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Kapitel 40

(Mia)

Morgen darf Łu wieder nach Hause, weshalb ich heute nach der Schule nicht zu ihm ins Krankenhaus fahre, sondern zu Hause nochmal aufräume. Er soll sich ja nicht erschrecken, wenn er das Haus betritt. Es ist auch nicht viel, was ich machen muss, aber wenigstens mal Staub saugen und so wie ich mich kenne, finde ich dann auch noch was anderes, was ich machen kann.
In der Schule will die Zeit allerdings nicht vergehen. Selbst Physik und Englisch ziehen sich unendlich in die Länge. Als ich es dann aber doch geschafft habe, hole ich schnell mein Board und möchte mich auf den Weg machen, als ich von Harry aufgehalten werde. "Mia wait a second, please.", sagt er und schaut mich an. "Okay, any problems?", frage ich ohne darauf zu achten, dass meine Grammatik oder ähnliches stimmt. Hauptsache die Vokabeln passen. "I just wanted to ask you what you are doing now.", sagt er und ganz ehrlich, so langsam müsste er anfangen ordentlich deutsch zu lernen. "Well, I go home and clean up the house. Why?", stelle ich die Gegenfrage. "I was interested in. Well, see you tomorrow.", sagt er und geht dann. Verwirrt schaue ich ihm hinterher. War das eine Art Enttäuschung, dass ich was vor habe? "Harry!?", rufe ich ihm hinterher. Er dreht sich um und lächelt, als ich zu ihm gehe. "Show me your mobile phone.", sage ich. Nach kurzem Zögern holt er dann sein Handy raus. Ich schnappe es mir, entsperre es, was einfach ist, da er weder Muster noch Pin drinnen hat und speicher ihm meine Nummer ein. "If you need somebody to talk or if you you want to chat you've got my phone number now.", lächel ich ihn an. Harry bedankt sich, umarmt mich einmal und geht. Auch ich mache mich mit einem Schmunzeln im Gesicht auf den Weg nach Hause. 

"Ich hab mir ganz schön was vorgenommen.", stelle ich fest, als ich mich im Haus umschaue. Es ist nicht übermäßig groß, aber für zwei Personen doch ganz ordentlich. Bevor ich mit dem Staub saugen anfange, hänge ich die Wäsche auf und setze eine neue an. Dann arbeite ich mich von oben nach unten durch und man könnte von Boden essen, so wie ich gesaugt habe. Dass der Teppich das überlebt hat, ist ein Wunder. In der Zeit, ist auch die zweite Waschmaschine fertig geworden, also hänge ich die auch noch auf. Dann mach ich meine Hausaufgaben, packe meine Schultasche und fahre dann mit meinem Board zum Training. Ausgerechnet heute steht wieder eine Laufeinheit auf dem Programm, wie ätzend. Aber ich mecker nicht, ich ziehe es einfach durch und fahre nach dem Training schnell nach Hause. Dort mache ich mir eine Kleinigkeit zu essen und bringe dann sie Küche in Ordnung. Zwischendurch schreibe ich Łu, um zu wissen, wann er morgen wieder kommt. Blöd nur, dass er am Vormittag kommt, da habe ich Schule und Roman Training, das bedeutet er muss alleine nach Hause kommen. 
Ich habe mit dem aufräumen länger gebraucht, als ich wollte, weshalb ich mich halb zwölf erst bettfertig mache und mich ins Bett lege. Bevor ich einschlafe, kontrolliere ich nochmal, ob ich Nachrichten oder E-Mails bekommen habe und ob sich spontan etwas am Vertretungsplan geändert hat. Schon kurz vorm Einschlafen, öffne ich den Vertretungsplan auf der Website der Schule und sehe, dass Biologie und Deutsch morgen ausfallen. Und da wir Geschichte auf den Dienstag dieser Woche gelegt haben, wegen einem Projekttag, heißt das ja, dass ich morgen keine Schule habe. Erleichtert, dass ich nicht in sechs Stunden wieder aufstehen muss, lasse ich mich entspannt ins Kopfkissen fallen und schlafe seelenruhig ein. 

Durch ein unsanftes Rütteln werde ich geweckt. "Mia, wach auf. Kann ich dich nicht alleine lassen? Du musst zur Schule, den ersten Block hast du schon verpasst!", redet Piszczu auf mich ein. "Och Łu, ich habe heute keine Schule.", murmel ich verschlafen und setze mich auf, "Bio und Deutsch fallen aus und Geschichte haben wir verlegt." "Oh, ähm...tschuldige Mia. Wusste ich nicht. Woher auch. Dann schlaf weiter.", sagt er und grinst verlegen. Ich lasse mich wieder nach hinten fallen und könnte sofort wieder einschlafen. Łukasz will gerade aufstehen und gehen, aber nicht mit mir. "Bleibst du hier? Ich finde es schön, dass du wieder da bist.", frage ich leise. "Für dich doch immer.", lächelt er mich an und legt sich neben mich. Sofort kuschel ich mich an ihn ran und verabschiede mich wenig später in das Land der Träume. 
Warum auch immer träume ich, wie ich im Signal Iduna Park spiele und ich mit meinen Mädels die deutsche Meisterschaft gewinne. Roman und Łu gratulieren mir und sind total stolz auf mich. An sich ja nicht schlimm, aber was macht Harry in meinem Traum? "Du bist ein super Torwart und ich freue mich darauf die nächsten Spiele von dir live anzuschauen und dich anzufeuern." Seit wann kann er denn so gut und fließend Deutsch? "Ich hoffe du freust dich darüber.", spricht er weiter und kommt mir näher. Was wird das denn jetzt? 

Bevor ich herausfinden kann was das jetzt geworden wäre, wache ich auf und schaue in die grinsenden Gesichter von Łu und Roman. "Was macht ihr beide denn in meinem Zimmer?", frage ich verwirrt. "Naja, Roman kam zu Besuch und da du halb auf mir liegst und ich dich nicht wecken wollte, sind wir einfach hier geblieben. Und du hast ja sehr schön geschlafen und bestimmt schön geträumt. Etwa von Harry?", grinst er mich an. Sofort werde ich rot und verstecke mich unter der Decke. "Versteck dich nicht, du hast es doch selber gesagt. Immer wieder hast du seinen Namen im Schlaf gesagt. Das war vielleicht niedlich.", kichert Roman. "Na toll. Hab ich sonst noch irgendwas gesagt? Zum Beispiel, dass ihr einfach nur doof seid?", lache ich und strecke beiden die Zunge raus. Roman und Łu schauen sich kurz an und stürzen sich dann auf mich. Roman hält mich fest und Łukasz fängt an mich zu kitzeln. "Och nö, Jungs hört auf. Es tut mir leid, ihr seid wunderbar. Łu hör auf! Bitte!", lache ich und versuche nach Luft zu schnappen. Die beiden sind gnädig und hören auf. Dann rennen sie aus meinem Zimmer und kommen aus dem Lachen nicht mehr raus. Wie zwei kleiner Kinder. Mit den beiden wird man noch Spaß haben, da bin ich mir sicher!



Ignoriert bitte mein schlechtes Englisch😂 Und ich fühle mich genauso wie Mia, man nimmt sich viel vor und ist dann todmüde. Umso schöner wenn man dann endlich schlafen kann.😴 (Siehe Bild)
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛  

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