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11 ...Masky


Ich betrachte den Mundschutz in meinen Händen. „Ich würde Ihnen empfehlen ihn zu tragen, damit sie nicht an den Wunden kratzen. Außerdem könnten Ihre Verletzungen auf Außenstehende verstörend wirken.", meint der Arzt. Eventuell kann ich mich damit arrangieren, mit den Schnitten im Gesicht würde man mich noch mehr anstarren als mit dem Mundschutz. Ich werde gerade aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem ich mehrere Tage im künstlichen Koma lag. Seufzend reibe ich mir über das rechte Auge. Mein linkes Auge wird von einem Verband verdeckt, weil aus ihm die ganze Zeit Blut läuft. Die Ärzte können sich das nicht erklären. Auch egal, ab nach Hause.


Ich bin auf dem Heimweg, als ich mit gesenkten Kopf an einigen Jugendlichen vorbeigehe. Sie sollen mein Gesicht nicht sehen. „Du willst mit dem Teil doch nur Aufmerksamkeit bekommen!", ruft einer von ihnen. Ich drehe mich ruckartig um und ziehe meinen Mundschutz herunter. „Vielleicht soll 'das Teil' auch nur das hier verdecken.", knurre ich bereits halb und mein Blick trifft auf erschrockene Gesichter. Langsam drehe ich mich wieder um, ziehe den Mundschutz hoch und gehe weiter. Idioten. Haben von nichts Ahnung und denken über mich urteilen zu können. Warum können sie mich nicht einfach alleinlassen, ist das zu viel verlangt?


„Du hast mich getötet.", zische ich und balle die Hände zu Fäusten. Ich schaffe es kaum meine Wut zu unterdrücken. Diese Wut, aber auch meine Angst kann ich deutlich spüren. Ja, BEN hat mich ermordet, in genau diesem Zimmer. Meinem Zimmer, das für mich immer ein sicherer Ort war. Ich bin hier garantiert nicht in der Lage zu schlafen, deshalb trage ich mein Kopfkissen und meine Decke ins Wohnzimmer, was verschont geblieben ist, und lege sie aufs Sofa. Um mein Zimmer kümmere ich mich morgen. Erschöpft rolle ich mich auf dem Sofa zusammen und schließe die Augen. Wieso hat er mir das angetan? Vereinzelte Tränen laufen mir übers Gesicht, während ich wegdämmere.


Mitten in der Nacht wache ich auf. Ich fühle mich beobachtet. Schnell finde ich auch den Grund dafür. Auf der anderen Seite des Raumes steht Masky und starrt mich an. Stalker. Keiner von uns rührt sich von der Stelle. „Du bist gestorben.", murmelt der Proxy plötzlich. Ich bewege mich nicht. Er soll verschwinden. Sofort. Er geht einen Schritt auf mich zu. „Verschwinde.", flüstere ich. Masky schaut mich irritiert an. „Verschwinde!", sage ich nun, stehe auf und nehme den Dolch in die Hand. Er soll mich alleinlassen. Er sieht mich noch kurz an, bevor er aus dem Fenster klettert und in Richtung Wald rennt. Hat er gedacht, dass ich tot wäre? Jetzt wird er sicherlich den Anderen erzählen, dass ich noch lebe. Das kann was werden. Ich wechsle noch schnell den Verband, der über meinem linken Auge liegt, und lege mich wieder schlafen.

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