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❝Szene 10: Die Farbe der Einsamkeit❞

»Woher kennst du diesen Typen eigentlich?«, wollte Thea wissen, als wir uns nach dem anstrengenden Abend am Set auf den Weg zu unserer gemeinsamen Hütte machten. Obwohl immer noch über 20 Grad herrschten, hatte sie sich einen weißen Strickcardigan um ihrer Schultern gelegt. Sie spielte während wir liefen mit den zusammengeknoteten Ärmeln.

»Romeo?«, fragte ich, obwohl ich eigentlich schon wusste, dass sie nur ihn meinen konnte.

Ich war erleichtert, dass sich im restlichen Verlaufe des Abends, meine und seine Wege kaum noch gekreuzt hatten. Einerseits war ich wütend auf ihn, dass er mich zu einem Privatgespräch mit ihm überreden hatte, anstatt mich fleißig arbeiten zu lassen, doch andererseits hatte es mir gutgetan mit ihm zu reden und zu lachen. Es hatte mich an glücklichere Tage erinnert.

»Ne, ich meine natürlich den Papst!« Thea lachte sarkastisch, schüttelte den Kopf und schlug mir spielerisch mit ihrem losen Ärmel gegen den Arm. »Selbstverständlich meine ich Romeo! Jetzt schieß los, was ist das für ein Typ? Wieso bist du ihm eben aus dem Weg gegangen, nachdem ihr wiedergekommen seid? Er ist aber nicht dein Ex, oder?«

Sie hatte recht. Ich bin ihm wirklich aus dem Weg gegangen, nachdem wir zu den anderen zurückgekehrt waren. Glücklicherweise hatte die Moderatorin - eine hübsche, vollbusige Blondine namens Melinda, die wohl einige Jahre zuvor selbst Erfahrungen in einer Reality Show gesammelt hatte - die Aufmerksamkeit der Kandidaten, einschließlich Romeos, auf sich ziehen können, als sie ihnen die luxuriöse Villa gezeigt hatte, in denen sie ihren Aufenthalt auf Hawaii verbringen würden. Für jedes Paar stand ein geräumiges Doppelzimmer mit Kingsizebett und einem angrenzenden Badezimmer mit Whirlpoolbadewanne bereit.

Ich fragte mich, wie Romeo reagiert hatte, als ihm sein Zimmer gezeigt wurde, das er sich mit Chloe teilen musste. Ob er sich darüber beschwert hatte, mit ihr in einem Bett schlafen zu müssen? Vielleicht hat er sich ja sogar darüber gefreut. Wer würde nicht gerne eine extrem gutaussehende Krankenschwester in seinem Zimmer haben?

Bei dem Gedanken, an romantische Zweisamkeit zwischen den beiden, spürte ich ein brennendes Gefühl in meiner Brust, als hätte jemand seine Zigarette auf meinem Herzen ausgedrückt und somit einen unschönen Brandfleck hinterlassen.

Wahrscheinlich wäre es besser für mich, nicht zu erfahren, was sie dort taten, wenn sie alleine waren. Um diese Information würde ich aber wohl oder übel nicht drum herumkommen. Während sich Romeo und Chloe ihr Zimmer angesehen haben, habe ich zeitgleich Violet und Mason gefilmt und dabei festgestellt, dass jeder Zentimeter des Zimmers mit dort angebrachten Kameras erfasst wurde. Privatsphäre war hier fehl am Platz.

Violets Begeisterung über das Zimmer hatte das jedoch kaum einen Abbruch getan. Dass sie froh darüber war, dass Mason einen erneuten Versuch mit ihr starten wollte, hatte man mehr als deutlich aus ihrem Dauergrinsen ablesen können, welches von Mason mit einem ebenso frohem Gesichtsausdruck angeschmachtet wurde. Wenn es jemand schaffen sollte seine Romanze erneut aufleben zu lassen, dann waren es definitiv die beiden.

»Na sag schon«, quengelte Thea ungeduldig, als ich ihr auch nach einigen Sekunden noch keine Antwort gegeben hatte.

»Er ist ein alter Kindheitsfreund«, gab ich zu und ergänzte betont lässig: »Nur irgendein Kumpel meines Bruders. Mehr nicht.«

Thea schnaubte. »Bullshit!«

»Wie bitte?« Ich war überrascht über ihren Ausruf.

»Du bindest mit doch gerade einen Bären auf, June. Dein Blick sah nicht so aus, als wäre er nur irgendein Kumpel deines Bruders. Er war bestimmt die verbotene Frucht, die du nicht haben konntest. Du warst eine Capulet und er ein Montague und eure Familien standen in einer Jahrhunderte alten Fehde miteinander und hätten eure Liebe niemals akzeptiert! Oder noch schlimmer: eure Sternzeichen haben nicht miteinander harmoniert!« Sie hatte diese Worte mit einer solchen Inbrunst und Bestürzung in ihrem Blick vorgetragen, dass mir langsam klar wurde, wie gut ihr Name zu ihrem theatralischen Gemüt passte.

Ich brach in ein schallendes Gelächter über ihre Albernheit aus, in das Thea sogleich einstimmte.

»Ja, letzteres wird es wohl gewesen sein«, brachte ich zwischen zwei japsenden Atemzügen hervor, nachdem ich mir - nicht sehr ladylike - über meine vor Lachen tränenden Augen und die laufende Nase gewischt hatte. Lachen musste schließlich nicht schön sein, sondern vor allen Dingen echt. Und das war es mit Thea.

Als wir uns endlich beruhigt hatten, waren wir schon vor unserer Unterkunft angekommen. Meine Begleiterin schloss die Hütte auf, die weitaus weniger luxuriöse war, als das modernen Zimmer, in dem es sich Romeo im gleichen Moment vermutlich mit Chloe bequem machte. Ich versuchte alle dunklen Gedanken an die beiden aus meinem Kopf zu verscheuchen, während ich mich erschöpft auf eines der zwei schmalen Einzelbetten im Inneren fallen ließ. Neben mir befand sich ein kleiner Schrank aus dunklem Holz, der den sowieso schon düsteren Raum eine noch beengendere Stimmung gab und der so klein war, dass Thea und ich dort niemals all unsere Klamotten unterbringen können würden.

Ob Romeo und Chloe wohl auch gerade ihre Sachen auspackten? Möglicherweise führte Chloe ihm gerade die Unterwäsche vor, die sie eingepackt hatte. Eine zweite imaginäre Zigarette hinterließ einen schwarzen Brandfleck auf einem bisweilen bunten Mosaikstück meines Herzens und ich musste heftig schlucken, um den Schmerz zu vertreiben.

Das Klingeln von Theas Handy riss mich aus meinem Gedanken. Neugierig richtete ich mich ein Stück auf, indem ich mich auf meine Unterarme stützt.

»Es ist Liam«, stellte sie freudig fest und ein verträumtes Lächeln trat in ihr rosa verfärbtes Gesicht. »Würde es dir vielleicht etwas ausmachen mich kurz einen Moment alleine zu lassen? Ich habe in den letzten Wochen so viel arbeiten müssen, dass wir uns kaum gesehen haben und heute haben wir uns verabredet für ... du weißt schon ... und ich-«

Sie biss sich peinlich berührt auf die Unterlippe.

»Du würdest gerne ein wissenschaftliches Fachgespräch über die menschliche Anatomie mit ihm führen?«, unterbrach ich sie schmunzelnd.

Ihre Wangen glühten dunkelrot und sie grinste verlegen. »So kann man das auch ausdrücken. Könntest du vielleicht eine Viertelstunde spazieren gehen? Ich weiß, dass du einen anstrengenden Tag hattest und bestimmt einfach nur ins Bett willst, aber es würde-«

Ich fiel ihr erneut ins Wort: »Oh, ich glaube ich habe gerade unheimliche Lust bekommen eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Bis dann!«

Mit diesen Worten sprang ich vom Bett auf, schnappte mir mein Handy und zwinkerte ihr verstohlen zu. Sie hatte zwar recht damit, als sie festgestellt hatte, dass es ein anstrengender Tag war, aber ich wollte ihr nicht den Telefonsex mit ihrem Verlobten verwehren. Sex vermindert bekanntlich Stress, was auch einer der Gründe war, wieso ich mich auf Ethan als Freund mit gewissen Vorzügen eingelassen hatte. Nur entspannt konnte ich herausragende Leistungen in meinem Studium bringen. Und ich wollte, dass auch Thea am nächsten Tag in der Lage sein konnte einhundert Prozent zu geben.

»Danke!«, rief sie mir hinterher, als ich die Hütte verließ.

Wenige Minuten lang streunte ich zwischen der Vielzahl der Hütten, in der die gesamten Crewmitglieder untergebracht waren, hin und her, bis ich mich an der Stelle niederließ, an der ich eine Stunde zuvor mit Romeo gesessen hatte. Obwohl unsere Körperwärme längst verflogen sein musste, fühlte sich dieser Platz noch warm an.

Ich entsperrte mein Handy mit meinem Daumen und blinzelte einige Mal, um meine Augen an das grelle Licht des Displays zu gewöhnen. Nachdenklich scrollte ich durch meine Kontakte. Ich hatte das Bedürfnis mit jemanden zu reden und zu erzählen, was heute alles geschehen war; jemanden mein Gefühlschaos näherzubringen, denn einerseits wollte ich Romeo aus meinem Kopf verbannen, um mich auf meine Karriere zu konzentrieren, doch andererseits schien mein Körper jegliche Vernunft über Bord werfen zu wollen.

An der Gruppe, in der ich früher regelmäßig mit meinen Freundinnen aus Phoenix schrieb, blieb ich hängen. Abgesehen von höflichen, jedoch distanzierten, Glückwünschen zum jeweiligen Geburtstag hatte hier schon seit fast einem Jahr keine Interaktion mehr stattgefunden. Ich schluckte, um den schweren Kloß in meinem Hals zu vertreiben und versuchte mir klar zu machen, dass es besser so war. Die drei Mädels - so hatte ich es auf Instagram gesehen - gingen immer noch regelmäßig gemeinsam feiern und genossen ihr Leben; als wäre ich nie ein Teil ihrer Gruppe gewesen. Und ich konnte es ihnen nicht verübeln. Nach dem Beginn meines Studiums verlor ich die Lust auf Partys zu gehen und wenn ich ihnen vorschlug innerhalb unserer Semesterferien einen gemütlichen Filmabend zu machen oder Essen zu gehen, lag dies nicht in ihrem Interessenbereich. So war das nunmal wenn man erwachsen wurde: Präferenzen änderten sich und Menschen lebten sich auseinander.

Doch trotz der Gewissheit, dass ich nicht die einzige junge Frau war, der es so erging, kam ich nicht umhin zu bemerken, wie kalt und leer sich Einsamkeit anfühlen konnte, wenn man Gesprächsbedarf hatte. Sie war so tiefblau, wie die Weiten des Meers, in dem man so elendig versinken konnte.

Ich bohrte den Anhänger meiner Kette so tief in die Haut meiner Finger, dass dieser sicherlich einen Abdruck hinterlassen würde. Irgendwas musste mich von dem quälenden Kloß in meiner Luftröhre ablenken, der mich zu ersticken drohte.

Mit der freien Hand scrollte ich schnell wieder hinauf zu den zuletzt kontaktierten Nummern. Mein Bruder Caleb stand ganz oben. Auf die Gefahr hin ihn aufzuwecken - bei ihm zu Hause war es schließlich mitten in der Nacht - wählte ich seine Nummer und wartete auf das Freizeichen. Einige Sekunden später nahm er ab.

»Hey Junyyy«, hörte ich seine Stimme durch mein Handy hallen. Ein Lächeln huscht mir über das Gesicht. Caleb klang immer so lebensfroh, als hätte er niemals in seinem Leben eine Niederlage einstecken müssen.

»Na«, begrüßte ich ihn in gedämpfter Lautstärke. »Habe ich dich aufgeweckt oder warst du sowieso noch wach?«

»Keine Angst, ich bin gerade mit den Jungs bei Shawn und wir spielen Fifa.« Im Hintergrund hörte ich Calebs Freunde eine Begrüßung an mich grölen.

»Grüß die Schwachköpfe von mir«, sagte ich leise kichernd.

»Wie ist es so auf Hawaii? Sind alle nett zu dir? Hast du schon Anschluss gefunden? Gab es schon Dramen in der Show?«, wollte mein Bruder sogleich wissen. Seine Neugierde hatte er definitiv von unserer Mutter - eine Eigenschaft, für die ich eine komplizierte Hassliebe empfand.

»Dramen trifft es ganz gut«, murmelte ich so leise, dass ich kaum meine eigenen Worte verstand.

»Was hast du gesagt? Ich glaube, die Verbindung war gerade schlecht.« Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie mein Bruder sich das Telefon näher an sein Ohr presste, um mich besser zu verstehen.

»Schon gut.« Ich seufzte. »Hast du eigentlich noch Kontakt zu Romeo?«

»Sprechen wir gerade über Romeo Callahan?« Er klang überrascht. So überrascht, dass es ich es schon fast als fassungslos beschreiben würde.

»Kennst du noch einen anderen Romeo? Der Name ist nicht sonderlich gängig«, antwortete ich schmunzelnd.

»Ich-ich bin einfach verblüfft, dass du plötzlich über ihn reden willst, nachdem du all die Jahre meine Versuche so hart abgeschmettert hast, wie ich die Würfe meine Gegner beim Handball.«

Leise lachend über seinen Vergleich, lehnte ich mich gegen die Wand der Hütte - genau wie Romeo zuvor.

»Alsooooo-«, fing ich an und zog das o so lang, dass, wenn es sich manifestiert hätte, es vermutlich die Strecke zwischen mir und Caleb überbrücken hätte können, »hast du noch Kontakt zu ihm?«

»Ja, habe ich«, antwortete er zögerlich. »Wieso fragst du?«

»Einf-«

Caleb unterbrach mich barsch: »Sag jetzt bloß nicht einfach so, Juny. Sag mir, was los ist.«

Ich gab einen amüsierten Laut von mir - einerseits weil er es nicht lassen konnte meinen Namen zu verniedlichen und andererseits, weil er mich so verdammt gut kannte.

»Bitte«, setzte er nach einer Weile des Schweigens hinterher.

»Ich habe ihn getroffen.« Ich spürte meinen Herzschlag schnell, aber gleichmäßig, in meiner Brust pochen, als ich an den Augenblick im Flugzeug zurückdachte. Wärme legte sich über meine Wangen wie eine Decke.

»In Phoenix?«, hakte er nach.

»Nein, hier auf Hawaii. Auf dem Flug dahin, um genau zu sein.«

Einige Sekunden lang herrschte Stille in der Leitung, bis Caleb sagte: »Er hat mir gar nicht erzählt, dass er in den Urlaub fliegt. Wir haben uns schon gewundert, wieso er nicht auf unsere Nachrichten im Gruppenchat reagiert.«

»Vielleicht weil er hier keinen Urlaub macht. Er ist ein Kandidat in der Show«, antwortete ich ihm. Ich war gespannt, wie er auf diese neue Information reagieren würde.

Mir kam es so vor, als wäre all das Hintergrundgemurmel verschwunden und durch fassungsloses Schweigen ersetzt worden. Ob Calebs Freunde meine Worte wohl auch gehört hatten?

»Warteeee ... WAS?«, hörte ich Shawn - ein gutaussehender BWL Student, den Caleb schon seit dem Kindergarten kannte - schockiert rufen, als würde er mir sogleich eine Antwort auf meine unausgesprochene Frage liefern wollen.

»Er dachte es wäre eine Show, die aus sportlichen Challenges besteht und war nicht gerade begeistert, als er erfuhr, dass Chloe der Grund ist, wieso er kontaktiert wurde«, erklärte ich ruhig.

»Chloe ist auch dort?« Calebs Stimmlage war merkwürdig - nicht mehr so lebensfroh, wie normalerweise. Er wirkte irgendwie bedrückt.

»Ja, sie versucht ihn zurückzugewinnen«, antwortete ich zögerlich, als wolle ich mich an jedes einzelne Wort herantasten. Ich konnte seine Tonlage nicht einschätzen und wollte nichts Falsches sagen.

»Alter, wie krass ist das denn?« Shawn war vollkommen aus dem Häuschen. »Romeo in einer Dating Show!«

Ausgelassenes Gelächter dröhnte aus meinem Handy. Alle schienen sich prächtig über die Situation zu amüsieren. Alle, außer einer, denn Calebs Lachen war nicht dabei. Ich machte mir Sorgen, um meinen Bruder, doch wollte ihn nicht vor seinen Freunden auf seine komische Reaktion ansprechen.

»Du musst uns ALLES erzählen, June!«, verlangte ein anderer Freund von Caleb, doch ich konnte aufgrund des Stimmengewirrs im Hintergrund nicht genau einordnen, wer davon es war.

»Davor müsst ihr mir eine Frage beantworten«, sagte ich.

Die Ausgelassenheit am anderen Ende der Leitung verdeutlichte mir nur noch mehr, welch ein einsames Leben ich führte - sowohl hier, als auch in meiner Uni. Vielleicht hatte ich mich all die Zeit selbst angelogen, als ich mir gesagt hatte, dass ich niemanden brauchte; dass ich mir selbst als Freundin genügte. Caleb hatte immenses Glück, so viele lustige Freunde zu haben, mit denen er lachen konnte. Neid schnürt sich langsam um meine Kehle.

»Schieß los!«, forderte Shawn mich auf.

»Er hat mir gegenüber so komische Andeutungen gemacht. Was ist vor zwei Jahren passiert?« Aufregung krabbelte in meinem Bauch wie eine Kolonie Ameisen.

»Vor zwei Jahren? Hm ... das müsste die Zeit gewesen sein, in der er sich von Chloe getrennt und kurz danach einfach für ein paar Monate nach Europa abgehauen ist. Ich glaube nach Norwegen oder Schweden oder so«, antwortete Shawn.

»Was wollte er denn in Europa?«, fragte ich irritiert.

»Boar, keine Ahnung. Irgendein Selbstfindungstrip, meinte er. Er hat sich in der Zeit kaum bei uns gemeldet.« Shawn seufzte. »Danach war er irgendwie anders.«

»Wie meinst anders?«, hakte ich neugierig nach. Die Geschichte wurde immer merkwürdiger.

Bevor ich jedoch Shawns Antwort hören konnte, bemerkte ich Stimmen, die näher kamen.

»Wo gehst du hin?«, wollte eine Frauenstimme aufgebracht wissen. War das Chloe?

»Pscht«, machte ihr Gegenüber.

Neugierig lugte ich an der Hütte entlang und erspähte zwei Gestalten, die neben den Hütten entlang liefen.

»Romeo, sag mir, wohin wir gehen«, verlangte sie, während der Schein einer Laterne die beiden für wenige Sekunden traf, bevor sie wieder in der Dunkelheit verschwanden.

»An einen Ort, an dem keine Kameras sind«, antwortete er. Zügig bewegten sich die beiden auf einen kleinen Parkplatz zu, der die Hütten von einer schlecht ausgebauten Straße trennte und von dem Licht einiger Laternen schwach erleuchtet wurde.

»Ich rufe morgen zurück«, flüsterte ich in mein Handy und legte auf.

Ich wusste, dass es moralisch falsch war ihnen zu folgen, doch manchmal waren meine Beine schneller, als mein Sinn für Vernunft und Gerechtigkeit.

Was denkt ihr hat es mit Europa auf sich?

Über Votes und Kommentare würde ich mich übrigens sehr freuen! :)

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