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Und dann war es wieder so weit.

Als Tyler Jingelings Wecker am 1. November klingelte, wusste er, dass seine Gnadenfrist zu Ende war. 

Stöhnend quälte er sich aus dem Bett, ging zum Fenster und zog die Vorhänge zur Seite. Kein Schnee. Natürlich. Aber das würde niemanden von etwas abhalten. Letzten Winter hatte es kein einziges Mal geschneit, aber die blöden Sprüche waren schlimmer gewesen denn je.

Man musste nicht einmal in Weihnachtsstimmung sein, um sich über Tyler Jingeling lustig zu machen. 

In Gedanken den Text des für ihn geschriebenen Liedes wiederholend, öffnete er seinen Kleiderschrank und zog sich an, dann ging er nach unten, um zu frühstücken. Seine Mutter begrüßte ihn gewohnt fröhlich, aber Tyler ignorierte sie komplett. Er schaufelte sein Frühstück in sich hinein und machte sich eilig auf den Weg zur Schule. 

Obwohl er sich vor dem ihm Bevorstehenden fürchtete, versuchte er nicht, es vor sich hin zu schieben. Er wollte diesen Tag nur so schnell wie möglich hinter sich bringen. Und die 52 Tage danach. 

52 Tage. 

Tyler hatte keine Ahnung, wie er das überstehen sollte.

Kaum war er bei der Schule angekommen, rief jemand seinen Namen. Beziehungsweise seinen Nachnamen. 

"Hey, Jingeling!"

Tyler ignorierte die Person. Er machte sich nicht einmal die Mühe, sich nach dem Ruf umzudrehen. Schlussendlich war es egal, wer es war; in der Weihnachtszeit war er die Witzfigur von so ziemlich der ganzen Schule. 

Er hatte es längst aufgegeben, sich dagegen zu wehren. Mit einem Nachnamen wie Jingeling war es unvermeidlich, dass man über ihn lachte. Wenigstens hielt sich das Ganze das restliche Jahr über in Grenzen. 

Warum die Weihnachtszeit für manche Leute jedoch schon am 1. November begann, hatte Tyler immer noch nicht begriffen. 

"Hey, Jingeling, wir haben dein Lied perfektioniert!", rief die Stimme ein zweites Mal. Tyler beschleunigte seine Schritte Richtung Eingang, aber die kleine Gruppe von Schülern folgte ihm. Er kannte sie; zwei aus seiner Klasse waren dabei, drei weitere aus der Parallelklasse.

Er stieß die Eingangstür auf, und im gleichen Moment stimmten sie wie ein absurder kleiner Chor das Lied an. 

"Dashing through the snow, with a really stupid name. Through the school we go, singing all the way ..."

Tyler verdrehte die Augen und setzte seine Kopfhörer auf. Diese Kopfhörer waren das einzig Gute, was Weihnachten letztes Jahr gehabt hatten - sie waren ein Weihnachtsgeschenk gewesen. Nun erhöhte er die Lautstärke der Musik, kein Weihnachtslied - auf keinen Fall würde er sich das antun, - sondern er stellte seine Playlist einfach auf Shuffle. Es war egal, was lief. Hauptsache, es war laut genug um den Gesang zu übertönen. 

Dass es weiterging, kaum saß er im Unterricht, war jedoch nicht zu vermeiden. 

Bereits nach der ersten Stunde war Tyler unheimlich genervt. Noch 52 Tage, wenn er diesen überstanden hatte. Acht Wochenenden, ergab 16 Tage weniger. 36 Tage also nach diesem hier. Ein bisschen mehr als ein Monat. 

Ein Monat zu viel.


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