24.
Mika Sicht
"Und was jetzt Mika?", fragte Juri. Ich zuckte mit den Schultern und ließ mich auf den Boden sinken. "Hallo meine Lieben!" Sofort drehte ich mich um und schaute in Richtung Tür, wo eine Frau rein kam, gefolgt von einem großen Mann. Sofort sprang ich wieder auf und rannte auf sie zu. "Lasst uns sofort wieder frei, oder..." "Oder was?", fragte die Frau und lächelte fies. Ich aktivierte mein Sharingan und griff sie an, doch bevor ich sie erreichte, wurde ich um den Hals gepackt und schwebte nun in der Luft. Der Mann hatte mich um den Hals gepackt und hielt mich nun hoch, während die Frau blöd lächelte.
"Mika!" Juri kam nun auch angerannt und schmiss ihre Kristalle in unsere Richtung, doch konnten beide der Täter aus weichen und mich ließ man einfach zu Boden fallen. "Aaah!" Ich drehte mich schnell um und sah, wie Mura nun Juri schnappte. "Dein Kristall Versteck wird mir von großen Nutzen sein. Was bin ich froh, dass der Uchiha Junge doch noch ganze Arbeit geleistet hat." "Von wem sprechen sie?!", fragte ich laut. Ich wollte es noch mal von ihr hören, ob es stimmt. "Von wem ich spreche mein Kind." Mura ließ Juri wieder fallen, die zusammen brach. "Ich rede natürlich von einen der letzten des Uchiha Clans. Sasuke Uchiha." Ich riss meine Augen erschrocken auf. Also ist es doch wahr. Unser Vater ist noch am Leben und er besitzt dieses Sharingan auch. Jetzt macht es alles sinn. Deswegen ging es Mutter immer so schlecht. Sie wollte nicht, dass wir auf Sasuke Uchiha treffen. Auf unseren Vater. Nach all den Jahren würden Juri und ich endlich einen Vater haben von dem es sonst immer hieß, dass er tot sei... Das ändert alles. Er könnte mir beibringen, wie ich es zu benutzen habe und was es alles mit dem Sharingan auf sich hat. Wir könnten als Vater und Tochter zusammen trainieren. Ein Lächeln stahl sich, was jedoch gleich wieder verschwand. Jetzt, wo wir endlich einen Vater haben, sind wir hier und sind gefangen. Mura schaute nun auf Juri, die immer noch am Boden lag. Sie stellte einen Fuß in ihre Seite und Juri schaute etwas ängstlich zu ihr hoch. "Ihr werdet hier nie mehr rauskommen.", lachte sie, trat Juri in die Seite und verschwand aus der Tür. Als sie raus gegangen war, rannte ich zu Juri, die auf dem Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte.
"Alles wird gut Juri. Warte es ab. Ich helfe dir." Schnell konzentrierte ich mein Chakra auf meine Hände und sofort begannen diese zu glühen, wobei ich meine Hände dann auf die Seite von Juri legte und sie heilte.
"Wir haben keine Chance gegen Mura. Wir werden nie von hier verschwinden können.", sprach Nanami bedenklich aus und setzte sich auf den Boden. "Macht euch keine Gedanken deswegen. Ich hole uns schon irgendwie hier raus.", meinte ich wieder und aktivierte mein Sharingan. "Ich verspreche es euch, denn ich will nicht hier bleiben und meine Kräfte verlieren an Mura."
Die anderen nickten mir zustimmend zu. "Und wir werden dir helfen, wo es nur geht. Ich Ilum zurück in mein Heimatdorf.", sprach Miyu und hatte einen selbstsicheren Blick.
Sawaii Sicht
"Sawaii. Wach auf." Ich spürte, wie mir jemand meine haare aus dem Gesicht strich. Meinen Kopf wendete ich nun nach links oben und schaute Sasuke direkt in seine Augen. "Morgen." Er drückte mir einen Kuss auf den Mund, den ich nur zu gern erwiderte. "Wir müssen weiter.", beschloss ich und sprang nach dem Kuss direkt auf. Ich wollte zu meinen Töchtern. "Sawaii." Sasuke hielt mich an den Schultern fest und sah mir direkt in die Augen. "Wenn die beiden im entferntesten so sind, wie du, dann muss ich mir keine zu großen Sorgen machen, denn ich weiß, dass sie das schaffen werden, wenn sie nicht schon längst entkommen sind." Ich lächelte leicht, doch machte mir trotz seinen Worten immer noch riesige Sorgen. "Juri mag vielleicht mir ähneln, aber Mika hat so viel von dir, als du noch ein Kind warst. Sie ist dir wirklich verdammt ähnlich Sasuke. Und trotz deiner Wort mach ich mir immer noch riesige Sorgen. Ich möchte die beiden so schnell wie möglich finden, bevor Mura das in die Tat umsetzten kann, weswegen sie Juri und Mika entführt hat. Also komm." Ich sprang auf den ersten Baum und dann kam Sasuke auch schon hinter mir her. "Was will sie eigentlich mit den beiden?", fragte er, während wir weiter von Ast zu Ast sprangen. "Ich habe einen schweren Fehler begannen Sasuke. Damals als ich mit den beiden schwanger war, kam ich kaum über die Runde und musste stehlen, bis mich dann jemand erwischt hat und dieser jemand war Mura. Sie wurde von einem Feudalherren dazu beauftragt mich zu schnappen und mich zu ihm zu bringen, aber anscheint wusste sie, wer ich bin und machte mir einen Vorschlag. Sie wollte die Kinder haben, wenn sie auf der Welt sind und dafür würde sie mich gehen lassen und dem Feudalherren sagen, dass sie mich umgebracht hätten. In meiner Not stimmte ich dem zu. Ich wollte Juri und Mika damals nicht. Nicht mit dem Gedanken, dass sie auch deine Töchter sind." Mein Blick wanderte zu Sasuke, der mich überrascht anschaute. "Du hast unsere Töchter verschenkt sozusagen?", fragte er fassungslos. In meinen Augen bildeten sich Tränen. "Ja, wenn du es genau wissen willst, aber als sie dann auf der Welt waren, wollte ich sie nicht mehr abgeben. Es war ein tolles Gefühl die beiden in meinen Armen zu halten. Ich war glücklich und so stolz auf die beiden. Deswegen bin ich immer geflohen. Von einem Dorf zum Anderen, damit sie in Sicherheit waren und das hat auch bis diesem Tag geklappt. Ich wollte sie nicht an Mura verlieren, denn sie wird Juri und Mika ihrer Kräfte berauben. Sie will das Kristall Versteck und das Sharingan für sich, damit sie die Welt regieren kann. Das habe ich alles über sie noch rausgefunden." Meine Tränen rannten mir immer weiter über meine Wangen. "Es tut mir so Leid Sasuke. Für alles. Und da du jetzt die Wahrheit kennst, willst du garantiert nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich verstehe es, wenn du wieder nach Konoha möchtest zu deiner Familie." "Das kannst du vergessen Sawaii. Ich bleib für immer an deiner Seite, denn ich liebe dich viel mehr, als jeden anderen auf dieser Welt und ich will mit dir einen neu Anfang wagen. Zusammen mit dir und unseren Töchtern." Überrascht und glücklich schaute ich ihn auch an. "Das will ich auch gern Sasuke.", lächelte ich und sprang weiter von Ast zu Ast.
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