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2 ... wenn Eyeless Jack in meinem Zimmer wäre

Ich liege in meinem Bett, es ist ca. 2 Uhr morgens und ich bin allein Zuhause. Ich bin gerade mit lesen fertig geworden und echt müde. Ich schalte das Licht aus, kuschel mich in meine Decke und hänge noch etwas meinen Gedanken nach. Dabei habe ich die Augen geschlossen. Ich blinzle verwirrt, weil ich etwas leise quietschen gehört habe. Im nächsten Moment habe ich mich schon in die Dachschräge gekauert und mein Gegenüber als Eyeless Jack identifiziert. Soweit ich weiß, habe ich keinen >>Nieren kostenlos<< Zettel an mein Fenster oder die Haustür geklebt. Ist eine ruhige Nacht zu viel verlangt?! Ich springe vom Bett runter und schnappe mir mein Taschenmesser. Ich wusste doch, dass ich es irgendwann noch brauchen werde. Ich stecke es unauffällig in meine Hosentasche und beobachte misstrauisch meinen ungebetenen Besucher. Er kommt leicht geduckt und mit seinem Skalpell in der Hand auf mich zu. Dadurch sind wir nun auf Augenhöhe. Ich weiß selber, dass ich nicht gerade groß bin, das braucht er mir nicht auch noch unter die Nase reiben! Er schleicht um mich herum, ich drehe mich mit und lasse ihn nicht aus den Augen. Meine Nieren sind tabu! Nun kommt er ein Stückchen näher und ich knurre ihn an. Kleine Eigenart. Die ganze Zeit scheint er mich zu mustern. Zum Glück habe ich mich ausnahmsweise noch nicht umgezogen. Ich laufe rückwärts zu meinem Fenster, was über meinem Bett liegt. Als ich mit den Beinen an die Bettkante stoße, drehe ich mich um, springe aufs Bett und bin schon zur Hälfte aus dem Fenster auf das Dach geklettert. Leider hat er auch eine sehr gute Reaktionszeit und mich schnell zurückgezogen. Er hält mich fest, dass wollte ich doch vermeiden! Ich winde mich in seinem festen Griff und kratze ihn. Er lässt mich fallen und krümmt sich zusammen, nachdem ich ihm zwischen die Beine getreten habe. Das war noch nicht mal Absicht! Ein kleines bisschen tut er mir leid, aber schließlich ist er in mein Revier eingedrungen. Er hat es provoziert! Kurzentschlossen reiße ich die Balkontür auf und kletter über das Geländer, dann springe ich. Das Aufkommen ist nicht sehr angenehm, aber es gibt Schlimmeres. Ich renne an der Straße entlang, mit nur einem Ziel. Ein sicheres Versteck. Folgt er mir bereits? Ich biege in eine Sackgasse ab und schaue dabei nach. Ja, leider. Eventuell kann ich ihn täuschen. Ich kletter über die Mauer am Ende der Sackgasse und springe runter. Der Aufprall verursacht kaum ein Geräusch. Diese Technik muss ich mir merken. Ich schleiche hinter einen großen Busch und warte. Er überwindet ebenfalls die Mauer. Okay, wegrennen hilft anscheinend nicht. Ich kann auch anders. Er nährt sich meinem Versteck und ich ändere schlagartig die Taktik. Von jetzt auf gleich springe ich ihn an und drücke ihm die Kehle zu. Er stolpert rückwärts, während ich versuche ihn zu würgen bis er ohnmächtig wird. Nachdem er mich mit dem Skalpell am Arm erwischt hat, springe ich zurück und umkreise ihn mit aufgeklapptem Taschenmesser. Immer wieder attackiere ich ihn mit dem Messer, bis es ihm reicht und er im nahegelegenen Wald verschwindet. Den Wald sollte ich jetzt eine Weile meiden. Plötzlich überkommt mich wieder die Müdigkeit und ich mache mich langsam und mit einem blutenden Schnitt am Arm auf den Weg nach Hause. Ich fühle mich so seltsam beobachtet. Mir doch jetzt egal, ich habe mich behauptet. Am Haus angekommen, suche ich den Weg wie der Killer in mein Zimmer gelangt ist. Ich trage ja nicht 24 Stunden am Tag meinen Schlüssel mit mir herum. Letztendlich finde ich es heraus und klettere zu meinem Fenster herein. In dem Fall habe ich kein Problem mit der Höhenangst, weil ich hundemüde bin und es nicht so hoch ist. Ich säubere und verbinde den Schnitt und schlafe endlich ein. Ferien sei dank.







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