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Kapitel 25

Am nächsten Morgen hocke ich schon wieder an der Toilette und übergebe mich. Das pisst mich so richtig an! Ich hasse es.

Seit fünf Tagen fallen meine Tage aus, mir ist ständig kotzübel und ich habe Kopfschmerzen... schon wieder.

Ich hoffe ich habe mir keine Krankheit eingefangen. Denn das wäre echt der letzte Scheiß! Darauf habe ich garkein Bock! Ich will ganz bestimmt nicht meinen Urlaub krank im Bett verbringen.

Obwohl... ich habe da so einen Verdacht. Aber.. ich weiß nicht. Vielleicht... vielleicht bin ich ja schwanger? Soweit ich mich erinnere... war die Schwangerschaft mit Lee nicht mal halbwegs so schlimm! Ich meine... ja ich war öfters mal krank und hatte Kopfschmerzen. Aber noch nie Bauchschmerzen.

Ich stehe auf und wasche mir meinen Mund. Denn betrachte ich mich im Spiegel. Hm... ich sah auf jeden Fall schon besser aus! Ich werde jetzt einfach ein entspanntes Bad nehmen. Danach fahre ich in eine Apotheke und hole mir einen Schwangerschaftstest.

Nach meinem angenehmen Bad steige ich aus der Badewanne. Ich winkel ein Handtuch um meinen Körper und gehe ins Schlafzimmer. Da suche ich mir einen Maison Scotch Pullover mit der Aufschrift 'Raison at Passion' und eine Only Jeans Coral raus. Das ziehe ich an und betrachte mich zufrieden im Spiegel.

Ich gehe runter in die Küche. Schnell esse ich ein Joghurt. Denn laufe ich ihn den Flur. Ich ziehe mir meinen Schurwollmantel von oui an. In die Taschen des Mantels packe ich mein Portmonaiee, die Auto Schlüssel vom alten Mustang meiner Mutter (den sie mir schenkte als sie sich einen neuen kaufte) und die Hausschlüssel ein. Ich ziehe mir meine dunkelblauen Nike Air Max Thea an. Sofort verschwinde ich.

Ich schließe die Haustür und gehe in die Garage. Dort steige ich in den Mustang. Ich starte den Motor und fahre raus. Fast wäre auch Thorin in mich reingefahren. Ich hupe sofort. Er hupt zurück. Ich fahre aus der Einfahrt raus. Neben ihm bleibe ich kurz stehen und lasse die Fensterscheibe runterfahren. "Guten Morgen du Idiot", entgegne ich scherzend. "Guten Morgen! Wo fährst du hin? Und wieso wusste ich nichts von einem zweitem Auto?"-"Ich komme bald zurück. Und keine Ahnung. Du hast nie gefragt", lache ich. Er verdreht die Augen. "Egal. Wir blockieren die Straße. Ich fahre jetzt los. Ich komme bald wieder nach Hause. Dauert nicht lange", entgegne ich. "Ja bis nachher", lacht er. Ich fahre die Fensterscheibe wieder hoch und fahre weiter.

Nach 15 Minuten bin ich in der Stadt. Ich parke mein Auto an einer Apotheke. Ich steige aus und schließe das Auto zu.

Ich betrete die Apotheke. "Guten Tag", lächelt die Apothekerin mir zu. "Guten Tag", erwiedere ich ebenfalls lächelnd. "Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?", sie sieht mich nett an. "Ehm.. also... hätten sie hier vielleicht Schwangerschaftstests?", frage ich sie etwas unsicher. "Ja natürlich! Warten Sie kurz", lächelt sie. Ich nicke leicht.

Die junge Frau kommt mit 4 verschiedenen Schwangerschaftstests zurück. "Also.. ich habe hier vier verschiedene Schwangerschaftstests. Einmal einen von Alvita, GraviQuick, mediola und Clearblue. Ich persönlich würde Clearblue weiterempfehlen, denn dieser Schwangerschaftstest gibt an ob man schwanger ist oder nicht. Und wenn mann schwanger ist, denn auch in der wievielten Woche. Auf diesen Test und den Alvita Schwangerschaftstest kann man sich auch verlassen, dies ist bei GraviQuick und mediola nicht der Fall", erzählt sie mir. "Ok.. ehm.. denn kaufe ich den Clearblue und den Alvita Test", erkläre ich zögernd. Sie nickt lächelnd und bringt die anderen beiden Tests weg.

Wenige Sekunden später ist sie wieder bei mir. "So...", sie scannt die beiden Tests. "Das wären dann 12,78 €", lächelt sie mich an. Ich hole mein Portmonaiee raus und hole einen Zehner und Fünfer raus. Diese gebe ich ihr. "Dankeschön."

"2,22 € gibts zurück", sie gibt mir das Geld. Ich nehme die Schwangerschaftstests. "Tschüß schönen Tag noch", sage ich bevor ich aus der Tür raus bin.

Schnell sprinte ich zum Auto. Ich will so schnell wie möglich nach Hause und diese Tests machen. Ich fahre direkt los.

15 Minuten später parke ich das Auto hinter den BMW. Ich steige aus und verstecke die Tests in meinem Mantel. Denn hole ich den Hausschlüssel hervor und betrete mein Haus.

"Schatz! Ich bin wieder back", rufe ich. "Na endlich! Ich bin vor langer Weile fast gestorben", lacht er und kommt zu mir in den Flur. Ich schlüpfe aus meinen Nikes.

"Wo warst du denn?", grinst er neugierig. "Ehm.. also ich... ich war beim Revier. Ich sollte kurz etwas erledigen", lüge ich. "Ok.. aber du hast doch Urlaub?", fragt er misstraurisch. "Ja aber es war dringend deshalb sollte ich kommen", versuche ich ihn zu überzeugen. Nebenbei ziehe ich mir schon meinen Mantel aus. "Aha.. ok", nicht wirklich überzeugt sieht er mich an. "Wirklich.. es war nur Papierkram..", erkläre ich und gehe zu ihm. "Nur Papierkram", er hebt seine Augenbrauen. Ich nicke bestätigend.

Ich lege meine Hände auf seine Schultern und sehe ihn ernst an. "Ich will jetzt aber nicht über meine Arbeit sprechen ja?", frage ich ihn. "Hm..", er legt seine Hände an meine Hüften. "Thorin...", langsam verschränke ich meine Hände in seinem Nacken. Er verdreht die Augen. "Hör auf damit.. ich mag es nicht wenn man sowas macht", ermahne ich ihn. Wieder verdreht er die Augen. "Ich warne dich", drohe ich mich. "Ja ist ja schon gut...", entgegnet er. "Pfff..", ich sehe ihn leicht eingeschnappt an. Er zieht mich an sich und sieht mir fest in die Augen.

Frech sehe ich ihn an und stelle mich auf Zehenspitzen. Schmunzelnd kommt er mir näher. Ich lege direkt meine Lippen auf die seinen. In mir explodiert wie sonst auch immer ein Feuerwerk. Ich liebe es diesen Mann zu küssen! Ich liebe es diesen Mann in meiner Nähe zu haben! Ich liebe ihn einfach! Wir haben soviel miteinander gemacht! Wir haben soviele Zeiten durchlebt! Egal ob die super schön oder mega scheiße waren! Wir haben uns gestritten aber uns danach wieder vertragen und das ist das, was eine glückliche Ehe ausmacht.

Er löst sich langsam von mir. Ich öffne meine Augen und versinke sofort in seinen wunderschönen tiefblauen Augen. Ich verstehe nicht wie man solch wunderschöne Augen haben kann!

"Ich liebe dich so sehr Thorin Eichenschild, Sohn des Thrain, Sohn des Thror, König unter dem Berge...", flüster ich leise. Er sagt aber nichts. Er sieht mir tief in die Augen und sein Blick sagt schon so vieles aus. Ich umarme ihn fest und vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter. Auch er legt seine kräftigen Arme um meinen Körper. Sein Gesicht vergräbt er in meinen Haaren.

So verweilen wir eine Weile. Und ich genieße diesen Moment so sehr. Ganz sanft löst er sich von mir. "Wollen wir ins Wohnzimmer? Wir können uns etwas anschalten und denn entspannen wir uns", lächelt er. Ich nicke zustimmend.

Ich pflanze mich auf das Sofa. Thorin schaltet seinen Film an. Ich grinse ihn frech an. Er grinst genauso frech zurück. Er stratet den Film und setzt sich zu mir. Zufrieden lehne ich mich an ihn und gucke den Film.

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"Ich kann es echt nicht glauben, dass ich mal so war!", sagt er bei einigen Stellen. "Tja.. jetzt siehst du mal wie du rüberkamst", entgegne ich. Er schnaubt. Ich lache leicht. "Echt krass, dass die Reise genau eins zu eins verlief", kommentiert er. "Ja.. da hast du Recht. Aber das schlimmste konnten wir verhindern", er nickt zustimmend. "Ich bin froh bei euch gelandet zu sein.. stell mal vor, wir wären irgendwo anders gelandet? Unser Leben würde denn ganz anders aussehen..."-"Ja.. ich wäre auch niemals so glücklich gewesen wie mit dir. Und wir hätten niemals unseren wunderschönen Sohn bekommen", erkläre ich. "Hm.. auf jeden Fall."

Gerade da wo wir beim Thema sind... "Thorin?"-"Hm..?"-"Würdest du... eigentlich... noch ein weiteres Kind... haben wollen?", frage ich ihn zögerlich. "Das weiß ich ehrlich gesagt nicht... also ich würde schon ein weiteres Kind haben wollen! Aber ich weiß noch nicht genau wann... Ich will als Vater nicht versagen... Ich war bei Richard-Lee eigentlich schon ein miserabler Vater. Ich habe dich 5 Jahre lang im Stich gelassen... Ich glaube... wir können ein anderes Mal darüber sprechen... aber ich glaube jetzt will ich erstmal Zeit mit Richard-Lee verbringen..", das war die Antwort, die ich gefürchtet habe. Ich darf auf keinen Fall schwanger sein!

"Wie kommst du auf dieses Thema?", interessiert er sich. "Keine Ahnung.. da wir so über Richard-Lee und so gesprochen haben... kam mir.. diese Frage halt so in den Sinn", lüge ich. Er zieht eine Augenbraue in die Höhe und sieht mich ungläubig an. "Sicher?", hakt er nach. "Ja natürlich", versuche ich ihn zu überzeugen. Er scheint aber nicht überzeugt.

"Ist jetzt doch auch egal. Wie spät ist es eigentlich?", wechsel ich das Thema. "Es ist 13.11 Uhr", stellt er fest. "Holst du unseren Sohn ab?", er nickt. Er ist irgendwie dezent angepisst.. "Alles gut?", erkundige ich mich. "Ja. Alles super! Was soll schon sein?", schauspielert er. "Eh... ich weiß nicht... tut mir leid." Er steht auf und geht in den Flur. Ich folge ihm. Er zieht sich seine Nike Huarache und seine Lederjacke an. "Bin in einer Stunde wieder da." Kurzerhand verlässt er das Haus.

Was ist denn jetzt mit ihm los? Hat er Stimmungsschwankungen? Nachdem ich das Auto wegfahren höre, gehe ich an meinen Mantel und hole die Schwangerschaftstests raus. Ich hoffe so sehr, dass meine Vermutungen nicht wahr sind...

Ich gehe hoch ins Badezimmer. Dort mache ich die Tests. Zuerst mache ich den Alvita Test.

Bitte. Bitte. Bitte. Ich sehe auf den Test. Dieser ist... positiv. Scheiße! Bitte lass den zweiten Test negativ ausfallen. Ich mache den Clearblue Test.

Zögernd sehe ich rauf. Fuck! Nein! Das darf nicht sein! Nein! Der kann nicht auch positiv sein! Scheiße! Scheiße! Scheiße! Wie soll ich das denn Thorin erzählen?! Er ist ja schon so sauer auf mich! Er will das Kind doch garnicht! Scheiße!

Ich breche zusammen. Was soll ich Thorin bloß sagen? Ich fange an zu weinen. Ich bin am Ende! Was soll ich machen?! Wie wird Richard-Lee überhaupt darauf reagieren wenn er erfährt, dass er einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester kriegt? Was wenn Thorin mich zwingt das Kind abzutreiben? Oder ich es ins Heim abgeben muss? Das könnte ich niemals übers Herz bringen!

Ich halte mich am Waschbecken fest und ziehe mich langsam hoch. Ich sehe in den Spiegel. Meine Augen sind rot. Und einzelne Tränen laufen mit noch über das Gesicht. Ich muss es jemandem erzählen! Sophie und Thranduil! Ich wasche mir meine Gesicht.

Sofort schnappe ich mir die Tests und renne runter in den Flur. Ich ziehe mir meinen Mantel und meine Nike Air Max Thea an. Ich schnappe mir die Haus- und Autoschlüssel. Ich stürme aus dem Haus in die Garage. Ohne zu zögern steige ich in den BMW ein und starte den Motor. Auf direktem Weg fahre ich zu Sophie und Thranduil.

Nach einer dreiviertel Stunde bin ich bei Sophie und Thranduil. Ich parke mein Auto an deren Haus. Denn gehe ich zu deren Haustür und klingel.

Nach mehreren Malen des Klingelns öffnet Sophie mir die Tür. "Nicole? Was ist passiert?!", fragt sie verwirrt. "Ich.."-"Komme zuerst rein!", sie öffnet die Tür weiter und lässt mich rein. Ich betrete ihr Haus und ziehe meine Schuhe aus. Denn folge ich Sophie ins Wohnzimmer. "Setz dich. Ich bringe dir ein Glas Wasser", erklärt sie knapp. Ich nicke leicht und setze mich auf die weiße Ledercouch.

"Hier", sie gibt mir das Glas Wasser und setzt sich zu mir. "Erzähl.. was ist los? Wieso hast du geweint?", stellt sie mir direkt ihre Fragen. Wortlos hole ich die Schwangerschaftstests raus und gebe die ihr. Zuerst verwirrt nimmt sie sich die. Doch als sie begreift, dass diese Tests positiv sind, fängt sie breit an zu grinsen. "Herzlichen Glückwunsch!!!!!", kreischt sie und umarmt mich. Ich schüttel nur mit dem Kopf.

"Das ist doch schön! Aber... ich verstehe nicht wieso du so traurig darüber bist?", verständnislos sieht sie mich an. "Ich kann das Kind nicht behalten", ich bin wieder kurz davor in Tränen auszubrechen. "Hä? Wieso nicht?", erschrocken sieht sie mich an. "Thorin...", ich senke meinen Blick. "Was ist mit Thorin? Er freut sich doch bestimmt über ein zweites Kind mit dir!", sie will weiterspreche doch ich unterbreche sie. "Nein! Eben nicht!! Er will vielleicht später ein zweites Kind! Er hat gesagt er will nicht nochmal als Vater versagen und will erstmal mit Richard-Lee Zeit verbringen! Er will kein weiteres Kind! Nicht jetzt! Und er hat gesagt wir könnten mal ein anderes Mal darüber reden!!!!!", schreie ich sie an. Ich fange daraufhin wieder an zu heulen. Genau in dem Moment geht die Haustür auf.

"Mama!!! Wir sind zu Hause!", ruft eine Mädchenstimme. Ich muss noch mehr weinen.

Amelie kommt ins Wohnzimmer gerannt. "Mama! Wieso weint Tante Nicole?", feagt die Kleine erschrocken. "Ami... geh bitte hoch in dein Zimmer ja?", entgegnet Sophie ruhig. "Ok Mami...", Amelie geht hoch in ihr Zimmer. "Sophie? Wieso hast du Ami weggeschickt?", ins Zimmer kommt der faboulöse Elbenkönig. "Nicole!", Thranduil ist genauso geschockt wie Sophie. Ich kann mich kaum beruhigen. Sophie klärt ihn auf.

"Ich werde mit ihm reden!", erklärt sich mein bester Freund bereit. "Nein", schluchze ich. "Er... er will... keine weiteren Kinder", schluchze ich laut. "Es bringt nichts..."-"Doch! Ich kann mit ihm reden!", ich schüttel nur wild mit dem Kopf. "Es bringt nichts!", schreie ich ihn an. Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

Ich wische mir nach einiger Zeit die Tränen aus dem Gesicht. "Ich werde es ihm sagen... aber noch nicht jetzt. Ich werde es ihm sagen sobald man den Bauch so langsam erkennen kann...", erkläre ich niedergeschlagen. Sophie streicht mir über den Rücken. "Ich werde dich als beste Freundin immer unterstützen. Wir werden immer für dich da sein", erklärt sie mir. Ich nicke knapp.

Plötzlich klingelt mein Handy. 'Mi Amor♡' leuchtet es auf dem Bildschirm. Ich lasse das Handy klingeln. "Wieso gehst du nicht ran?"-"Es ist Thorin.. ich möchte nicht mit ihm reden. Er war vorhin total angepisst..."-"Aber vielleicht ist es wichtig", erklärt Thranduil. "Mir egal. Ich will nicht mit ihm reden...", stur drücke ich ihn weg.

"Danke... dass ihr mir zugehört habt. Ich werde jetzt aber nach Hause fahren..", erkläre ich. Die beiden nicken verständnisvoll. Ich gehe in den Flur und mache mich fertig. Denn verabschiede ich mich mit einer kurzen Umarmung. "Tschüss..", ich verlasse das Haus und steige ins Auto ein.

Gegen 15.30 Uhr bin ich wieder da. Ich parke das Auto, bleibe jedoch noch eine Weile sitzen um mich zu beruhigen. Ich sehe in den Rückspiegel. Meine Maskara ist verlaufen und meine Augen sind schon rot und angeschwollen. Scheiße.. so darf ich nicht rein. Ich suche im Auto nach nassen Tüchern. Doch ich finde keine. Shit happens! Ich atme tief aus und steige aus dem Auto.

Ich schließe die Haustür auf und keine Sekunde später, werde ich von Zeus und Richard-Lee überrascht. "Mami!!!", erfreut springt er mir in die Arme. "Hey Schatz", lächel ich und drücke ihn fest an mich. "Wo warst du?", fragt er mich und sieht mich an. "Und wieso hast du geweint?", fragt er traurig. "Ich war kurz bei Onkel Thrandy und Tante Sophie", erkläre ich. "Und wieso hast du geweint?", will er wissen. "Ich habe nicht geweint. Ich wurde bloß...", ich stoppe im Satz als Thorin im Flur erscheint. "Ich wurde bloß von Onkel Thrandy nassgespritzt", lüge ich. Ich lasse Lee runter und ziehe mich aus.

"Du... Richard, geh doch ins Wohnzimmer und spiel etwas", lächel ich gespielt. "Hm... ok Mama", sagt er leise. Ich streiche ihm durchs Haar und gehe wortlos hoch. Zeus folgt mir.

Ich gehe ins Badezimmer. Sofort wasche ich mir mein Gesicht. Mit dem Handtuch trockne ich mein Gesicht und sehe danach in den Spiegel. Ich schrecke zurück als Thorin plötzlich hinter mir in der Tür steht.

"Wo warst du? Wieso hast du mich weggedrückt?", fragt er laut und kalt. "Ich war bei meiner besten Freundin. Aber ich wüsste nicht was es dich angeht. Und ich bin nicht rangegangen, weil ich kein Bock auf dich hatte", entgegne ich und drehe mich zu ihm. "Es geht mich sehr wohl was an."-"Nein eben nicht!", zische ich sauer. Ich gehe aus dem Badezimmer und schubse Thorin zur Seite. Auf direktem Weg gehe ich ins Schlafzimmer und schlage hinter mir die Tür zu.

Sauer ziehe ich mich um. Thorin betritt das Schlafzimmer. "Was willst du von mir?", frage ich ihn genervt. "Was ist jetzt schon wieder mit dir los?", faucht er mich an. "Was mit mir los ist? Die Frage ist eher was mit dir los ist! Du bist doch vorhin sauer aus dem Haus gegangen!", schreie ich ihn an. "Schrei mich nicht an!", schreit er sauer zurück. "Ich kann machen was ich will! Und wenn ich dich anschreien will, denn mache ich es auch!", brülle ich laut.

"Und was willst du eigentlich? Geh doch einfach mal raus und lass mich in Ruhe!", wütend schubse ich ihn aus dem Zimmer und schließe die Tür ab. Mit den Nerven am Ende, setze ich mich aufs Bett und stütze meinen Kopf in meinen Händen ab. Zeus kommt zu mir und legt seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich streichel meinen Hund.

Total erschöpft lege ich mich ins Bett. Zeus darf zu mir rauf. Er kuschelt sich an mich. Ich lege meinen Arm um ihn und schließe meine Augen.

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Um 19.48 Uhr werde ich wieder wach. Ich stehe auf und gehe zum Kleiderschrank. Da nehme ich mir Sportsachen raus und ziehe diese an.

Ich schließe die Tür wieder auf und verlasse das Schlafzimmer. Gegenüber leuchtet im Kinderzimmer das Licht. Ich gehe in Richards Zimmer rein. "Mama", lächelt er. "Hey..", lächle ich leicht. "Wo willst du hin?", fragt er interessiert. "Ich gehe mit Zeus kurz raus...", erkläre ich. "Darf ich mit?", fragt er hoffnungsvoll. "Nein tut mir leid Schatz... du darfst beim nächsten Mal mitkommen ja?", erwidere ich. "Ok...", er sieht mich traurig an. "Tut mir leid...", ich streiche ihm über seine Wange. "Bist du denn lange weg?"-"Nein. Ich komme in 20 Minuten wieder. Du darfst solange noch spielen und danach legen wir uns schlafen ja?", er nickt hastig. "Ok. Denn bis nachher", ich wuschel ihm durch sein Haar und gehe runter.

Im Wohnzimmer ist der Fernseher an. Ich bin immer noch sauer auf Thorin. Und heute kann er ruhig auf der Couch pennen. Ist mir egal.

Ich ziehe mir Laufschuhe an, nehme mir meine Kopfhörer, meine Hausschlüssel und verlasse das Haus. Ich laufe mit Zeus zum Feld.

Ca. 20.15 Uhr bin ich wieder zu Hause. Ich schließe die Tür auf und lasse Zeus rein. Danach betrete ich das Haus. Ich streife mir meine Schuhe ab und gehe hoch.

"Lee du musst jetzt...", ich verstumme. Mein kleiner Sohn schläft bereits in seinem Bett. Lächelnd schalte ich das Licht aus. Denn verschwinde ich im Schlafzimmer.

Ich schließe wieder die Tür ab und ziehe mir meine Schlafsachen an. Ich lege mich ins Bett und zerbreche mir noch lange den Kopf über die Schwangerschaft.

Hei!! Also... ich werde wahrscheinlich jetzt weniger und seltener updaten. Es tut mir echt mega leid... aber mir gehen die Ideen aus und ich bin wieder in so einer Phase, wo man nicht mehr weiter weiß..
Sobald ich neue Ideen habe, werde ich direkt weiter updaten und wieder versuchen regelmäßiger upzudaten. Hoffe ihr versteht es. Und einen großen Dank an euch, dass ihr diese Geschichte lest!🍃❤

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