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Kapitel 35

Ich erwache ziemlich früh. Neben mir ist der Platz jedoch leer. Wo ist Thorin?!

Ich springe auf und sehe mich erschrocken um. Doch ich finde ihn nicht. Er ist nicht hier. Ich mache mich direkt auf den Weg zu Oin.

Doch ich muss nicht weit gehen. Denn Thorin kommt mir entgegne. Er ist immer noch ziemlich blass im Gesicht und sieht nicht mal halbwegs gesund aus. In der Hand hält er etwas. "Thorin!", entgegne ich erfreut und streng zugleich. Er sieht zu mir. "Du hast mir so einen riesen Schrecken eingejagt! Du darfst noch nicht aus dem Bett!", mecker ich mit ihm. Er sieht mich ernst und auch etwas enttäuscht zugleich an.

"Was ist los?", frage ich ihn ruhig jedoch verwirrt. Er kommt zu mir und drückt mir den Ultraschall in die Hand. "Wo hast du den her?", frage ich leicht nervös. "Aus deinem Schrank. Wessen Kind ist das?", fragt er ernst. "Das ist Richard-Lee", lache ich nervös. "Das ist nicht mein Sohn. Das ist nicht Richard-Lee", sagt er schroff. "Wessen Kind ist das?", will er wissen. Er sieht mich durchbohrend an. Ich sehe schuldbewusst auf den Boden. "Antworte!", zischt er schon fast.

"Das ist... ich... Thorin es tut mir leid...", flüster ich. Er hebt mein Kinn an so dass ich ihm ins Gesicht gucken muss. "Ist das dein Ultraschall?", seine Augen strahlen Kälte, Hass und Enttäuschung aus. "Ja.. ich... ich bin schwanger...", murmel ich total unverständlich und sehe wieder auf den Boden. "Von wem? Wer ist der Vater?", er wird langsam wütend. In meinen Augen bilden sich Tränen und ich sehe ihm in die Augen. "Los!!!", schreit er mich an. "Du... du bist der Vater", die ersten Tränen verlassen meine Augen.

Er sieht mich enttäuscht an. "Wann hattest du vor es mir zu erzählen? Wie lange wolltest du mich belügen?", fragt er ruhig. "Ich... Thorin ich hatte Angst", erkläre ich leise. "Angst? Wovor?!", zischt er. "Hiervor. Vor deiner Reaktion. Allein schon, weil du gesagt hast, dass du erstmal kein weiteres Kind haben willst." Kopfschüttelnd und enttäuscht sieht er mich an.

"Nicole... ich bin dein Ehemann. Ich hätte Verständnis. Ich.. ich fasse es nicht. Das zweite Mal, dass du mich belügst. Du hast mir schon zum zweiten Mal verschwiegen, dass du schwanger bist. Ich bin echt enttäuscht. Wirklich... wir sind schon 5 Jahre verheiratet. Und da traust du dich nichtmal mir zu erzählen, dass du schwanger bist. Wo warst du an dem Tag, wo du deinen 'Arzttermin' hattest?"-"Beim Frauenarzt. Da habe ich diesen Ultraschall gemacht...", erzähle ich und meine Tränen suchen sich ihren Weg über meine Wangen. Still kullern sie runter.

"Ich fasse es nicht. Ich bin so enttäuscht von dir. Ich dachte echt du könntest mir vertrauen...", erklärt er total enttäuscht. "Es tut mir leid. Aber versteh mich bitte. Ich hatte Angst, dass du mich verlassen würdest. Oder zur Abtreibung zwingen würdest, weil du das Kind nicht haben willst? Ich hatte so Angst. Wirklich. Ich wollte es dir sagen aber mir fehlte der Mut dazu", kläre ich. "Nicole.. du weißt genau, dass ich dich nie zu etwas zwingen würde. Und du weißt genau, dass ich mich freuen würde ein zweites Mal Vater zu werden. Ich habe es nur gesagt, weil ich mich nicht bereit gefühlt habe. Und wegen Richard-Lee", sagt er und setzt sich auf einen Stuhl. "Thorin es tut mir so leid", weine ich. Mein ganzer Körper zittert und ich breche zusammen, weil ich einfach keine Kraft mehr habe. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und weine ununterbrochen.

Um mich legen dich starke Arme. "Steh auf. Du bist eine Königin. Eine Königin sollte immer stark bleiben. Du darfst nie Schwäche zeigen. Es tut mir Leid, dass ich dich so angeschrien habe. Aber ich bin so enttäuscht gewesen, dass du mir schon wieder verschwiegen hast, dass du schwanger bist", flüstert mir die Stimme Thorins ins Ohr. Vorsichtig zieht er mich auf die Beine.

"Es tut mir so leid Thorin", weine ich und vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter. Er drückt mich an sich und streichelt mir beruhigend durchs Haar. "Es tut mir leid", schluchze ich leise. "Schhh", murmelt er.

Nach einer Weile lösen wir uns. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und sieht mir in die Augen. Mit seinem Daumen wischt er mir die Tränen weg.

„In welchem Monat bist du schon schwanger?", fragt er mich sanft. „Im 3. Monat....", flüstere ich leise. Er lächelt sanft und legt seine Hände auf meinen Bauch. „Ehrlich gesagt freue ich mich auf die Kleine oder den Kleinen", grinst er breit. Auch mir zaubert er ein Lächeln ins Gesicht.

Nach einer kurzen Zeit sehe ich ihn aber ernst an. Fragend erwidert er meinen Blick. „Du siehst immernoch aus wie eine Leiche. Und du durftest nicht aus dem Bett. Also leg dich gefälligst ins Bett", entgegne ich streng. „Jaja Mama", meckert er und geht zu seinem Krankenbett. Ich folge ihm und setze mich auf den Stuhl daneben.

„Woher wusstest du, dass in meinem Schrank der Ultraschall liegt und wo warst du?", interessiere ich mich, weil ich es mir nicht erklären kann. „Ich war morgens früh wach und lag eine Weile einfach nur stumm neben dir und habe dich beobachtet. Denn kam aber Dwalin und meinte Thrantor möchte mit mir reden. Ich bin denn mitgegangen, weil ich sowieso noch mit diesem Drecksstück reden wollte. Als ich denn unten war, grinste er mich schon von Weitem dumm an. Denn hat er mir zuerst dumme Fragen gestellt und hat mir denn von dem Ultraschall erzählt... ich konnte das zuerst natürlich nicht glauben... bin denn aber hochgegangen um nachzusehen. Und als ich den Ultraschall denn gefunden habe, bin ich direkt hergekommen um mit dir zu reden...", erzählt er mir und ich könnte vor lauter Wut platzen. Thrantor dieses dreckige Stück Scheiße! Ich könnte ihm sowas von eine in die Fresse hauen. Deshalb hat er mich so ausgefragt!

„Aber die einzige Frage, die ich mir denn Stelle ist: Woher wusste er das?", fragt er an mich gerichtet. „Ich war letztens bei ihm... habe mit ihm gesprochen und denn habe ich ihm das erzählt... er fragte mich ob du es weißt und so und ich meinte halt darauf nein... er fing denn an zu erzählen, dass du seine Frau vor 13 Jahren verbannt hast und sie deinetwegen gestorben ist und auch schwanger war und das ist auch der Grund weshalb er sich an dir rächen will...", erkläre ich, werde aber von Thorin unterbrochen. „Halt stopp. Ich habe 1. niemanden verbannt und 2. hatte er keine Frau. Das ist eine Lüge", stellt er klar. „Ja... hat mir Fili denn auch später erzählt. Aber ich habe trotzdem nicht gerafft was es aufsich hatte..", entgegne ich ihm.

Ungläubig sieht er mich an. „Er will auch wirklich alles versuchen um uns auseinander zu bringen...", stelle ch fest. Thorin nickt zustimmend. „Er wird es aber nicht schaffen", sagt er fest und greift nach meiner Hand. Ich nicke und drücke seine Hand leicht.

———

Ich komme mit Richard-Lee nach Mittelerde. Meine Eltern haben sich zuerst gewundert aber nicht nachgefragt. Ich will meinen Sohn einfach bei mir haben. „Mami wo ist Papa eigentlich?", grinst der kleine Zwerg breit. „Papa ist in Krankenflügel... er ist vom Pferd gefallen und hat sich seinen Arm angebrochen. Aber du kennst ja deinen Papa. Er ist immer total vorlaut und kann alles und im Endeffekt liegt er krank im Bett", lüge ich lachend. „Papa ist so ein Tollpatsch", lacht Richard laut und zieht mich an der Hand durch den Erebor. Mein kleiner Prinz kennt sich mittlerweile so gut mit dem Erebor aus, dass ich Angst habe, dass er sich mal versteckt und ich ihn nie mehr wieder finden könnte.

„Papa!", ruft er erfreut als er seinen Vater im Krankenflügel entdeckt. Etwas erschrocken sieht Thorin uns an und ich muss einfach anfangen zu lachen. Richard-Lee läuft zum Krankenbett und klettert schnell zu seinem Papa rauf. „Du bist so ein Tollpatsch", grinst er direkt seinen Vater an. „Das sagst du mir?", fragt Thorin ungläubig. „Ja", grinst der kleine Prinz frech.

Breit lächelnd betrachte ich die beiden als Thorin seinen Thronfolger in den Schwitzkasten nimmt und ihm die Haare versaut. „Man Papa!", Lee versucht sich zu wehren was wie erwartet aber scheitert.

„Ihr seht euch so verdammt ähnlich", lächle ich verträumt. Beide erstarren in ihrer Bewegung und sehen mich an. „Was denn?", frage ich verwirrt. „Wir?"-„Uns ähnlich?"-„Neeeeeee!", sagen beide gleichzeitig. Ich hebe mein rechte Augenbraue und sehe die beiden an. „Du wirst es in paar Jahren sehen, Thorin Eichenschild. Und du ebenfalls Richard-Lee Eichenschild", entgegne ich nur. „Jaja", äffen die beiden mich nach. Ich rolle nur meine Augen und gehe los in mein Gemach. Typisch Thorin und sein Sohn. Aber ja. Sollen die doch selber weitersehen.

Thorin's P.o.V.
„Jetzt ist Mama wieder eingeschnappt",  erklärt mein Sohn schulterzuckend. „Wir werden deine Mama nachher erschrecken", grinse ich frech. „Mädchen sind so anstrengend", meckert er. „Tja... das sagen aber die Frauen bestimmt auch über uns. Und du wirst dich auch mal verlieben und es mit deiner Freundin aushalten müssen. Und warte es mal ab. Vielleicht kriegst du eine kleine Schwester", mein Grinsen wird noch breiter als ich Richards Gesichtsausdruck sehe.

„Wie jetzt? Was meinst du damit Papa?", total geschockt sieht er mich an. „Mama ist schwanger. Du kriegst einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester", kläre ich ihn auf. „Echt jetzt?", fragt er total ungläubig. „Ja!", lache ich. „Oh wie cool! Und wie wird er oder sie heißen?", interessiert er sich. Hm... eine gute Frage.

„Hol mal Oin bitte", bitte ich meinen Thronfolger. „Warte", grinst er breit, springt vom Bett und rennt los.

Kurze Zeit später sind Oin und mein Sohn bei mir. „Thorin... du hast mich holen lassen."-„Genau. Ich habe eine Frage an dich. Wann darf ich mein Bett verlassen?"-„Wie fühlst du dich?"-„Eigentlich hervorragend."-„Denn könntest du jetzt schon das Bett verlassen. Aber sobald irgendwelche Schmerzen auftreten musst du sofort kommen! Und mein Junge... sag deiner Mutter Bescheid, dass sie deinen Vater herbringen soll, wenn etwas ist", erklärt er Richard. „Oin", zische ich. „Ich kenn dich Thorin. Und du würdest niemals zugeben, dass du Schnerzen hast. Du hast dein Leben schonmal in Gefahr gebracht", zwinkert der Zwerg und Lee sieht mich ermahnend, wie seine Mutter, an. Ich rolle mit den Augen. „Ja ok. Ich komme wenn was ist", laber ich vor mich hin. Oin nickt und geht.

„Gehen wir zu Mama?", frage ich Richard. „Ja", stimmt er mir zu. Wir gehen direkt zu unserem Gemach.

Als wir das Gemach betreten, ist das Zimmer leer. „Wo ist Mama?", fragt Lee mich verwirrt. „Keine Ahnung", ich zucke nur mit meinen Schultern. Denn gehe ich ins Badezimmer.

Nicole steht in Sport-BH und einer Jogginghose vor dem Spiegel und macht sich ihre Haare. Als sie mich im Türrahmen sieht, guckt sie mich mit gehobener Augenbraue an.

„Wurdest du schon aus dem Krankenflügel entlassen oder was hast du hier verloren?", fragt sie und macht sich weiter ihre Haare. „Ich wurde entlassen", erkläre ich knapp und stelle mich hinter sie. Sanft lege ich meine Hände auf ihre Hüften und verteile kleine Küsse auf ihrem Hals. „So leicht kriegst du mich nicht rum, Thorin Eichenschild, König unter dem Berge", erklärt sie uninteressiert und ich grinse sie frech an. „Du wirst schon sehen, Nicole Eichenschild, Königin unter dem Berge", provoziere ich sie.

„Wo ist überhaupt dein Sohn?", fragt sie wärend sie sich einen Pullover über den Kopf zieht. Mir fällt auf, dass es der Queen Pullover ist. „Im Zimmer", entgegne ich und lächle leicht. Sie nickt kurz und will an mir vorbeigehen. Doch ich halte sie zurück, so dass sie wieder vor mir steht. „Was ist los?", frage ich sie ernst und sehe sie besorgt an. „Ich weiß es nicht Thorin... ich habe keine Ahnung was in mir vorgeht... vielleicht sind es die Stimmungsschwankungen. Keine Ahnung! Ich bin einfach schnell reizbar...", erklärt sie knapp. Ich nicke verständnisvoll und lege meine Hände an ihre Wangen. „Wenn etwas ist... denn sag mir bitte direkt Bescheid ja?", ich sehe ihr tief in die Augen. Sie nickt.

Ich lege meine Stirn an ihre, sehe ihr weiterhin tief in die Augen. Sanft lege ich meine Lippen auf ihre und küsse sie lange und leidenschaftlich.

„Ich liebe dich", murmel ich leise nachdem wir uns lösen. „Ich dich auch." Ich gebe ihr noch einen sanften Kuss auf die Stirn und wir gehen in unser Schlafzimmer.

„Seid ihr auch endlich fertig?", meckert Lee rum. „Mecker nicht so viel", lacht Nicole und ist wie ausgetauscht. Lee schneidet eine Grimasse und muss wie verrückt lachen. Seine Mutter stimmt mit ein.

Nachdem die beiden sich eingekriegt haben, fragt Lee direkt. „Wie wird er oder sie heißen?", Nicole ist total perplex von der Frage und sieht mich verwirrt an. „Ich habe es ihm erzählt", erkläre ich meiner Frau. Sie nickt zustimmend. „Naja... also Papa und ich haben uns noch nichts ausgedacht. Aber dieses Mal darf Papa entscheiden wie dein Bruder oder deine Schwester haben wird, weil ich bei dir entschieden haben", erzählt sie lächelnd und sieht mich herausfordernd an. „Und Papa?", Richard sieht mich mit großen Augen an. „Hm... naja wenn es ein Junge wird, hätte ich mehr so an Drogo oder Rimus gedacht... und wenn es ein Mädchen wird mehr an Kiara oder Sanza", erkläre ich. „Sind zwar keine typisch deutsche Namen aber umso mehr gefallen sie mir", grinst Nicole frech. Ich zwinker ihr zu.

Abends sitzen wir noch kurz auf dem Balkon bis Richard einschläft. Vorsichtig nehme ich ihn hoch und bringe ihn ins Zimmer. Auch Nicole kommt zu uns. Sie legt sich in unser großes Bett zu Richard-Lee. Auch ich lege mich zu ihnen und schlafe langsam ein.

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