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Kapitel 8

(Łukasz)

Mia tut mir so leid. Warum machen Menschen so etwas grausames. Das hat sie einfach nicht verdient. Sie ist doch eigentlich ein aufgewecktes und fröhliches Mädchen. Oder hat sie mir das die ganze Zeit vorgespielt? Nein, bestimmt nicht. Als sie bei Roman war, hat sie die ganze Zeit gelacht und ihre Augen strahlen immer, wenn wir zusammen sind. Sie fühlt sich wohl bei mir. Das kann ich mir doch nicht einbilden! Ich werde sie erstmal in Ruhe lassen, dann kann sie sich beruhigen. 
Jetzt sitze ich auf der Couch und scrolle ein bisschen durch Instagram, genauer gesagt durch Mia ihre Bilder. Ein Bild gefällt mir besonders. Sie braucht überhaupt keine Angst haben, dass sie keiner mögen würde oder sie nicht gut genug aussieht. Diese leicht verwuschelten Haare und dieser verspielte Blick, man muss sie einfach gerne haben.

Sie hat auch einige Trikotbilder hochgeladen. Mein Trikot, Sergio Ramos, Hugo Lloris und Roman sind häufig zu sehen. Roman, was war das gestern? Er sagt mir doch sonst nicht nochmal extra, wie ich gespielt habe. Und warum denke ich da noch dran? Wahrscheinlich war er einfach nur happy wieder zu Null gespielt zu haben. 
Ich schaue noch ein paar Minuten über meine Social Media-Accounts, wo mir eine Meldung in die Augen sticht. Verkaufsoffener Sonntag in Dortmund! Das trifft sich ja mega gut. Mia braucht noch Schulzeug und bestimmt auch Fußballschuhe und all das. 

Den restlichen Tag machen ich ein paar alltägliche Sachen. Aufräumen, Wäsche waschen und eine Kleinigkeit zum Abendessen vorbereiten. Als das fertig ist, hole ich Mia kurz runter, damit sie auch etwas ist. Danach habe ich sie auch wieder in Ruhe gelassen und bin ziemlich zeitig ins Bett gegangen. Doch wirklich tief schlafen kann ich nicht, es sind immer mal ein paar Minuten, wo ich weg bin und dann liege ich wieder wach. Bis Mia irgendwann in der Tür steht. "Łu?", fragt sie leise. "Hm, was ist denn?", frage ich zurück und merke wie müde ich eigentlich bin. "Kann ich bei dir schlafen?" Ich muss bei dieser Frage leicht schmunzeln. "Na klar. Komm her!", sage ich und sofort kuschelt sie sich an mich ran. "Es tut mir leid.", nuschelt sie noch. Mit einem leichten Lächeln schlafe ich dann ein. 

Am nächsten Morgen wache ich vor Mia auf. Vorsichtig stehe ich auf und bereite ein kleines Frühstück vor. Dann gehe ich wieder in mein Schlafzimmer und versuche sie zu wecken. "Hey Mia, kommst du frühstücken? Wir haben heute was vor.", sage ich und rüttel sie sanft. Grummelnd dreht sie sich zu mir und schaut mich an. "Was denn?", murmelt sie verschlafen. "Wir gehen heute shoppen. Damit du hier quasi komplett neu anfangen kannst. Verkaufsoffener Sonntag und so.", lache ich sie an. Mia fängt an zu lächeln und steht dann auf. Unten beim Frühstück machen wir uns einen groben Plan, was wir alles holen. Erst Schulzeug, dann normale Klamotten, Sportklamotten und zum Schluss Fußballschuhe und Schienbeinschoner. "Aber Piszczu?", meint Mia dann, "Soll ich dann singen oder so?" Es braucht eine Weile, bis ich verstehe worauf sie hinaus will. "Wieso? Du hast doch mich." Völlig ungläubig schaut sie mich an. "Nein Piszczu, das geht doch nicht.", platzt es aus ihr hinaus. "Mia, wenn ich das sagen, dann geht das auch. Ich muss mir ums Geld keine Sorgen machen.", zwinker ich ihr zu. Nach kurzem Zögern nickt sie dann und nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. 

Im Einkaufszentrum angekommen laufen wir erst ein bisschen durch die Gegend. "Denk dran, du darfst dich ruhig austoben.", erinnere ich sie. Ihr ist es anzusehen, dass es ihr unangenehm ist. Das muss es aber nicht. Wir kümmern uns als erstes um ihr Schulzeug und wollen das dann erstmal ins Auto bringen, als wir bei einem Elektrohandel vorbeikommen. "Brauchst du nicht auch einen Laptop für Schulrecherchen?", frage ich. "Dafür kann ich doch auch deinen nehmen oder?", sagt sie und versucht schnell weiterzugehen. "Nein stopp! Wir holen dir jetzt eine Laptop. Keine Widerrede.", lache ich, als sie mich flehend anschaut und mich bittet, das sein zu lassen. Aber keine Chance. 
Nachdem wir das dann erledigt haben und unsere erste Ausbeute im Auto verstaut haben, geht es jetzt zu den Klamotten. Mia besteht darauf, es bei einfachen Sachen zu belassen. Was mir auffällt ist, dass sie eine kleine Schwäche für Hoodies hat. Nach drei Stunden, fünf Tüten und drei Schuhkartons, stehen jetzt noch Fußballsachen auf dem Plan. "Piszczu, können wir vorher irgendwo ein Kaffee oder so trinken?", fragt sie, als wir wieder beim Auto waren. "Klar gerne.", meine ich und wir holen uns einen Kaffee und setzten und auf eine Bank. 

Gerade als wir fertig sind und wieder los wollen kommt jemand auf uns zu. "Hallo Mia, hey Piszczu. Was macht ihr denn hier?", fragt uns Roman lächelnd. "Wir holen Mia ein paar Sachen und wollen gerade los, weil sie noch Fußballsachen braucht. Und du?", frage ich zurück. "Ich war ein bisschen bummeln. Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich euch begleiten würde?", fragt er. Mia und ich schütteln den Kopf und zu dritt gehen wir in das nächstgelegene Sportgeschäft. Sporthosen, Sportshirts und Schienbeinschoner sind schnell gefunden, aber als Mia vor dem riesigen Regal mit den verschiedensten Schuhen steht, seufzt sie einmal. "Das kann jetzt eine Weile dauern.", sagt sie voraus. Und sie behält Recht. Zwei Stunden braucht sie, bis sie sich schließlich für die Puma Future 18.1 entscheidet. 


"Das war echt ein Krampf.", lacht Roman und ich muss mitlachen. Er bringt es auf den Punkt. "Sorry, aber ich muss mit dem Schuh ja auch ein gutes Gefühl haben.", entschuldigt sich Mia. "Ach, es ist doch alles gut!", sage Roman und ich gleichzeitig. Nach dieser anstrengenden Tour verabschieden wir uns von Roman. Er umarmt Mia einmal und mit mir schlägt er ein. Wir lachen uns nochmal an und Roman bedankt sich nochmal, dass er mit uns gehen konnte. 

Zu Hause angekommen, macht Mia schnell ihren Rucksack für morgen fertig und geht nach dem Abendessen auch sofort ins Bett. Ich mache meine Trainingstasche auch noch fertig, bevor ich mich ins Bett lege. Es war echt ein schöner Tag. Hoffentlich wird morgen alles gut und sie kann sich gut in ihre neue Schule integrieren. Verdammt, ich hab vergessen ihr zu sagen, dass sie morgen noch eine Art Probetraining hat! Hoffentlich fällt sie morgen früh dann nicht aus allen Wolken.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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