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♡Verwirrung♢

"Danke, ich habe keinen Durst.", lehnte ich ab. "Ich schon!", rief Hera hinter mir. Ich seufzte innerlich. Tonpa, der moppelige Mann vor uns hielt ihr die Limodose hin. "Oh, nee danke, ich trinke lieber Kaffe.", Hera winkte ab und holte eine Thermosflasche aus ihrem Rucksack. Ich grinste in mich hinein. Der arme Tonpa. Dabei bemühte er sich so, die Stimmung die hier herrschte, zu verbessern. Na zumindest tat er so. Was war das hier nur für ein Laden? Alles, was ich wollte, war eine Schüssel Nudelsuppe. Gab es hier so eine Art Sonderangebot, um dass sich hier jetzt alle stritten? Mehrere hundert Leute, alle mit Nummernschildern ausgestattet, schienen auf etwas zu warten. Meine Nummer war die 399, Hera hatte die 400. War das so eine Art Los? Was war der Gewinn? Und weshalb brauchte ich mein Motorrad für das Nudelsuppenlosen? Vorn, am Eingang hatte man uns gefragt ob wir auch Ausrüstung dabei hätten. Als wir sagten, nur unsere Motorcrossmaschinen, sollten wir diese mit in den Imbiss bringen. Kein anderer der Teilnehmer hatte ein Fahrzeug dabei. Aber gut. Vielleicht würde das irgendwann von Vorteil sein. "Ist noch was?", fragte ich Tonpa. Dieser schüttelte den Kopf und ließ uns endlich in Ruhe, um den Nächsten seine vergiftete Limo anzudrehen. Seine Aura schrie förmlich nach Lüge. Die nächsten drei fielen auch sofort darauf rein. Obwohl, der Blonde guckte zumindest ein bisschen misstrauisch. Hera beobachtete die Neuankömmlinge ebenfalls und fing laut an zu lachen, als der Kleine, in den grünen Klamotten, die Limo wieder ausspuckte. Er war der festen Überzeugung, dass die Limo abgelaufen war. Naja fast. "Was gibt es da zu lachen?", fragte uns der Blonde und musterte uns abschätzig. Hera lachte immernoch. "Tut mir leid, aber eure Gesichter waren einfach zum schießen." Ich verdrehte die Augen. Bitte nicht jetzt schon Ärger. "Kinder, zeigt mal ein bisschen Respekt den Älteren gegenüber!", forderte der große Mann hinter ihm. Kinder? "Ich bin erwachsen.", sagte ich knapp. "Dann bist du schon einundzwanzig?", staunte der dritte, der den Limobetrug aufgedeckt hatte. Ich schätzte ihn auf zwölf, höchstens dreizehn Jahre. Dennoch befand er sich fast auf meiner Augenhöhe. Kein Wunder, dass man mich für ein Kind hielt. "Zweiundzwanzig.", murrte ich. "Ist nicht wahr, du bist älter als ich?!" Ich drückte dem, mit der Brille meinen Führerschein in die Hand. "Josephine Sugoke. Sie sagt die Wahrheit. Sie ist wirklich zweiundzwanzig!", staunte er. "Dann ist das dein Motorad?" "Natürlich." Hera schlürfte ihren Kaffee. Sie war auch recht klein, nur zwei Zentimeter größer als ich. "Ich bin erst siebzehn und damit noch im Wachstum.", sagte sie stolz. "Ich hätte trotzdem nicht gedacht dass ihr so alt seid." Wurde ich gerade zweimal beleidigt? Erst als Kind, und jetzt bin ich auf einmal alt. "Ich bin übrigens Gon und das sind Kurapika und Leorio.", stellte er seine Kameraden vor, die sich noch immer mit Hera unterhielten. "Freut mich, meinen Namen kennst du ja bereits." "Darf ich mal mitfahren?", er zeigte auf mein Motorrad. Ich zuckte mit den Schultern. "Lässt sich sicherlich einrichten." "Cool." Ein süßes Kind. Es sei denn, er ist so wie ich einfach klein und ist eigentlich schon erwachsen. Das glaubte ich aber nicht.

Noch immer standen wir, mit hunderten von anderen Menschen zusammengequetscht, in dieser unterirdischen Halle und warteten auf ein Wunder. Plötzlich wurde vor uns ein Stahltor hochgezogen. Ich war leider zu klein um mehr zu sehen, deshalb wendete ich mich an Leorio, der uns alle überragte. "Da ist ein Mann ganz vorn. Das muss einer der Prüfer sein. Hinter ihm kann ich nur einen langen Gang sehen." Was für einen Prüfer meinte Leorio? Was war das hier für eine schräge Verlosung?! "Willkommen zur zweihundertsiebenundachtzigsten Hunterprüfung!", tönte die Stimme über unseren Köpfen. Hunterprüfung. Hera und ich sahen uns gleichermaßen überrascht an. Wir sollten an der Hunterprüfung teilnehmen?! "Die erste Prüfung besteht darin, mir einfach zu folgen.", rief der Prüfer. "Jetzt läuft er einfach in den Gang hinter ihm.", berichtete Leorio. Langsam setzten sich auch die Menschen vor uns in Bewegung. Wir nicht. "Wir können doch jetzt nicht an der Hunterprüfung teilnehmen!", seufzte ich. "Aber deshalb seid ihr doch hergekommen, oder nicht?" Hera schüttelte den Kopf. "Wir wollten Nudelsuppe essen gehen. Mehr nicht!" Gon war der enzige, der lachte. Die anderen beiden mussten denken, wir wären völlig bekloppt. "Also ich muss jetzt auch loslaufen, ich will nicht durchfallen." Leorio schnappte sich seinen Koffer und lief den anderen Teilnehmern hinterher. "Kommt schon, sonst schaffen wir es nicht mehr hinterher.", Gon zog an meinem Ärmel. "Aber Pa wird völlig durchdrehen, wenn er erfährt, dass ich an der Hunterprüfung teilnehme!" Die Chifamilie, ehemalige Auftragskiller, hatten sich jetzt auf den Verkauf von Kaffeebohnen spezialisiert. Von Gewalt und Kampf wollten sie nichts mehr wissen. Deshalb hatte man auch mich eingestellt, um ihre Tochter Hera zu beschützen. Selbst kämpfen durfte sie nämlich nicht mehr. Dass sie sich nie daran hielt, musste ja keiner wissen. "Wollt ihr jetzt aufgeben?", fragte Kurapika. "Klingt vernünftig.", stimmte ich ihm zu. Wir könnten aufgeben und nach Hause fahren. Als wären wir nie hier gewesen. "Ich bin aber nicht vernünftig!", grinste Hera. "Man muss dem Prüfer also einfach nur folgen?", sie stieg auf ihr Motorrad und zeigte uns ein Victoryzeichen. "Du wirst da doch nicht hinterherfahren!" "Doch." Sie nickte. Die war doch komplett irre! "Kommt, mit unseren Motorrädern haben wir die in Sekunden eingeholt." Da hatte sie allerdings recht. Gon sah abwartend zu mir. Er wollte ja sowieso mal mitfahren. Hera warf Kurapika ihren Helm zu. "Wird ein bisschen eng, aber das passt schon. Steig auf!" Sie und der blonde fuhren einfach voraus, die Motorengeräusche hallten noch lange nach. "Hier, setz den auf. In den Kurven müsstest du dich mir anpassen, aber ich glaube wir fahren keine Kurven, alles klar?" Gon nickte aufgeregt. Ich klappte ihm das Visir runter und stieg dann auf meine Maschine. Der Junge hinter mir. Hoffentlich fiel er nicht runter. Ich gab Gas und raste Hera hinterher. Immer geradeaus.

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