt es langsam nicht mehr aus und zog mir mein Top über den Kopf. Beide Jungen hielten inne und starrten verwirrt zu mir. Zum Glück hatte ich einen Sport-BH an, weshalb es nicht so schlimm war, aber die Blicke der Jungen wurden fast unangenehmer, als die brühende Hitze. „starrt woanders hin.", brummte ich und machte mich wieder an die Arbeit. Auch, wenn es nur ein Top gewesen war, das ich ausgezogen hatte, spürte ich, dass mir nicht mehr so warm war. „Also, da ihr nicht arbeitet und nur zu mir starrt nehme ich an, dass ihr mich...-wie waren eure Worte nochmal? - unwiederstehlich findet.", sagte ich und richtete mich auf, da sie immer noch nicht arbeiteten und mich anstarrten. „Haben wir nicht vor zu leugnen.", meinte Zart lachend und Newt nickte. „Wenn du jetzt jeden Jungen hier fragen würdest, dann würden die meisten sagen, dass es zutrifft.", meinte er und ich lachte los. Kopfschüttelnd machte ich weiter und versuchte die Witze der Jungen zu überhören. Plötzlich schob sich das Bild von Newt nackten Oberkörper in meine Gedanken und ich versuchte es loszuwerden, aber es half nicht. Ich erinnerte mich, wie er auf mir draufgelegen hatte und versuchte auch den Gedanken loszuwerden. „Ist was?", fragte plötzlich Jemand ich sah auf. Zart und Newt starrten mich fragend an und ich sah zwischen beiden hin und her. „Du solltest dir mal eine Pause gönnen. Geh in den Schatten oder frag Pfanne nach etwas zu trinken. Bring uns am besten etwas mit.", meinte Zart und ich nickte langsam. Ich lief zu Pfanne und bekam einige Flaschen Wasser und ein bisschen Essen. Mit den Sachen bepackt lief ich zurück zum Garten und gab den beiden die Getränke. Mit einem Apfel in der Hand zog ich mich in den Schatten zurück und beobachtete Zart und Newt beim Arbeiten. Irgendwann hielt Zart inne und ging davon, während Newt weiterarbeitete. Ich musterte Newt und konnte nicht anders, als seinen nackten Oberkörper anzusehen. „Erwischt.", rief plötzlich jemand hinter mir und ich zuckte erschrocken zusammen. Zart stellte sich grinsend neben mich und sah auch zu Newt. „Clarise, wie sähe deine Wahl den zwischen uns wirklich aus?", fragte er und ich drehte mich mit einem Dein-verdammter-Ernst-Blick zu ihm um. „Bin es ich?", fragte er und ich grinste. „Vielleicht." Er sah mich nachdenklich an und fragte dann: „Newt?" Ich wusste genau, wie meine Wahl gewesen wäre, aber ich würde ihm das sicher nicht sagen. „Vielleicht.", sagte ich und er grinste plötzlich breit. „Also Newt. Das hättest du sagen können. Mich stört das nicht.", sagte er und ich sah ihn erschrocken an. „Nein, nicht Newt...", murmelte ich und er sagte: „Also doch ich?" „Nein, also aber auch nicht Newt...", stotterte ich rum und er lachte laut auf. „Ich wusste es. Besonders, wie du ihn die ganze Zeit angesehen hast...Bestimmt weiß er es auch.", meinte er und ich sah ihn finster an. Sein Grinsen wurde noch breiter, als Newt zu uns kam und etwas trank. „worüber redet ihr?", wollte er grinsend wissen und ich sah Zart warnend an. „Über...die Arbeit.", antwortete ich schnell, bevor Zart auf dumme Ideen kam. „Und jetzt entschuldigt mich, ich arbeite weiter." Schnell drängelte ich mich an ihm vorbei und lief zum Feld. Zart hatte zwar recht, aber ich wollte nichts davon hören. Nachdem Newt und Zart aus dem Schatten kamen und ebenfalls mithalfen versuchte ich mich auf meine Arbeit zu konzentrieren und nicht so viel zu Newt zu starren. Zart musste ständig über etwas lachen, weswegen ich ihn böse ansah, was nichts half.

Als Gally einmal vorbeikam und etwas Werkzeug brachte, sowie sich kurz mit Zart austauschte war die Arbeit schon fast fertig und

Ich räumte die Sachen weg. Als ich kurz zu Zart sah, bemerkte ich, dass Gally mich anstarrte und sah schnell weg. Seinen Blick spürte ich die ganze Zeit über, bis er wieder ging. Seufzend liefen wir zum Abendessen und ich setzte mich neben Newt. Zum Glück kühlte das Wetter ein wenig ab, dennoch war mir sehr warm und ich krempelte das Top bis zum Bauch hoch. Die meisten Jungen hatten sich auch ihre Oberteile wieder angezogen und ich konnte getrost zu Zart und Newt sehen, ohne, dass er Witze riss. „Guten Abend.", begrüßte uns Minho lächelnd und quetschte sich zu uns. „Ich habe gehört, dass du heute dein Top ausgezogen hast, Clary.", fing er an und ich stöhnte genervt. „Gibt es denn kein anderes Thema, über das man sich unterhalten kann?", fragte ich klagend und Minho grinste. „Doch. Dass du, Zart und Newt ein nettes Fangspiel veranstaltet habt. Und, dass Newt auf dir drauf lag.", meinte er grinsend und ich seufzte. „Wer hat dir denn das erzählt?!", wollte ich wissen. „Und außerdem lag Newt nur kurz auf mir, weil er gestolpert ist und wir gefallen sind." Minho und Zart lachten und auch Newt musste sich das Grinsen verkneifen. „Nun, einiges habe ich hier aufgeschnappt und einiges dort. Aber wichtig ist doch nur, was erzählt wurde und ob es stimmt.", meinte Minho und ich verdrehte die Augen. „Schönen Dank auch, Zart.", meinte ich sarkastisch und ignorierte sie alle, während ich mich nur auf mein Essen konzentrierte. Ich bekam ein merkwürdiges Gefühl, dass ich beobachtete wurde und sah mich um. Die meisten Jungen waren in ihre Gespräche vertieft oder mit dem Essen beschäftigt, aber am Rand saß Gally und starrte mich an. Ein Schauer lief meinen Rücken runter und ich sah schnell weg. Er war mir wirklich nicht geheuer. Sein Blick lag die ganze Zeit über auf mir, was mich nervös machte. Als ich zu Newt sah, bemerkte ich, dass er ebenfalls zu Gally starrte. Sein Blick war versteinert und ich hätte schwören können, dass er Gally abwertend angesehen hatte. Nur ganz kurz, dass es einem kaum aufgefallen wäre, aber mir fiel es auf.

Nach dem Essen wollte ich mir ein Wenig die Beine vertreten und lief an der Mauer entlang, immer weiter von den anderen Jungen entfernt. Es wurde immer ruhiger und ich hatte Platz für meine Gedanken. Die ganzen Träume – oder Erinnerungen- waren weniger geworden, dennoch fragte ich mich, was sie bedeuteten. Seufzend rieb ich mir die Schläfen und atmete die angenehm kühle Nachtluft ein. „Clarise.", ertönte plötzlich eine Stimme und ich sah auf. Gally kam direkt auf mich zu. „HI, Gally. Was treibt dich denn hierher?", fragte ich und hoffte, dass er bald verschwinden würde. „Ich habe nachgedacht. Warum hast du keine Freund?", fragte er und ich hätte mich fast an meiner eigenen Spucke verschluckt. Diese Frage überraschte mich. „Was?!", fragte ich und er kam näher. „Ich meine, du siehst gut aus, aber du hast keinen der Lichter zu deinem Freund gemacht. Du hast auch einen schönen Körper...", murmelte er und ich wich ein wenig zurück.
„Was soll das werden, Gally?", fragte ich misstrauisch, als er mir wieder näherkam.
„Ich will nur mit dir...reden.", meinte er und ich wollte nur weg. Die Situation wurde mir zu merkwürdig, weswegen ich mich versucht aus dem Staub zu machen.
„Gally, mir wird kalt, ich würde jetzt gerne zu den anderen gehen und mir etwas Wärmeres anziehen.", log ich und wollte an ihm vorbei, aber er griff nach meinem Handgelenk.
„Wieso denn? Ich kann dich auch wärmen.", bot er an und ich roch seinen widerlichen Atem. Es roch, als hätte er schon einige Gläser von seinem widerlichen Gebräu zu viel gehabt. Dementsprechend benahm er sich auch. „Gally, lässt du mich bitte los. Ich will mir nur etwas Wärmeres anziehen.", meinte ich und wollte mich losreißen, aber Gallys Griff wurde fester.
„Gally, du tust mir weh, hör auf damit!", versuchte ich mich zu wehren und wich einige Schritte zurück, aber Gally folgte mir. „Was wird das?", fragte ich misstrauisch und schluckte, als mein Rücken gegen den kalten Stein der Mauer knallte. Ich konnte jetzt nicht mehr abhauen.

Muhahahaha welch ein böses Ende!!!
OK, gut, ist zwar fies, aber morgen kommt das nächste...
Also: bleibt dran!

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