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Kapitel 11

Clarise P.O.V

Nachdem ich am nächsten Morgen erwachte, bemerkte ich, dass der Regen aufgehört hatte. Die Sonne ging gerade auf und ich hörte, wie die Lichter schon aufstanden und zu Pfanne gingen. „guten Morgen.", ertönte Minhos Stimme und ich richtete mich auf. Minho lehnte an einem Balken und sah grinsend zu mir. „Chuck, steh endlich auf.", rief er und ich hörte ein Brummen von Chuck. „Guten Morgen.", entgegnete ich und rieb mir die Augen. „los, wir gehen zu Pfanne.", forderte er mich auf und ich zog mir schnell die Schuhe an. Chuck hatte sich mittlerweile auch aufgerichtet und zog ebenfalls seine Schuhe an. Gemeinsam liefen wir zum Frühstück und setzten uns zu Newt.
„Gehst du heute wieder ins Labyrinth?", fragte ich Minho und er nickte nur, da sein Mund voll war. „Ich wünschte ich könnte mit...", seufzte ich und Newt sah mich genervt an.
„Das Thema hatten wir schon. Du kannst nicht mit, da du kein Läufer bist.", erklärte er und ich wiedersprach wütend: „Ja, ich bin kein Läufer, da du es nicht willst."
„Nein, du musst als Läufer gut sein. In allem.", meinte er und ich sah ihn trotzig an.
„Ach, bin ich etwa nicht in allem gut?", fragte ich sauer und er antwortete schnell: „Das meinte ich so nicht."
„Ach, wie meintest du es dann?", fragte ich aggressiv und sah ihn herausordernd an.
„Schnell ist sie. So ungern ich das sage, auch schneller, als ich.", mischte sich Minho ein und bekam sofort einen bösen Blick von Newt.
„Das reicht nicht.", grummelte er. „ich habe einen guten Orientierungssinn, bin ausdauernd und habe keine Angst vor diesem klonk Labyrinth und dem, das darin haust!", fauchte ich und Newt sagte Laut: „Aber das solltest du. Es ist darin gefährlich!" Ich schnaubte und sah ihn missbilligend an.
„Das würde ich alles in Kauf nehmen! Und außerdem setzte ich ja nicht dein Leben aufs Spiel.", konterte ich und er sah mich finster an. „Das ist egal! Du hast eh schon einen Beruf, also gib dich damit zufrieden und hör auf etwas werden zu wollen, was du nie sein wirst!"
„Ich könnte es sein, aber du lässt mich ja nicht!", schnauzte ich ihn an und er sah mich zornig an. Die Luft war geladen und keiner der anderen traute sich ein Wort zu sagen.
„Clary, sieh es doch ein...", fing er an und bemühte sich um einen ruhigen Ton.
„Nein Newt, ich bin es leid, dass du mir die ganze Zeit vorschreibst, was ich tun und lassen soll. Deine Ausreden sind mir egal. Ich habe keine Angst vor dem Labyrinth, ich bin schnell, ich bin ausdauernd und selbst Minho würde dafürsprechen, dass ich Läufer werde.", unterbrach ich ihn und ich konnte sehen, dass er vor Wut kochte. Er haute seine Faust auf den Tisch und alle zuckten erschrocken zurück. „Ich sagte Nein, also bleibt es bei Nein!", schmetterte er mir erzürnt entgegen und ich schreckte zurück. Es hatte mich schon verletzt, dass er mich so wütend anschrie, weswegen ich aufstand. „Ich denke, ich sollte schon mal gehen. Die Arbeit wartet.", meinte ich und bemühte mich um einen nicht allzu gekränkten Ton. Schnell machte ich mich davon und hörte noch, wie Newt laut fluchte und vom Tisch aufstand. Er wollte hinter mir her laufen und mich am Arm packen, aber ich rannte schnell davon, dass er es nicht schaffte.

Die Arbeit bei den Sanis war leicht und es kam niemand mit einer Verletzung zu uns. Clint und Jeff spürten, dass etwas nicht stimmte und ließen mich deswegen in Ruhe. Vermutlich hatten sie auch den Streit beim Frühstück mitbekommen, denn allzu leise waren wir ja nicht.
Ich starrte an die Wand und überlegte, wieso er mich nicht ein Läufer werden ließ, als Clint zu mir kam und an meiner Schulter rüttelte.
„Kommst du mit zum Essen?", fragte er und ich bemerkt, dass es schon sehr spät geworden war. Die Gefahr, dass ich auf Newt treffen würde war mir zu groß und ich beschloss in der Hütte zu bleiben. „Nein, ich bleibe hier. Ich habe eh kaum Hunger.", antwortete ich und er nickte nur. Er und Jeff gingen zum Essen, während ich sitzen blieb und nachdachte. Ich könnte Newt nicht ewig aus dem Weg gehen... „Clary?", rüttelte mich eine Stimme wach und ich sah auf. An der Tür stand Minho und sah mich mitleidig an.
„Was ist? Warum bist du nicht schon los?", wollte ich wissen und ging zu ihm. „Alby hat eine Versammlung abgehalten und deswegen würde ich erst jetzt loslaufen.", erklärte er und ich nickte langsam. „Warum bist du dann hier?", hackte ich nach und er lächelte leicht. „Ich wollte kurz mit dir reden. Und außerdem mache ich mir sorgen um dich, warum bist du nicht beim Essen?" Ich bedeutete ihm sich auf eine der Liegen zu setzten und er tat es.
„Ich habe keinen Hunger. Jetzt schieß schon los, was wolltest du mit mir besprechen?", fragte ich und er seufzte.
„Sei ihm nicht böse! Er hat allen Grund sich vor dem Labyrinth zu fürchten. Und dass er nicht möchte, dass du Läufer wirst zeigt doch nur, dass er sich um dich sorgt.", sagte er und ich wusste sofort, von wem er redete.
„Dann soll er es mir sagen, anstatt mir irgendwelche doofen Ausreden wie, dass ich nicht gut genug wäre aufzutischen.", widersprach ich und er nickte langsam. „Clary, hör zu: Newt mag es falsch machen, aber sei ihm bitte nicht böse, weil er versucht dich zu schützen. Es ist kompliziert dir alles zu erklären, aber sagen wir einfach, dass er nicht will, dass dir draußen etwas passiert, wenn er dir nicht helfen kann.", fuhr Minho fort und ich seufzte leise.
„Wieso hat er denn so viel Angst vor dem, was draußen ist?", fragte ich und er überlegte. „Er hat vermutlich weniger Angst vor dem, was draußen ist, als vor dem, was draußen passiert ist.", murmelte Minho und ich sah ihn verwirrt an. Was bedeutete das?! „Ich muss jetzt wirklich los. Vergiss bitte nicht, dass er es nicht böse gemeint hat.", sagte er noch und lief davon. Ich blieb auf der Liege sitzen und dachte über das alles nach. Es war seltsam.
Clint und Jeff kamen auch bald vom Essen zurück und wir arbeiteten weiter. „Clary, könntest du kurz hierbleiben und aufpassen? Bei den Baumeistern ist ein Unfall passiert und ein Junge hat sich den Arm ausgekugelt und das Bein gebrochen. Ich bin kurz mit Jeff weg.", fragte mich Clint nach einiger Zeit und ich nickte schnell. „Klar, kann ich machen. Braucht ihr irgendwas?", fragte ich und er schüttelte den Kopf. „Eigentlich nichts. Wenn, dann können wir schnell hinlaufen oder schicken jemand zu dir.", winkte er ab und ging mit Jeff davon.
Seufzend beschloss ich, dass ich den Verband um den Knutschfleck erneuern wollte und machte ihn ab. Im kleinen Spiegel, der dort hing sah ich es mir an. Der fleck war blasser geworden, aber immer noch sichtbar. Im Schrank suchte ich nach der Paste, die gegen Schwellungen half und holte mir auch noch einen neuen Verband raus. Gerade wollte ich mir die Paste auf den Knutschfleck schmieren, als mich eine Stimme zusammenzucken ließ.
„Clint? Bist du da?", fragte jemand und ich erkannte sofort, dass es Newt war. Natürlich konnte ich ihm nicht den ganzen Tag aus dem Weg gehen. Wieso hatte ich das auch gedacht?! „Nein, nur ich bin da.", rief ich und trat zum Eingang, wo Newt lehnte. Er starrte mich lange an und irgendwann wurde es mir Zuviel und ich fragte: „Was willst du denn von ihm? Er ist gerade mit Jeff bei den Baumeistern, irgendeinen Jungen verarzten." Newt schien zu überlegen und erwiderte dann: „Ich habe mich verletzt." Ich deutete ihm wortlos sich auf die Krankenliege zu setzten und er tat es. „Wo hast du dich denn verletzt?", erkundigte ich mich und er zog sein Oberteil leicht runter, wodurch eine blutige wunde zum Vorschein kam. Wortlos holte ich einen nassen Lappen und Desinfektionsmittel und legte es neben Newt. „Zeig mir deine Wunde nochmal.", forderte ich ihn neutral auf und er schob sein Oberteil nach unten. „Du musst...dein Oberteil...ähm...ausziehen.", forderte ich auf und er sah mich verwirrt an. „Damit ich besser an die Wunde komme.", ergänzte ich schnell und er nickte langsam. „Warum warst du eigentlich nicht beim Essen?", fragte er und ich erzählte ihm das, das ich allen erzählte, dass ich keinen Hunger hätte. Er schwieg kurz, aber dann fing er wieder an zu reden. „Clary, hör zu, ich wollte nicht so beleidigend klingen. Ich bin es nur leid, wenn du das Thema auftischst, da ich nicht will, dass du da raus musst. Es ist dort gefährlich. Ich traue es dir ruhig zu, aber ich möchte nur nicht, dass du verletzt wirst und dann versuche ich alles, damit du aufhörst mit mir zu diskutieren. Es tut mir leid, dass ich dich so wütend angeschrien habe.", entschuldigte er sich und ich sah ihm in die Augen. Sie zeigten, dass er es ernst meinte und ich seufzte. „Mir tut es ja auch leid, ich hätte nicht gleich wütend werden sollen.", beteuerte ich und er lächelte zerknirscht. „Verzeihst du mir?", fragte er und ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Er war schließlich mein Freund und lange konnte ich nicht sauer sein, denn er hatte sich ehrlich entschuldigt. „Das ändert aber nichts daran, dass du dein Oberteil ausziehen solltest.", sagte ich und er lächelte breit.
„wenn du mich nackt sehen willst, brauchst du nur darum zu bitten. Du musst nicht warten, bis du eine gute Ausrede hast.", meinte er selbstsicher und ich verdrehte die Augen. „Danke, aber ich verzichte darauf, dass du dich nackt ausziehst. Du sollst nur dein Oberteil ausziehen und außerdem will ich dich nicht nackt sehen.", entgegnete ich und er zog sich lachend das weiße Hemd aus. Darauf folgte sein orangenes Top und sein muskulöser Oberkörper kam zum Vorschein. Er sah erstaunlich gut aus und ich wandte schnell den Blick ab, bevor er etwas sagen konnte. Mit dem nassen Lappen wischte ich seine Wunde sauber und desinfizierte sie schnell, während ich krampfhaft versuchte den Fakt zu ignorieren, dass er mit seinem nackten und gut aussehenden Oberkörper vor mir hockte. „Ich habe keine Ahnung, was du da gemacht hast, aber es ist tief und muss genäht werden.", murmelte ich und sah zu ihm auf. „Ich kann schnell Clint oder Jeff holen. Warte kurz.", sagte ich und wollte losgehen, aber er hielt mich zurück. „Warum machst du es nicht? Die beiden sind doch beschäftigt.", wollte er wissen und ich antwortete: „Ich habe noch nie eine Wunde genäht." Er lächelte und sagte: „Irgendwann ist immer das erste Mal. Mach einfach. Ich glaube, dass du das hinbekommen könntest. Ich vertraue dir schon." Ich sah ihm in die Augen und erkannte, dass er es ernst meinte. Seufzend holte ich die benötigten Sachen zum Nähen und breitete es auf der Ablage neben der Liege aus. „Dann mal los...", murmelte ich und sah ihn zitternd an. Es war anstrengend, besonders, da ich es vermied seinen Körper anzustarren und mich krampfhaft auf die Wunde konzentrieren wollte. „Clary, wie wäre es, wenn wir ein bisschen reden, damit du dich entspannst.", schlug er vor und ich sah ihm an, dass er auch ein wenig Sorge hatte. Zustimmend nickte ich und fing an zu reden: „Ich habe eine Frage an dich, warum hast du so viel Angst vorm Labyrinth? Es wirkt so, als wüsstest du genau, was darin lauert. So, als wärst du schon mal dort gewesen." Ich begann die wunde zu nähen und hörte, wie Newt die Zähne zusammenbiss. Entweder wegen der Nadel oder wegen der Frage. Er antwortete nicht, aber ich konnte es ihm nicht verübeln denn ich stach gerade eine Nadel in seine Haut.

Nachdem ich fertig war richtete ich mich wieder auf und er betrachtete die Naht. Ich war stolz auf mich, denn es sah gut aus. Anerkennend nickte Newt und sah mir in die Augen. „Newt, warst du mal im Labyrinth?", fragte ich direkt raus und er sah mich weiterhin nur an. Er schien zu überlegen und währenddessen starrte er mir die ganze Zeit über in die Augen. Es machte mich nervös, besonders, da er mir ohne Oberteil so nah war, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. Sein Blick wanderte zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen. „Newt...", fing ich an, aber wurde unterbrochen, da die Tür aufging. Schnell sahen wir zu Tür und ich trat einen Schritt von Newt weg. „Clary, wir...", fing Clint an, aber, als er Newt erblickte stoppte er. „Was zur Hölle ist hier los?", fragte er und ich hielt die Nadel hoch. „Ich habe Newt verarztet. Er hatte eine wunde und ich kam nicht richtig dran, da sein Oberteil im weg war.", erklärte ich schnell und er nickte langsam. „Du hast die Wunde genäht?", fragte Jeff erstaunt und ich nickte. „Ich wollte euch nicht holen, da ich nicht sicher war, ob es wichtiger ist, als der Unfall bei den Baumeistern und Newt hat gesagt, dass ich es ruhig versuchen könnte.", verteidigte ich mich und Clint ging zu Newt, um sich die Naht anzusehen. „Das sieht gut aus.", lobte er und ich lächelte leicht. Newt zog sich wieder an und Clint verband die wunde schnell, bevor Newt endgültig verschwand. Clint und Jeff wechselten kurz einen Blick und ich räumte schnell die Sachen wieder auf. Es ärgerte mich, dass Newt mir keine Antwort gegeben hatte, weswegen ich die ganze Zeit grübelte. Es war doch nur logisch, dass er mal im Labyrinth gewesen war, denn Minho hatte gesagt, dass dort etwas passiert war und er davor Angst hatte. Ich verband noch den Knutschfleck, was ich schon davor machen wollte und half wieder Clint und Jeff.

Nach dem Abendessen setzte ich mich etwas weiter von den anderen Jungen ins Gras und sah zu den Sternen. Ich hatte Minho gesagt, dass der Streit zwischen mir und Newt vergessen war, dennoch wollte ich meine Ruhe haben. Seufzend ließ ich mich in das Gras fallen und starrte zu den Sternen. Es war ein sehr schöner Anblick und ich starrte unentwegt in den tiefschwarzen Himmel, der lediglich durch das Licht der Sterne heller war. „Kann ich mich neben dich legen?", fragte jemand mit Akzent und ich wusste gleich, dass es Newt war. „Ich kann es dir wohl kaum verbieten.", murmelte ich und konnte hören, wie er leise lachte. Wortlos legte er sich neben mich und wir starrten einfach in den Himmel. „Ja, ich war schon mal im Labyrinth.", brach er die Stille und ich drehte meinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Er seufzte und sah wieder zu den Sternen. „Ich war ein Läufer.", murmelte er noch und ich sah ihn verwundert an. Ich wollte etwas fragen, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Ich habe mich dort drinnen verletzt und deswegen bin ich kein Läufer mehr. Es ist auch besser so." Ich wusste auf einmal nicht mehr, was ich fragen sollte, deswegen blieb ich still und starrte wieder in den Himmel. Er war ein Läufer. Deswegen hatte Minho gesagt, dass er dort etwas Schlimmes erlebt hat. Zu fragen, was passiert war traute ich mich nicht, denn ich spürte, dass ihm das Thema unangenehm war. Bestimmt lagen wir eine Stunde schweigend nebeneinander, aber irgendwann hörte ich eine leise Melodie in meinem Kopf. Sie kam mir so bekannt vor und ich schloss die Augen. Leise summte ich die Melodie und musste lächeln. „Was summst du da?", fragte Newt leise und ich öffnete meine Augen. Ich hatte völlig vergessen, dass er noch da war und wurde plötzlich rot. Ein Glück, dass man es im Dunkeln nicht sehen konnte. „Ich weiß es selbst nicht. Es ist einfach eine Melodie, die in meinem Kopf war.", erklärte ich und sah zu ihm. Er lag so dicht bei mir, dass ich seine Augen erkennen konnte, die mich anstarrten. „Das war wunderschön.", sagte er leise und ich spürte, wie ich noch röter anlief. „Danke.", murmelte ich und drehte mich wieder zu den Sternen. „ach, Newt, da fällt mir ein, dass du noch tanzen wolltest.", sagte ich und sah ihn wieder an. „Wie kommst du jetzt darauf?", wollte er lachend wissen und ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber du weißt doch noch, wann, oder?" , fragte ich und er nickte. „Tanzt du auch?" Erneut nickte er und ich lachte. „Dann los!", forderte ich ihn auf und er rappelte sich auf. Grinsend fing er an zu tanzen und es sah fast komischer aus, als das von den Jungen. Lachend lag ich am Boden und hielt mir den Bauch. „Ok, ich denke das ist nicht besser, als das von denen!", sagte ich und er brach ebenfalls in Gelächter aus, ohne den 'Tanz' zu unterbrechen. Ich konnte nicht aufhören zu lachen, denn es sah zu komisch aus und auch er konnte bald nicht mehr tanzen, denn er musste ebenfalls lachen. „Erinnerst du dich noch daran, was ich danach gesagt hatte?", fragte er und setzte sich neben mir ins Gras. „Dass du mir auch etwas schuldig bist.", fuhr er fort und ich sah ihn fragend an. „Und das wäre?", wollte ich wissen und er lächelte breit. „Das Lied, das du eben gesummt hast, sing es.", bat er und ich sah ihn ungläubig an. „Bitte.", sagte er und sah mich flehend an. Ich seufzte und überlegte wie die Melodie nochmal war. Dann fing ich an zu singen. (Lied oben)

Did you lose what won't return?
Did you love but never learn?
The fire's out but still it burns
And no one cares, there's no one there
Did you find it hard to breathe?
Did you cry so much that you could barely see
In the darkness all alone
And no one cares, there's no one there
Well did you see the flares in the sky?
Were you blinded by the light?
Did you feel the smoke in your eyes, did you, did you?
Did you see the sparks, feel the hope?
You are not alone, cause someone's out there
Sending out flares
Did you break but never mend?
Did it hurt so much you thought it was the end?
Fuse your heart but don't know when?
And no one cares, there's no one there
Well did you see the flares in the sky?
Were you blinded by the light?
Did you feel the smoke in your eyes, did you, did you?
Did you see the sparks, feel the hope?
You are not alone, cause someone's out there
Sending out flares
Someone's out there
Sending out flares.
Did you lose what won't return?
Did you love but never learn?
Well did you see the flares in the sky?
Were you blinded by the light?
Did you feel the smoke in your eyes, did you, did you?
Did you see the sparks, feel the hope?
You are not alone, cause someone's out there
Sending out flares
Well did you see the flares in the sky?
Were you blinded by the light?
Did you feel the smoke in your eyes, did you, did you?
Did you see the sparks, feel the hope?
You are not alone, cause someone's out there
Sending out flares

Als die letzten Töne verklungen waren sah ich zu Newt, der mich lächeln und mit glänzenden Augen ansah. „Das war...wunderschön!", hauchte er und ich musste lächeln. „Danke.", murmelte ich und er starrte mich weiterhin an. Ich sah zu Boden und spürte, wie sein Blick immer noch auf mir lag. Eine gefühlte Ewigkeit sah er mich an und irgendwann sah ich auch auf und konnte nicht anders, als in seine wunderschönen Augen zu starren. „Ich denke, ich sollte mich schlafen legen.", sagte ich schnell, als mir bewusst wurde, dass ich ihn ewig angestarrt hatte. Er sah ebenfalls schnell weg und stand auf. Er hielt mir seine Hand hin und half mir auf. „Dann begleite ich dich noch.", meinte er und wir gingen gemeinsam zum schlafplatz. „Gute Nacht, Newt.", sagte ich und er nickte mir zu. „Schlaf gut, Clary.", sagte er und drehte sich um, um zu seiner Hütte zu gehen. Leise schlich ich zu meinem Schlafpatz und legte mich hin. Meine gedanken kreisten um Newt und egal, an was ich dachte, schnell schob sich das Bild von ihm in meine Gedanken. Lächelnd und mit den Gedanken bei Newt glitt ich in den Schlaf.

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