Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 4

Nach dem Konzert, welches wir nur wage mitgehört hatten, kamen die Jungs und sahen uns beim Abbauen zu. Ja sie sahen zu und bewegten keinen Finger.

Sie kamen nicht einmal auf die Idee uns zu helfen. Das Einzige was sie taten, war blöde Kommentare zu machen und uns auszulachen.

"Machen sie das immer so?", fragte ich irgendwann Sandra, als ich gerade einen Karton hoch hob um ihn zum Bus zu tragen. Sie seufzte sah mich an und sagte nicht mehr dazu.

Das wertete ich als Ja. Bevor wir den Stand aufgebaut hatten, hatte ich noch ein Shirt bekommen und alle andere was nötig war um mich als Teammitglied von Saltatio Mortis zu identifizieren.

Der Karton war zum Glück der letzte gewesen und wir konnten endlich etwas trinken gehen. Mein Problem würde werden, ja das wusste ich schon in diesen Moment, dass ich verdammten Durst hatte.

Der Durst führte auch dazu, dass ich meinen ersten Spritzer innerhalb von 5 Minuten ausgetrunken hatte. Da ich nicht wieder so abstürzen wollte wie das letzte Mal, bestellte ich mir ein Glas Wasser.

Als ich mit Sandra und Kerstin in ein Gespräch vertieft war, griff ich nach meinem Glas. Verwundert stellte ich fest, dass weniger drinnen war als zuvor, doch ich ignorierte es.

Was ich bitter bezahlte, denn sobald ich dieses vermeindliche Wasser im Mund hatte, wurde mir klar, dass es sich um Wodka handelte und ich hielt inne.

Elsi und Luzi brachen fast zusammen als sie mein Gesicht sahen, womit sie sich schließlich auch verrieten. Ich schluckte und sah sie böse an.

Nicht, dass ich Wodka nicht mochte, ich liebte das russische Wässerchen, aber ich hatte schon all zu oft herausfinden dürfen, dass ich es nicht mit anderen Getränken mischen durfte.

Denn das führte bei mir zu Gedächtnissverluste und leider auch zu mehr Alkoholkonsum.
"Wo ist mein Wasser?", fragte ich die Beiden und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Elsi deutete scheinbar unschuldig auf das Glas vor mir: "Austrinken!" Da mir keine andere Wahl blieb, klar hätte ich eine andere Wahl gehabt, nämlich einfach ein neues Glas Wasser bestellen, aber was solls, führte ich das Glas zum Mund und trank es in einem Zug aus.

"Kann ich jetzt mein Wasser wieder habe?", fragte ich ihn. Luzi gab es mir breit grinsend und schien sehr zufrieden mit sich selbst zu sein.

"Wo schläfst du denn heute?", wand sich im Laufe des Abends der Tambour an mich. Ich zuckte mit den Schultern und tranke einen Schluck von meinem mittlerweile 5. Spritzer.

"Ich denke im Auto. Wenn ich die Rückbank umlege ist dort genug Platz", sagte ich schließlich.
"Und dein Zelt?" Oh Mist. Das hatte ich natürlich wieder vergessen.

"Das kommt einfach auf die Vordersitze." Er zog eine Augenbraue hoch und schien zu überlegen.
"Dein Auto ist nicht wirklich groß. Bist du dir sicher, dass du das Zeug auf den Vordersitzen platzieren kannst?"

Nein. War ich mir nicht. Und denken war viel zu anstrengend. Trinken war viel angenehmer. Also trank ich noch einen Schluck und stellte traurigerweise fest, dass das Glas schon wieder leer war.

"Du glaubst gar nicht wie viel Platz in meinem Auto ist", sagte ich so überzeugt, dass ich mich selbst überzeugte. Fakt war das Gegenteil.

"Hast du denn die Sitze schon umgelegt?", mischte sich Frank ein. Ich dachte kurz nach, wurde von der Kellnerin abgelenkt und bestellte noch etwas, bevor ich antwortete.

"Nop. Aber das ist nicht schwer. Das schaffe ich schon", meinte ich. Mittlerweile hatte ich auf mein zusätzliches Glas Wasser vergessen. Bis zum dritten hatte ich es mir mitbestellt, aber nachdem sie jedes Mal wieder mein Getränk ausgetauscht hatten, hatte ich es irgendwann vergessen.

Und ich war schon wieder in dem Stadion, wo ich alles trank, das vor meiner Nase stand. Elsi setzte sich neben mich und stellte ein Shotglas vor mir hin.

"Was ist das?", fragte ich ihn, doch er antwortete nicht sondern hob sein Glas und prostete mir zu. Ich machte es ihm sofort nach und exte das Glas.

"Elsi lass sie jetzt. Sie sollte morgen noch Auto fahren und im übrigen hast du sie schon genug abgefüllt", hörte ich Lasterbalk schimpfen.

"Ok", sagte Elsi nur, grinste und gesellte sich zu Till. Till, welcher seinen Blick auf mich gerichtet hatte und ihn nicht abwenden wollte.

So ein Idiot. Aber ich würde ihn auch nicht abwenden. Das schwor ich mir. Also erwiederte ich ihn, legte den Kopf schief und wartete bis er ihn abwand.

"Ein Spritzer?" Mit einem zufriedenen Grinsen griff ich nach dem Glas und bemerkte erst dann, dass ich den Blick abgewendet hatte. Mist.

Ich trank gut die Hälfte leer, bevor ich wieder Till suchte um zu sehen ob er mich noch anstarrte und ich weiter machen konnte mit dem erwiedern. Das hatte irgendwie Spaß gemacht.

"So, meine Liebe. Damit du nicht so endest wie gestern, bringe ich dich zum Auto." Verständnisslos sah ich Luzi an. Der Dudelsackspieler hielt mir seine Hand hin.

Vermutlich um mir vom Hocker zu helfen. Aber ich wollte noch nicht schlafen gehen.
"Ich will aber noch nicht", brummte ich und sah ihn trotzig an. Er schmunzelte und schüttelte den Kopf.

"Mir egal ob du willst oder nicht. Ich will heute in meiner Kabine schlafen, denn mir tut noch immer alles weh von diesen dämmlichen Sesseln", sagte er und zog mich von Stuhl herunter.

"Spielverderber", brummte ich, rief ein Gute Nacht in die Runde und folgte ihm.
"Siehste? Geht doch", lachte er und schlenderte gemütlich neben mir her.

"Du Luzi?", fragte ich nach einer Weile und gähnte leise.
"Was denn?"
"Weißt du was Till gegen mich hat?", ich musste es irgendwie wissen, denn ich hasste es, nicht zu wissen was ich falsch gemacht hatte.

"Mach dir keine Gedanken um Till. Der kriegt sich schon noch ein", antwortete er nach einer, meiner Meihnung nach zu langen Pause. Selbst in meinem Zustand wusste ich, dass er mehr wusste als er zugeben wollte.

"Aber ich mach mir doch Gedanken. Ich will einfach wissen, was ich falsch gemacht habe", brummte ich und gähnte herzhaft.

"Wenn du dich Morgen noch an dieses Gespräch erinnern kannst, dann beantworte ich dir deine Frage. In Ordnung?", schlug er vor. Ich wusste zwar, dass ich mich an nichts mehr erinnern würde, aber ich stimmte dennoch zu.

"Wo ist denn dein Autoschlüssel?"Ich durchsuchte meine Taschen und als ich sie fand, gab ich sie ihm.

Ich war plötzlich so müde, dass ich ihm nicht wirklich eine Hilfe war, beim Sitze umlegen und Zeug umräumen, aber es schien ihm nicht zu stören.

"Ich schulde dir was. Schon zwei Sachen", gähnte ich als ich es mir bequem machte auf meiner Schlaffläche.

"Jaja. Ich erinnere dich daran. Aber jetzt schlaf", meinte er bevor er die Kofferraumtüre schloss. Und ich war sofort eingeschlafen.

Am nächsten Morgen 8:30

Das Klopfen an den Scheiben weckte mich. Quälte mich, denn ich hatte schon wieder schreckliche Kopfschmerzen.

Ich setzte mich auf und sah mich um. Zur meiner Verwunderung befand ich mich in meinem Auto. Wann ich die Rückbank umgelegt hatte und das Zeug verräumt hatte wusste ich nicht mehr.

Na toll. Schon wieder. Ich werde nie wieder Alkohol trinken. Oder wie Saltatio Mortis es in einem Lied so schön formulierten: Dem Teufel Brandwein hab ich abgeschworen, fast jeden Morgen nach durchzechter Nacht.

Ob es wirklich eine durchzechte Nacht gewesen war, wusste ich nicht, denn ich hatte keine Ahnung wann ich schlafen gegangen war.

Im großen und ganzen konnte ich mich nur an drei Spritzer erinnern und an den verdammten Wodka, welchen mir Elsi und Luzi immer wieder untergejubelt hatten.

Als es erneut an der Scheibe klopfte stöhnte ich leise auf und öffnete die Türe.
"Wow. Du siehst fertig aus", begrüßte mich ein gut gelaunter und meiner Meihnung nach, viel zu lauter Elsi.

"Drei Mal darfst du raten, wer an meinem Zustand schuld ist", brummte ich und krampte nach einer Wasserflasche, welche ich in einem Zug leerte.

"Wer denn? Ich etwa", er sah mich gespielt geschockt an.
"Wer hat mir denn sonst immer den Wodka gegeben", knurrte ich und kletterte aus dem Auto.

Draußen angekommen streckte ich mich und gähnte herzhaft.
"Dieses Wässerchen hat dich zerstört?", er warf mir noch eine Wasserflasche zu. Wo er die her hatte, wuste ich nicht.

"Dieses Wässerchen hat mich schon das ein oder andere Mal zerstört. Im Grunde ist immer der Wodka schuld, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann", brummte ich und trank gierig einige Schlucke.

Elsi lachte auf und schien keine Schuldgefühle zu haben.
"Du kannst dich an nichts mehr erinnern?", fragte er. Ich hob den Kopf, funkelte ihn an und nickte dann.

"Oho. Dann weißt du nicht mehr wie du hier her gekommen bist? Und wer dich begleitet hat?" Ich schüttelte den Kopf und leerte die Flasche.

"Wer war es denn?", fragte ich ihn, da er nicht Anstalten machte, es mir frei zu beantworten.
"Luzi. Wer denn sonst." Luzi. Schon wieder etwas, wofür ich ihm etwas schuldete.

Na toll. die Schulden begannen sich zu häufen. Mein Bauch knurrte und ich blickte Elsi an.
"Gibt es Frühtück?", fragte ich ihn und sah ihn hoffnungsvoll an. Er nickte und gemeinsam gingen wir um etwas anderes in unseren Bauch zu bekommen als Alkohol.

____________________

So und Kapitel 4
Schöne Grüße aus Frankreich an alle.
Die Geschichte mit dem Wodka austauschen ist übrigens war. Und mir selbt passiert.
Danke fürs lesen
Bis zur nächsten Woche
See ya
Lomnia

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro